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GU Die Familienschatzkiste

GU Die Familienschatzkiste

Titel: GU Die Familienschatzkiste Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Bohlmann
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Kranz, der die Himmelsrichtungen anzeigt. Ich erkläre der Einfachheit halber den Bau eines Wetterhahns ohne dieses Extra.
    Man braucht:
1 HOLZSTAB (CA. 20 MM DURCHMESSER)
1 NAGEL ODER 1 SCHRAUBE (8–10 CM LANG)
1 UNTERLEGSCHEIBE (DURCHMESSER 20 MM)
1 Vierkantholz (10 x 10 mm, ca. 30 cm lang)
1 SPERRHOLZPLATTE (20 X 20 CM)
1 BOHRER (DURCHMESSER PASSEND ZUM NAGEL)
1 LAUBSÄGE
HOLZLEIM
    Zeichnen Sie die Umrisse des Hahns auf das Sperrholz, und sägen Sie ihn mit der Laubsäge aus. Damit Sie den Hahn möglichst fest auf das Vierkantholz kleben können, achten Sie bitte darauf, dass an seinen Füßen eine gerade Kante bleibt. Aus den Resten schneiden Sie noch eine Spitze aus, die zeigt später an, aus welcher Richtung der Wind weht.
    Nehmen Sie nun das Vierkantholz, und bohren Sie ein Loch in die Mitte. Kleben Sie den Hahn so auf die eine Seite, dass Sie das Vierkantholz noch auf den Holzstab nageln oder schrauben können. Aus Gleichgewichtsgründen sollte er aber nicht zu weit ans Ende des Stabs geklebt werden. Ans andere Ende kleben Sie die Pfeilspitze.
    Wenn der Holzleim getrocknet ist, können Sie den Hahn auf das eine Ende des Holzstabs nageln oder schrauben, sodass der Hahn sich noch frei um den Nagel drehen kann. Legen Sie bitte vorher die Unterlegscheibe dazwischen, dann dreht sich der Hahn besser im Wind. Stellen Sie den Wetterhahn an einem Ort auf, an dem der Wind ungehindert aus allen Richtungen blasen kann.
    Tipps: Die Länge des Holzstabs für den Wetterhahn hängt davon ab, wo man den Hahn aufstellen will: im Gemüsebeet oder auf dem Dach.
    Damit der Hahn auch wetterfest wird, sollte man ihn mit Klarlack lackieren.
    Sie können auch statt des Hahns eine andere Figur oder Form aussägen – ganz nach Geschmack.

Ein Windspiel
    Windspiele sind alle Dinge, mit denen der Wind spielen kann. Meistens handelt es sich um Dinge, die an einem waagerecht aufgehängten Holz- oder Metallring oder -stab in mehreren Strängen befestigt sind. Man kann ein Windspiel aus alten CDs bauen, aus bunten Kaffeekapseln, Joghurtbechern, Bambusrohren, Muscheln, Plastikflaschen, bunten Stoffen, Metallgegenständen, Perlen oder Knöpfen. Vielleicht baut ihr auch gemeinsam ein riesengroßes Windspiel aus allen Schätzen, die der Müll so hergibt: ein Kunstwerk für den Garten.
Windfahne
    Man braucht roten und weißen luftigleichten Stoff, der gut im Wind wehen kann. Dann näht man davon etwa 15 cm breite Stoffbahnen im Wechsel Rot und Weiß zusammen und näht diese dann zu einem Schlauch. Dieser Schlauch sollte zu einem Ende hin schmaler werden. An der breiteren Seite bringt man nun Schnüre an, mit denen man die Wetterfahne an einem Stab im Garten oder auf dem Balkon befestigen kann. Fertig ist die Wetterfahne, die euch immer zeigt, wo der Wind weht!
Fingertest
    Wenn ihr ohne Wetterhahn und Fahne wissen wollt, woher der Wind kommt, befeuchtet den Zeigefinger mit Spucke und streckt diesen in die Luft. Du wirst schnell merken, woher der Wind kommt, denn an dieser Stelle wird es an deinem Finger kühler und auch trocken.
    Und wenn du wissen willst, wie windig es ist, sieh dir die Wolken an. Ziehen sie schnell vorbei oder langsam?
    Wolken beobachten
    Legt euch ins Gras und beobachtet die Wolken genau. Wie schnell ziehen sie? Welche Farbe haben sie? Welche Formen? Spielt ein Wolkenspiel, in dem ihr versucht, in den Wolkenformen Figuren zu erkennen. Eine Micky Maus, einen Engel, ein Pferdchen, einen Fisch?
    Übrigens: Auch wenn der ganze Himmel von Wolken bedeckt ist, scheint tagsüber trotzdem die Sonne. Immer. Das merkt man beim Fliegen: Wenn das Flugzeug durch die Wolken stößt, dann sieht man unter sich ein Wolkenmeer. Mit Wolkenschlössern und so prallen weißen Wolken, dass man fast meinen könnte, man könnte auf ihnen laufen. Wenn das Flugzeug zur Landung ansetzt und tiefer fliegt, verschwindet die Sonne wieder.
    Haben Wolken ein Gewicht?
    Ja, haben sie: Es hängt von ihrer Größe und der Dichte ab. Denn Wolken bestehen aus schwebenden Partikeln. Sie sind ja nichts anderes als durch Hilfe der Sonne verdampftes Wasser. Wolken können aber auch aus Eis oder Schneekristallen bestehen. Eine wunderbare dicke Sommerwolke, Kumuluswolke genannt, kann zum Beispiel 5000 bis 10000 Kilogramm wiegen. Könnte man die Wolke auswringen wie ein nasses Handtuch, könnte man 5000 bis 10000 Liter Wasser in Eimern auffangen.
Drachen bauen
    Zum Herbst und zum Wind im Herbst gehören Drachen und der Spaß, sie steigen zu lassen und am Himmel als bunte

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