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Happy End in Hollywood? (German Edition)

Happy End in Hollywood? (German Edition)

Titel: Happy End in Hollywood? (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: EMILY MCKAY
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Kurven und ihren verqueren Sinn für Humor. Er liebte ihre offen eingestandene Begeisterung für anspruchslose Actionfilme. Er liebte es, wie sie ihren Sohn großzog. Wahrscheinlich liebte er sie schon seit ihrer Teenagerzeit. Er …
    Hör auf, sagte er sich. Jetzt klingst du auch schon wie Harry aus „Harry und Sally“. Gleich schwärmst du noch, dass du es liebst, wie sie sich ein Sandwich bestellt oder wie sie nach Pfefferminzpastillen duftet oder … Siehst du, es geht schon los.
    Jetzt, wo er sich eingestanden hatte, dass er sie liebte – wie konnte er sie weiter so behandeln? Sie weiterhin abweisen? Bisher hatte ihm seine Wut die Kraft gegeben, sie auf Abstand zu halten. Aber das würde nicht ewig so weitergehen. Irgendwann würde er schwach werden, und ihre Ehe würde zu einer richtigen Ehe werden. Und dann würde es bergab gehen.
    Er wollte ihr nicht wehtun. Sicher, er benahm sich ihr gegenüber unmöglich, aber doch nur um sie zu schützen. Was wusste er schon davon, wie man sich als Vater oder Ehemann zu verhalten hatte? Alles, was er bisher in ihrer Beziehung getan hatte, hatte sie nur unglücklich gemacht, das hatte sie selbst gesagt.
    Im Endeffekt würde er ihr wieder das Herz brechen. Er würde ihr Leben ruinieren, genau wie sein Vater das Leben seiner Mutter ruiniert hatte. Und wie er zufällig mitgehört hatte, war sein Vater inzwischen drauf und dran, das Leben von Sabrina zu zerstören.
    Nein, Jack war sich sicher: Je länger er und Cece zusammen waren, desto mehr würde er ihr schaden.
    Noch immer wartete Cece auf eine Antwort. Gespannt sah sie ihn an.
    Also sagte er das Einzige, was ihm einfiel: „Du hast recht. So kann man eine Ehe nicht führen. Du nicht und ich auch nicht.“ Er griff sich sein Handy, das noch auf dem Sofa lag, und wandte sich zur Tür. „Warte einen Monat. Und dann reich die Scheidung ein.“

13. KAPITEL
    Krampfhaft versuchte Cece die Gedanken an die bevorstehende Scheidung zu verdrängen. Sie sprach weder mit Jack noch mit Theo darüber. Der arme Junge war auch so schon verwirrt genug.
    Sie war sich auch nicht sicher, ob sie Jack einfach damit durchkommen lassen sollte. Natürlich gefiel ihr die Vorstellung einer Ehe ohne Liebe nicht. Aber was, bitte schön, war an Jacks neuem Vorschlag besser? Eine schnelle schmutzige Scheidung war für ihre Begriffe noch viel schlimmer. Leider hatte sie keine Ahnung, wie sie ihm diese Idee ausreden konnte.
    Eine Woche nach der Hochzeit hatten sie ihren ersten gemeinsamen öffentlichen Auftritt. Es war die Premiere des Films „Auf den zweiten Blick“, eines Thrillers, in den Jack viel Arbeit gesteckt hatte. Die meisten Filme von Hudson Pictures hatten ihre Premiere in Grauman’s Chinese Theatre, aber diese fand im Westwood Crest statt. Genau das Kino, in dem Jack und sie gewesen waren, bevor sie zum ersten Mal miteinander geschlafen hatten. Ob er das so organisiert hatte – als Zeichen, dass er ihr allmählich verzieh? Eher unwahrscheinlich, aber dennoch klammerte sie sich an diese Hoffnung.
    Cece trug ein wunderschönes Abendkleid. Wenn Jack die Scheidung tatsächlich so schnell durchzieht, nehme ich aus dieser Ehe wenigstens ein paar schöne Kleider mit, dachte sie mit bitterem Humor.
    Von dieser Premierenfeier abgesehen hatte sie in den letzten Tagen nur gearbeitet. Manchmal hatte sie zwölf Stunden am Computer gesessen. Zwischendurch war sie manchmal aufgestanden und unruhig im Hause umhergewandert. Immer wieder hatte sie Dialogzeilen vor sich her gesprochen, bis sie echt klangen.
    Die Haushälterin hielt sie schon für verrückt. Theo hingegen ignorierte ihr Verhalten einfach. In seinem kurzen Leben hatte er sie schon an mehreren Drehbüchern arbeiten gesehen und kannte ihre Marotten. Außerdem war er viel zu sehr damit beschäftigt, Jacks Haus zu erkunden.
    Möbelpacker hatten all ihre Besitztümer in Jacks Haus in Malibu gebracht und aufgestellt. Sicher, in weniger als einem Monat würden sie sie vielleicht schon wieder einpacken müssen, aber bis dahin wollte Cece sich heimisch fühlen – als ob es für immer wäre. Und sosehr sie ihr Häuschen in Santa Barbara auch liebte, der Ausblick von Jacks Haus – auf die Canyons ebenso wie auf den Ozean – war natürlich viel besser.
    Der Hauptgrund für ihr Verhalten war natürlich ihre Dickköpfigkeit. All ihre Habseligkeiten in den Umzugskartons zu lassen, das wäre ihr wie das Eingeständnis einer Niederlage vorgekommen. Wenn Jack sie schon aus seinem Leben werfen wollte,

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