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Harrison, Kim - Hollows 7 - Blutkind

Harrison, Kim - Hollows 7 - Blutkind

Titel: Harrison, Kim - Hollows 7 - Blutkind Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: jo
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einfacher lesen. Was auch immer der Grund war, er wusste, dass sie nichts von ihm nahm, obwohl sie ihren ersten leidenschaftlichen Kuss teilten.
    Er löste sich von ihr und stammelte atemlos: »Mia, ich glaube, es hat geklappt.«
    Sie lächelte ihn an, ein echtes Lächeln, und zügelte ihre Aufregung, damit sie nicht die Kontrolle verlor. »Glaubst du?«
    Als Antwort zog er sie wieder an sich, und mit einer Zärt-lichkeit, in der das vorsichtige Erwachen von Liebe lag, barg er ihr Gesicht in seinen Händen und küsste sie wieder. Mia fühlte seine Lippen auf ihren, aber sie distanzierte sich davon, ließ nicht zu, dass seine Gefühle sie rührten, selbst als seine Hände ihr Gesicht verließen und seine wunderschönen langen Finger die Haut ihrer Schulter unter dem Kleid suchten. Es hatte schon lange in seinen Augen gestanden, und Mia hieß es willkommen, während sie gleichzeitig darum kämpfte, passiv zu bleiben und ihre Instinkte zu kontrollieren, die ihn noch verwund-barer machen wollten. Sie wollte das. Sie wollte das so sehr.
    »Sei vorsichtig …«, flüsterte sie. Ihr Herz schlug heftig, als eine Hand die Knöpfe am Rücken ihres Kleides fand, dann 690

    keuchte sie auf, weil seine Finger eine heiße Spur über ihren Rücken zogen, als der erste Knopf sich öffnete.
    »Ich liebe dich«, sagte er mit rauchiger Stimme. Er stand zu nah, als dass sie sein Gesicht hätte sehen können. »Du kannst mich nicht verletzen. Es hat geklappt, Mia. Ich kann es fühlen.
    Es hat funktioniert.«
    Er schob ihr sanft das Kleid von den Schultern, und die gemusterte Seide fiel weich um ihre Hüfte. Die kühle Luft in der Küche ließ sie zittern. Sie musterte ihn intensiv und sah die Reflektion ihrer Hoffnung in seinen Augen, sah, wie sie sich um sie sammelte. Ein Zittern erschütterte ihren Körper, aber ob das von der neuen Kühle auf ihrer Haut kam oder von der Kraft, die es sie kostete, seine Liebe unberührt zu lassen, konnte sie nicht sagen. Vielleicht war es ihr auch egal.
    Er glaubte, und das war genug, um ihre Ängste zu besänfti-gen.
    Sie schloss die Augen, und mit dieser Einladung zögerte Tom nicht mehr, sondern zog sie ins Wohnzimmer. Er setzte sich auf die Ecke der Couch, mitten in die angesammelte Emotion seiner Musik, und zog ihren nackten Bauch an sein Gesicht, als sie vor ihm stand. Er atmete ihren Duft ein, eine Hand an ihrem Rücken. Ihre Hände lagen in seinem Haar und hielten ihn dort fest, damit er wusste, dass er willkommen war.
    »Mia«, flüsterte er, und als sie seine Worte auf ihrer Haut spürte, warf sie den Kopf zurück. Verlangen brach aus ihm hervor, und sie hielt den Atem an, angespannt wie ein Draht-seil, als sie sich versagte, dessen Stärke zu kosten. Es fiel ihr doppelt schwer, weil es auf sie gerichtet war. Sie ballte die Hände zu Fäusten, und weil er das als Lust deutete, zog er sie auf sein Knie.
    Er drückte seinen Kopf zwischen ihre kleinen Brüste. Mit einem Arm hielt er sie fest, während er sich an ihr rieb und mit jeder Bewegung mehr versprach. Heißes Begehren überspülte Mia. Ihr war schwindlig von den widersprüchlichen Gefühlen, 691

    und die nächste Welle seines Verlangens hebelte einen Spalt in die Wand, zu der sie ihre Aura gemacht hatte. Stöhnend wurde sie schlaff und sonnte sich in der unglaublichen Gefühlstiefe.
    Er antwortete, indem er ihre Brust in den Mund nahm, saugte und zog. Ihm war nicht bewusst, dass sie sich in einem Hunger verkrampfte, der älter war als seine Religion.
    »Tom, stopp«, hauchte sie, aber er hörte sie nicht. Es war zu spät. Er erfüllte den Raum mit seiner Begierde. Nun lag es an ihr, ihn nicht direkt umzubringen, nicht alles zu nehmen, was er ihr gab. Sie konnte es schaffen. Es würde gut ausgehen.
    Sein Atem wurde schwerer. Sein Mund verließ nicht ihren Körper, während er mit dem Rest ihres Kleides kämpfte. Es glitt zu ihren Füßen auf den Boden, als sie sich gegen ihn lehnte und ihn nach hinten gegen die Couch drückte. Er verlagerte sein Gewicht und bewegte sie, legte ihren zierlichen Körper auf die Kissen und hielt sich auf den Armen über ihr.
    Er zog sich ein Stück zurück, stark und gefährlich dank der Hitze seiner Gefühle, die von seinen Händen ausgingen und sie wärmten. Sie starrte verwirrt zu ihm auf und kämpfte darum, dass nicht mal das kleinste bisschen wieder zu ihr durchdringen konnte. Sie liebte es, ihn so zu sehen, stark und lebendig, und streckte die Hände aus, um die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen.
    Für

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