Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)
und damit die Mitarbeiter von der Richtigkeit ihrer Angaben überzeugt. Denn im Bauch des Krokodils klingelte es. Offenbar riefen auch mehrmals Verwandte und Freunde der Zoobesucherin an. Das Klingeln im Bauch rief laut Zooleitung bei dem Tier eine Depression hervor. Das Krokodil spielte nicht mehr mit seinen Artgenossen und verweigerte die Nahrungsaufnahme. Schließlich konnte nur noch eine Operation helfen, bei der das Mobiltelefon aus dem Bauch des Krokodils entfernt wurde.
Beim Versuch, eine tote Katze aus einem Trinkwasserbrunnen zu holen, sind im Jemen drei Männer nacheinander ertrunken. Nach einem Bericht der Lokalzeitung hatte der Besitzer des Brunnens in der Stadt Hoheida einen Handwerker beauftragt, die eine Woche zuvor verendete Katze zu entfernen. Der Mann ließ sich mit einem Seil in den Schacht hinunter und wurde aufgrund des starken Verwesungsgeruchs ohnmächtig. Der Handwerker stürzte ins Wasser und ertrank. Der Bruder des Handwerkers kletterte ebenso wie ein Mitarbeiter in den Schacht, um zu helfen. Beide verloren ebenfalls das Bewusstsein und ertranken. Auch ein vierter Mann, der sich in den Schacht begab, wurde ohnmächtig. Er konnte jedoch gerade noch rechtzeitig von der Polizei vor dem Ertrinken gerettet werden. Die Polizei zog die drei toten Männer sowie die Katze aus dem Brunnen, der danach gesperrt wurde.
Vor lauter Aufregung vor dem großen Spiel nässte sich ein kleiner Balljunge bei den «Australian Open» ein. Das Match zwischen dem Belgier Christophe Rochus und dem US-Amerikaner Donald Young musste deswegen für vierzig Minuten unterbrochen werden. Zunächst gab es keinen Ersatz für den aufgeregten Balljungen, dann musste ein Teil des Platzes neu gestreut und getrocknet werden.
Die dümmste Sportanzeige aller Zeiten erschien in der US-Tageszeitung «Miami Herald» nach der Entscheidung in der Finalserie in der NBA. Das Finale hatten zum ersten Mal in ihrer Klubgeschichte die «Dallas Mavericks» gewonnen, die örtlichen «Miami Heat» hatten ausgerechnet ihr Heimspiel verloren. Doch in der Ausgabe der Zeitung am Tag nach der Entscheidung gratulierte eine Kaufhauskette in einer fast ganzseitigen Anzeige der falschen Mannschaft zum Titelgewinn: «Glückwunsch Miami.» Mit der Anzeige sollten die ersten Fanartikel für den neuen NBA-Champion aus Miami unter die Fans gebracht werden.
Wegen einer kleinen Maus hat sich der Pilot eine Linienmaschine von Amsterdam nach New York geweigert einzusteigen. 300 Passagiere mussten das Flugzeug wieder verlassen und über drei Stunden warten, bis die Maus eingefangen war.
Der Maus-Alarm soll durch eine Stewardess ausgelöst worden sein. Sie sah eine Maus an Bord des Flugzeuges umherhuschen. Darauf lehnte der Pilot den Start ab und wollte erst gar nicht in das Flugzeug einsteigen. Mutmaßlich war es keine Angst vor der Maus, sondern Umsicht: Das Nagetier könnte eine Katastrophe auslösen, wenn es Kabel anknabbert.
Bei seinem Versuch, seinen Sitz weiter nach vorne zu schieben, löste ein indischer Kopilot den Sturzflug einer Passagiermaschine aus. Dabei geriet der Kopilot so in Panik, dass er völlig vergaß, was in solchen Situationen zu tun ist. Der Sturzflug ging über 2000 Meter. Erst der Kapitän konnte den Aufprall verhindern.
Während der 39-jährige Kapitän auf der Toilette war, wollte sein 25-jähriger Kopilot seinen Sitz nach vorne rücken. Dabei riss er aus Versehen den Steuerknüppel herum. Durch die lauten Warngeräusche des Bordcomputers geriet er nach den Ermittlungen der Luftfahrtbehörde in Panik, sodass er «weder das Flugzeug unter Kontrolle bringen noch die automatisch verschlossene Cockpit-Tür öffnen konnte». Unter den 113 Passagieren löste der 2000 Meter tiefe Sturzflug Entsetzen aus: Viele schrien, Gepäckstücke flogen durch die Kabine. Erst als es dem Kapitän gelang, die verschlossene Tür zum Cockpit mit einem Notfallcode zu öffnen und seinem Kopiloten den Steuerknüppel zu entreißen, konnte die Katastrophe verhindert werden.
Sein Kopilot war mit den Nerven völlig am Ende und hatte bereits mit seinem sicheren Tod gerechnet.
Ein Abschiedskuss löste auf dem US-Flughafen Newark einen Sicherheitsalarm aus. Die Abfertigung von Passagieren und Gepäck kam für Stunden in Terminal C des Flughafens zum Erliegen.
Nach den Videoaufzeichnungen des Flughafens war der Mann nach dem Einchecken seiner Frau unter einem Absperrseil durchgeschlüpft und mit ihr Hand in Hand in die Sperrzone gelaufen. Dort kam es
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