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Hauch der Versuchung: Dunkle Verlockung Teil 1 (German Edition)

Hauch der Versuchung: Dunkle Verlockung Teil 1 (German Edition)

Titel: Hauch der Versuchung: Dunkle Verlockung Teil 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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und dem Hals. Und seine Hand auf ihrem Po … Sie schluckte und versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen, verlor den Faden aber sofort, als Emmetts Finger die heiße Stelle zwischen ihren Beine berührten. Sie schrie auf. »Hör auf!«
    Flatternde Finger schickten weitere elektrische Schläge durch ihren Körper. »Bitte sag, dass du es nicht so gemeint hast.« Seine Bartstoppeln kratzten an ihrem Hals, als er sich vorbeugte und an ihrem Ohrläppchen knabberte. »Komm schon, Mink. Nur noch ein bisschen.«
    Der Mann war ein Teufel. Und er roch so gut. Ein Hauch von Schweiß, köstlich männliche Hitze und der einzigartige, typische Duft von Emmett. Sie ertappte sich dabei, dass sie seine Wange küsste, fasziniert von dem Kontrast zwischen Haut und Bartstoppeln. »Ich steh nicht auf Gelegenheitssex.«
    »Wer hat denn davon geredet?« Ein weiteres neckisches Fingerspiel, eine weitere Welle von Lust. »Mir schwebt eine gewisse Regelmäßigkeit vor.«
    Der arrogante Kommentar hätte sie eigentlich abtörnen müssen. Doch stattdessen füllte sich ihre Kopf mit Bildern verschlungener Gliedmaßen und einem Männerbein, das sich zwischen ihre Schenkel schob. Emmett wäre sicher kein sanfter und anspruchsloser Liebhaber. Er würde fordernd sein und sich alles nehmen, was er kriegen könnte. Vielleicht würde er sie sogar beißen. »Das setzt eine ganze Menge voraus«, brachte sie gerade noch hervor.
    Diesmal drückten seine Finger fester zu, statt nur sanft zu reiben. Sie hielt den Atem an, schloss die Augen und wartete, dass es vorbeiging. Doch er hörte nicht auf. Hob sie stattdessen noch höher, bis sie richtig saß … und rieb sich mit langsamen kreisenden Bewegungen an ihr. Fast hätte sie aufgeschrien. Dann nahm er wieder die Finger zu Hilfe, und sie schrie tatsächlich.
    Emmett erstickte Rias Schrei mit einem Kuss und heizte ihr weiter mit seinem Körper ein – und quälte sich selbst damit. Doch der feuchte, erotische Geruch, der von ihr aufstieg, war reines Ambrosia für seine Sinne. Er hätte sie gern abgesetzt oder sogar hingelegt – auf ein Bett, eine Spielwiese – ihre Schenkel weit gespreizt und sich an ihr gelabt. Das Blut in seinem Schwanz pulsierte, der Hunger des Leoparden fegte die Kontrolle des Mannes fast hinweg.
    Mit aller Macht drängte Emmett das Bedürfnis zurück, Ria die Hosen vom Leib zu reißen, und konzentrierte sich stattdessen darauf, sie zum Höhepunkt zu bringen. Er wusste instinktiv, dass Ria keine Frau war, die Sex leichtnahm. Er würde sie nach allen Regeln der Kunst verführen müssen. Sie an der Kellertür eines Trainingsraums zu nehmen, würde ihr sicher nicht beweisen, dass ihre Erfüllung ihm wichtig war. So wichtig, dass er die Zähne zusammenbiss, als er ihre Anspannung spürte, und sie streichelte, bis sie kam.
    Ihre Fingernägel gruben sich in seine Schulter – warum zum Teufel hatte er das verdammte T-Shirt bloß angelassen? Er wollte die Kratzer auf seiner Haut, wollte die Gewissheit, dass sie ihn dort gezeichnet hatte. Nächstes Mal, versprach er der Raubkatze. Nächstes Mal. »Wunderschön«, murmelte er und küsste ihre Kehle, als sie erschauderte und dann in seinen Armen erschlaffte. »So weich und wunderschön.« Ganz mein. Der Leopard zeigte die Zähne bei dem Gedanken, doch der Mann verbiss sich ein besitzergreifendes Lächeln.
    Dann nahm er die Hand von der wunderbaren Rundung, strich über ihre Hüften und streichelte sie, während die Wellen der Lust langsam in ihr verebbten. Ihr Blick war noch verhangen, als sie sagte: »Lass mich runter.« Das klang nach einem Befehl.
    Der Leopard knurrte, doch er gehorchte. Sie stützte sich mit den Händen an der Tür ab und sah zu ihm hoch. »Du bist aber nicht … « Ihre Wangen röteten sich.
    Er schenkte ihr ein Lächeln, von dem er wusste, dass es etwas wild aussah. »Ich hätte gerne jede Menge Zeit, wenn ich langsam in dich hineingleite.«
    »Sind alle Raubkatzen so von sich selbst eingenommen?«
    Er zuckte die Achseln und beugte sich vor. »An andere Katzen solltest du gar nicht erst denken.«
    Ria musste immerzu an Emmett denken. Als sie am Abend mit ihren Eltern am Tisch saß, erwischte sie sich wieder und wieder dabei, wie ihre Gedanken mitten im Gespräch abdrifteten. Emmetts Geruch schien sich in ihr Hirn eingebrannt zu haben. Sie hing Fantasien nach, in denen sie den Kopf an seinem Hals verbarg und er sich fest und hart an sie presste, als Alex’ Stimme in ihren Tagtraum eindrang.
    »Ria!«
    Sie zuckte zusammen

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