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Heiße Sonne der Verführung

Heiße Sonne der Verführung

Titel: Heiße Sonne der Verführung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amy J. Fetzer
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bewegte, so hart und schwer und doch sanft.
    Und sie streckte sich unter ihm, und berauschende Hitze glitt durch ihren Körper hindurch wie warmer Rotwein. Ihr Blut dröhnte mit ungeheurer Kraft, verursacht durch die Zärtlichkeit dieses mächtigen Riesen, als die süßen Anzeichen der Ekstase ihre Muskeln zusammenzogen.
    Ihre Finger verspannten sich, als er hart in sie hineindrängte, zwar seine Rauheit bedauernd, jedoch nicht in der Lage, seine Leidenschaft zu zügeln. Es kroch durch ihn hindurch wie ein rasendes Tier, ließ das Blut in seinen Ohren dröhnen, und er warf seinen Kopf zurück und stöhnte tief, um dann ein dunkles Aufheulen animalischer Befreiung auszustoßen. Sein riesiger Körper bebte in heißen Zuckungen, und das wilde Brennen seines Höhepunktes fuhr durch seinen Körper hindurch, brach aus und floss in sie hinein.
    Und er beobachtete sie, wie sie ihm folgte und sich auf die Lippen biss, als er sich zurückzog, wie ihre feuchte Höhle ihn zurückrief, und er erneut in sie eintauchte. Ihre Freude breitete sich über ihrem Gesicht aus, machte sie weicher und schöner. Ihre Lippen teilten sich und ließen eine Explosion ausbrechen. Und er fing ihren Schrei ein, glitt mit seiner Zunge in ihren Mund und trank von der fruchtbaren Magie Auroras.

25
    Das Schiff räkelte sich auf dem Kamm einer Welle und beruhigte sich dann wieder, als Ransom langsam und noch immer bebend sein Gewicht auf sie niedersinken ließ; sein Kuss wurde sanfter, als er ihre Hände losließ. Seine Arme glitten um sie herum und er tauchte seinen Kopf in die Wolke ihrer Haare. Aurora lächelte. Ihr Körper war noch immer von der Wärme und dem Beben der Erfüllung ergriffen. Sie blinzelte plötzliche Tränen zurück. Ach, Lord und Lady, was für ein Geschenk habt ihr mir da gemacht. Sie presste ihre Lippen an Rans Hals, während sie mit einem Bein schwelgerisch über die Rundung seiner Gesäßbacken glitt.
    Er gab einen zufriedenen Laut von sich, dunkel und kraftvoll, und er atmete schwer.
    »Du klingst ein wenig atemlos für einen Mann deines Alters, Ransom.«
    Seine Schultern bebten. Er drehte seinen Kopf zu ihr um und bedachte sie mit einem eindeutigen Blick. »Gib mir Zeit, Liebes.« Er erhob sich auf seine Ellbogen, spielte mit dem fließenden langen Haar und sah irgendwie scheu und jungenhaft aus für einen so erfahrenen Mann. »Ich habe das seit zehn Jahren nicht mehr gemacht.«
    Ihre Augen weiteten sich, und sie strich sein schwarzes Haar nach hinten, damit sie seine Gesichtszüge genauer betrachten konnte.
    Ihr wurde klar, dass er ein Gelübde gebrochen hatte, einst abgelegt zum Trotz gegen das schurkische Benehmen seines Vaters, und die Auswirkungen seiner Beherrschung und seines Opfers durchfluteten ihre einsame Seele.
    Sie lächelte wunderschön und aufreizend und zog an dem goldenen Ohrring, der sein Ohrläppchen durchbohrte. »Dann bist du ja praktisch noch jungfräulich gewesen, oder?«
    »Wohl kaum.« Zynismus schwang in seiner Antwort mit, trotzdem rieb er seine Wange gegen ihre Handfläche, ihre zarte Berührung vertrieb das Auflodern von Bitterkeit. Es ist ihr eigener Zauber, dachte er, doch irgendetwas Ähnliches wie Angst flackerte in ihren Augen, ein Funke, der schnell wieder erstickt wurde, bevor er sich auf die Seite legte und sie mit sich zog, noch immer hart und behaglich warm in ihr und verdammt unwillig, das Vergnügen schon aufzugeben. Ran suchte ihren süßen Mund und brachte sie mit beharrlichen Küssen dazu, ihm in die Augen zu schauen.
    »Da hast du ja eine ganz schön lange Zeit auf mich gewartet, was?« Die Überzeugung in ihrer Stimme machte aus seinem Stolz einen Trümmerhaufen, und ihre neckenden Finger, mit denen sie über seine Brust fuhr, stocherten in der Glut seiner Begierde.
    »Ja, kleine Lady«, murmelte er mit fester Stimme, denn er wollte irgendetwas tun, um den liebenden Blick in ihren Augen zu halten. »Eine ganz schön lange Zeit.« Er legte ihr Bein über seine Hüfte und spürte das Auflodern, als er mit seiner Hand zu ihrer Brust glitt. Sein Daumen berührte leicht ihre Brustwarze, woraufhin sie seine Hand mit der ihren bedeckte.
    »Nun, es macht mir ganz den Anschein, mein Riese«, sie zog ihre Hüften zurück, und seine Erregung wurde mit erstaunlicher Kraft fester, »dass mehr nötig sein wird, um das verleugnete Tier zu zähmen. Und deshalb«, hauchte sie und schmiegte sich an ihn, »machst du dich am besten gleich wieder an die Arbeit.«
    »Hab Erbarmen, Aurora!«, stöhnte

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