Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)
Kann sein, dass hier deutlich übertrieben wurde, denn die Quelle ist die berühmt-berüchtigte «The Sun». Also: Nach einem Bericht dieser Zeitung musste eine 37-jährige Londonerin ihr neu gekauftes Cabrio stehen lassen, weil ihre Brüste zu groß waren.
Offenbar hatte die Frau auf eine Probefahrt verzichtet, als sie den Sportwagen bestellte und bezahlte. Als sie sich zum ersten Mal angurten wollte, gab es eine unangenehme Überraschung: Der Gurt passte nicht über ihre Brüste. Ihre BH-Größe wird mit Doppel-F angegeben. Sie musste ihr nagelneues Cabrio stehen lassen. Nach dem Zeitungsbericht soll die Panne für die Vollbusige der Anlass zum radikalen Abnehmen gewesen sein. Mit einer Verzögerung von 18 Monaten und um sechzig Kilo leichter soll sie endlich mit ihrem neuen Cabrio losgebraust sein.
Notruf mitten in der Nacht bei der Polizei in Wales. Doch der Anrufer sagt kein Wort. Ein Verbrechen? Ein Notfall? Mit Blaulicht rast die Polizei zu der Adresse, von der der Anruf über Festnetz gekommen war. Der 64-jährige Besitzer des Anschlusses ist vom Eintreffen der Polizei überrascht. Ihm geht es gut, er hatte sie auch nicht gerufen. Wer aber hatte dann angerufen? Es war vermutlich sein Kater. Denn das Tier lag auf der Telefonanlage und schlief. Dabei muss es die Taste mit dem eingespeicherten Notruf gedrückt haben.
Einen Monat lang wechselte der japanische Astronaut Koichi Wakata bei seiner Mission in der internationalen Raumstation seine Unterhose nicht. Die Mission Unterhose geschah im wissenschaftlichen Auftrag. Weil für eine Waschmaschine in der Raumstation kein Platz ist, sollte Wakata herausfinden, ob ein Wechsel der Unterwäsche überhaupt notwendig ist.
Die Entwicklung der speziellen Hightech-Unterhose hatte die japanische Raumfahrtbehörde JAXA in Auftrag gegeben. Die Unterwäsche besteht aus einer neuen Art von antibakteriellem Stoff und Feuchtigkeit absorbierendem Gewebe, das unangenehme Gerüche neutralisieren soll. Das Mischgewebe aus Baumwolle und Polyester ist mit einer speziellen Faser durchzogen. Weitere Einzelheiten über die Zusammensetzung der 1-Monats-Unterhose wollte die Raumfahrtbehörde zunächst nicht offenlegen.
Der japanische Astronaut hielt sich vier Monate lang in der Raumstation auf, in den letzten vier Wochen vor der Rückkehr zur Erde trug er die spezielle Unterhose.
Das Experiment endete mit der Landung der Raumfähre «Endeavour» am 31. August 2009.
Ob und wann die Weltraum-Unterhose auf den Märkten für jedermann eingeführt wird, steht noch nicht fest. Der Bedarf wäre jedenfalls vorhanden: Nach einer Umfrage wechseln 20 Prozent der Männer in Deutschland ihre Unterwäsche nicht täglich. Zum Vergleich: Nur acht Prozent der Frauen tragen noch die Unterwäsche vom Vortag. Im Wäscheschrank eines Mannes sollen durchschnittlich nur 19 Unterhosen liegen. Die Weltraum-Unterhose wäre in diesen Fällen eine sinnvolle Ergänzung.
Was für eine Blamage! In einem Hotel in Neuseeland soll sich eine amerikanische Touristin darüber beschwert haben, dass sich der Mikrowellenherd in ihrem Zimmer nicht öffnen lasse. Das Hotelpersonal stellte fest, dass die Touristin versucht hatte, eine Tiefkühlpizza im Hotelsafe aufzuwärmen. Die Zahlenkombination des Zimmertresors hatte sie mit der Programmierung eines Mikrowellenherdes verwechselt. In der Annahme, dass die Pizza gleich heiß sei, hatte sie den Tresor verschlossen.
Der Pannenklassiker bei Onlinebuchungen: Ein verliebter 21-jähriger Brandenburger wollte seine Freundin im australischen Sydney besuchen. Mit T-Shirts und Shorts stieg er ins Flugzeug und fand sich nach der Landung im verschneiten Städtchen Sidney im US-Staat Montana wieder.
Beim Umsteigen in Portland/Oregon habe er sich zwar gewundert. Aber er habe sich nicht getraut, beim Flugzeugpersonal oder im Flughafen nachzufragen. Drei Tage lang musste er im falschen Sidney warten, bevor das Geld für den Weiterflug ins richtige Sydney von seinen Eltern nachgeschickt wurde.
Ein 14-jähriges Krokodil aus einem Zoo in der Ukraine verschluckte das Handy einer Besucherin und verlor dann den Appetit. Im Bauch des Krokodils hatte es mehrmals geklingelt.
Die Besucherin wollte das Tier mit ihrem Mobiltelefon fotografieren und ließ es dabei ins Wasser fallen. Blitzschnell hatte das Krokodil das Handy heruntergeschluckt.
Die Besucherin informierte das Personal des Zoos, das ihr zunächst aber nicht glauben wollte. Deshalb habe sie ihre eigene Handynummer gewählt
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