Halloween -Verliese der Lust! Kapitel 1-3 (German Edition)
Hände fallen. Zerfetzt werden von ihren schwarzen, verfaulten Klauen.
Ein dunkler Schatten sprang heran. Sprang zwischen sie und die drei Gestalten und brüllte einen archaischen Urschrei in die Nacht hinaus. Fluchtartig, mit einer Schnelligkeit, die man diesen seelenlosen Kreaturen niemals zugetraut hätte, stoben sie in die Nebel davon – zurück dahin, wo sie hergekommen waren. Die schwarzen Vögel verstummten. Endlich. Eine Träne der Erleichterung lief Lilian über die Wange.
Sie hielt den Atem an.
Langsam drehte sich der Schatten zu ihr herum. Auf kräftigen, elastisch federnden Beinen. Er war riesig. Mächtig. Vier, wenn nicht sogar fünf Köpfe größer als sie. Und sie hatte nicht den Funken einer Chance. Selbst dann nicht, wenn sie nicht angekettet gewesen wäre.
Ein Gesicht formte sich im Nebel. Das Gesicht …
… des Biests.
Lilian fand keine Worte, die beschrieben hätten, was sie sah. Sie wusste, dass sie verloren war.
Weiße Fetzen hingen von seinem haarigen Körper. Weiße Stofffetzen, die einmal so etwas wie Kleidung gewesen sein mochten. Ein Namensschildchen steckte noch über der zerrissenen Brusttasche. Sie versuchte zu lesen, was dort stand, doch die Buchstaben verschwammen vor ihren Augen.
Das Biest griff nach ihren Ketten. Zerrte sie hoch. Wie eine Marionette zappelte Lilian vor ihm in der Luft. Ihre nackten Beine strampelten ins Leere. Ihr geöffnete Möse schien ihm ins Gesicht springen zu wollen.
Kannte sie ihren Tod? Wusste sie, wer er war?
Biest …
Sein gieriger Blick drang bis in ihr Innerstes. Ein Blick aus grüngelben Augen.
Gutturale Laute – Laute, die keine Worte waren – drangen aus seinem Mund.
Lilian versuchte gar nicht erst zu verstehen, was er sagen wollte. Sie wusste, dass sie verloren war. Dass ihr Leben nur noch Sekunden währte – wenn nicht ein Wunder geschah.
Und an Wunder glaubte sie schon lange nicht mehr.
Ihr Blick fiel auf sein mächtiges Glied. Den riesigen Schwanz – ein Hammerteil von einem Penis. Pulsierend schwoll es auf seine volle Größe an. Wippte zuckend nach oben.
Was einem alles auffiel, wenn es zu Ende ging. Welche sinnlosen Details man mit in den Tod nahm …
Biest – der Mann in ihm – hob Lilian ein wenig an. Mit einem einzigen Hieb seiner mächtigen Pranke hätte er sie töten können.
Doch das tat er nicht.
Sie … Sie spürte ihn. Sie … Die Erkenntnis ließ sie erhitzt aufstöhnen. Sie spürte seinen mächtigen Schwanz. An ihrem Möseneingang. Die harte Eichel schob ihre reifen Schamlippen auseinander und drang in ihre feuchte Höhle ein.
Tief nahm sie ihn auf. Zu lange – viel zu lange – schien es her zu sein, dass sie einen Mann in sich gespürt hatte. Und ihr Verlangen steigerte sich von Sekunde zu Sekunde. Ein Verlangen nach Mehr!
Vergessen war die Kälte. Vergessen der Schmerz, den ihr die Ketten zufügten. Nur grenzenlose Lust füllte ihr Denken aus. Sie stöhnte laut auf. Bis zum Ansatz rammte er den mächtigen Lustspender in sie hinein. Und es fühlte sich so verdammt gut an.
Wild riss er an ihren Fesseln. Ohne ihr dabei wehzutun. Die mit der Steinmauer verbundenen Metallglieder ächzten ob der Beanspruchung.
Er grunzte zufrieden. Mit harten Stößen stillte er seine Gier nach ihrem Körper. Nahm das Opfer an. Ihre milchig weißen Brüste hüpften auf und ab wie überreife Melonen.
Sie sank mit dem Gesicht gegen seine breite haarige Brust. Und war überrascht, wie kuschlig sie sich anfühlte. Kuschlig und warm wie eine flauschige Decke. Wie eine Decke, mit der man sich an einem kalten Herbsttag auf dem Sofa zusammenrollen wollte, um schmusend mit seinem Liebsten Pfefferkuchen zu naschen. Einem Liebsten wie …
Und dieser Schwanz! Er entlockte ihr die spitzesten Laute. Ihre Lust formte abgehackte Worte in ihrem Mund. Ein Hecheln. Ein Stöhnen. Ein Wimmern. Ähnlich den Lauten, die er ausstieß.
Ihr war plötzlich heiß. Die Kälte von vorhin kam ihr nur noch wie ein böser Traum vor. Sie fühlte Schweiß auf ihren nackten Schultern.
Und sie empfing seine Stöße. Jeden einzelnen von ihnen – mit aller Heftigkeit.
Ihr Höhepunkt näherte sich mit der Geschwindigkeit einer Pistolenkugel. Sie spürte den Aufprall. Schluchzend sackte sie in den Armen ihres Biests zusammen. Und schrie. Sie schrie ihre Lust laut in die Gärten des Anwesens hinaus.
Ein liebliches Kitzeln, ein Kribbeln, ein süßes Knistern durchzuckte ihren Körper und hüllte alles in einen hellen Schein. In ein zartes Glühen. Zu gern
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