Gute Vorsaetze endlich einhalten
am 24. 12. öffnen.“
(Ihr Geschenk kommt so früh versandt ganz sicher an und bereitet dem Empfänger lange Vorfreude).
ggf. Backofen putzen
Woche 3
Besorgen:
Weihnachtsbaum (wenn Sie draußen Platz zum Lagern haben, auf Balkon oder Terrasse)
Frischware mit langem MHD für den Rest des Monats besorgen, also Gefriergut, Eier, Salami, Käse etc. (Auf das Mindesthaltbarkeitsdatum achten; kühlen.)
Weihnachtskarten + Briefmarken
Rezeptpflichtige Medikamente besorgen
gelbe Säcke
Erledigen:
Anziehsachen für die Festtage herauslegen (so bleibt noch Zeit um ggf. zu waschen, bügeln, nähen, reinigen...)
Ggf. Schmuck reinigen
Ggf. Friseurtermin machen für Woche 4
Betten beziehen (bei zwei Wochen Bettwäschewechselrhythmus)
Baumschmuck kontrollieren, Lichterketten testen, ggf. Ersatzbirnchen oder neue Kette besorgen, auch an Aufhänger bzw. Lametta denken).
Geschenke verpacken und nach Personen getrennt in Pappkartons lagern);
Süßes für die Teller zusammen mit Teller in sauberem Beutel dazu legen, aber die Verpackungen noch nicht öffnen / wird sonst pappig)
Weihnachtskarten schreiben und verschicken. (Achtung: Neues Porto ab 2013)
Kinderzimmer erneut aufräumen
Staubwischen
Kommen Gäste? Bettzeug schon frisch beziehen, hinterher gefaltet alles zusammen noch einmal mit einem Schutzbezug (großer Bettbezug) überziehen, Laken raussuchen, dazulegen und lagern.
Woche 4
Besorgen:
- Weihnachtsbaum (wenn Sie nur einen Drinnenplatz zum Lagern haben, kühl stellen, ggf. wässern!)
- Frischware kaufen
- Ggf. Winterfutter für die Vögel besorgen
Erledigen:
Kühlschrank auswischen (möglichst bevor Sie die Frischware einräumen)
Bad putzen / saugen / wischen
Küche putzen /saugen / wischen
Für Besucher zugängliche Räume putzen / saugen / wischen
Baumständer raussuchen, kontrollieren (ggf. neuen besorgen)
Kinderzimmer flüchtig aufräumen
Vergessene Weihnachtsgrüße notfalls per Mail erledigen
Weihnachtsmusik heraussuchen
Heiligabend:
Baum aufstellen und dekorieren
Musik an
Geschenke holen
Weihnachtsteller füllen
Hübsch anziehen
- fertig.
Resümeé
Sie haben das Monatsziel erreicht, wenn Sie durch das Eintragen der für Sie in Frage kommenden Aufgaben 12 Smipte erspielt haben. Sollten Ihnen noch andere Aufgaben einfallen, tragen Sie die gerne mit ein.
Der Plan ist natürlich, die eingetragenen Sachen dann auch zu erledigen, aber glauben Sie mir: wenn Sie die Massen an Eintragungen sehen, sind Sie vom Monatsersten an fleißig und es zieht sich nach hinten hinaus nicht so wahnsinnig zu. Und genau das beabsichtigen wir ja...
Geschafft? Glückwu nsch! Umkringeln Sie den Monatsnamen lila!
Anmerkung Zeit sparen
Beim Thema Zeit sparen denkt wohl jeder zuerst an die guten alten großmütterlichen Tugenden wie Vorkochen, Vorratshaltung und alles gleichzeitig zu erledigen. Ist ja auch nicht falsch, das hilft.
Tatsache ist, dass wir heutzutage deutlich weniger arbeiten müssen, als das früher der Fall war. Wer sich mit der „guten alten Zeit“ auskennt, weiß, dass Wäsche waschen von Hand, einheizen mit Holz oder Kohle, Kleidung flicken, Babywindeln auskochen und statt Konserven zu kaufen, einzuwecken, echt anstrengend war.
Heute schmeißen wir Waschmaschine, Geschirrspüler und Trockner an, den Kaffee brüht die Maschine, Herd und Heizung laufen elektrisch, kurzum: eigentlich eine komfortable Situation.
Warum haben wir also subjektiv das Gefühl, viel gestresster zu sein?
Ganz einfach: Weil wir es sind.
Unser Stresslevel wird nicht nur durch körperliche Arbeit bestimmt; im Gegenteil, echte körperliche Arbeit baut Adrenalin und damit Stress ab.
Aber die unaufhörliche Reizüberflutung durch Handy, Computer und Fernsehen versetzt das Gehirn durchgehend in Dauerarbeit.
Sie liegen auf dem Sofa, denken, Sie entspannen sich. Eine Email kommt herein, sie schauen nur kurz darauf. Ihr Gehirn verarbeitet das Gelesene während Sie weiter fernsehen.
Dumm nur, dass Ihr Gehirn bei Stress im Film nicht zwischen echt und unecht unterscheiden kann.
Ihre körperlichen Reaktionen auf das Erstechen des Helden sind ähnlich denen in einer realen Situation - nur das sich im Ernstfall durch die Bewegung das Adrenalin wieder abbauen würde. Auf der Couch tut es das nicht. Und dann tapsen Sie völlig
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