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Heiße Sonne der Verführung

Heiße Sonne der Verführung

Titel: Heiße Sonne der Verführung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amy J. Fetzer
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dem Moment, als er sie erblickte, war sie schon in ihn hineingerannt.
    »Oh, Ransom«, kam es in einem erbärmlichen Krächzen. »Haltet mich fest?«
    »Ist ja schon gut, Kleines.« Er nahm sie in seine Arme. »Ich bin doch da.«
    Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken, vergrub ihr Gesicht an seinem Hals und benutzte ihre Arme, um ihre Ohren zu bedecken.
    In seiner Kabine hielt er sie fest und drückte seine Lippen auf ihre Stirn, und er hatte das Gefühl, als würde die gesamte Welt zitternd in seinen Armen liegen.
    »Meine kleine Lady«, beruhigte er sie in ihr Haar hinein, Ihr Herz klopfte schnell und schneller, bis das Dudelsackspiel ganz plötzlich abgebrochen wurde. »Es sind doch nur alte Träume, die Euch quälen.«
    Sie nickte und klammerte sich an ihn, als ob sie ihn nie mehr loslassen wollte. Er konnte eine Zerbrechlichkeit in ihr spüren, eine Dringlichkeit, an die er nicht herankommen konnte. Dann neigte sie ihren Kopf nach hinten.
    Tränen füllten ihre großen Augen und ergossen sich über ihre zarten Wangen. Und ihr Schweigen quälte ihn. Er wollte sie irgendwo verstecken, wo niemand ihr wehtun konnte. Er schaute auf sie hinab und wusste, dass sie in dieser Nacht seine Arme nicht mehr verlassen würde, wusste, dass sein Widerstand gebrochen war. Sie war das Einzige, was zählte. Er schluckte und gab sich geschlagen.
    Heute Nacht würde er sein Gelübde brechen.
    Es wird Euch stärker machen.
    Diese Erkenntnis verschlug ihm den Atem. Seine Beherrschung bröckelte und löste sich in Nichts auf.
    »Aurora«, kam es leise und sich ergebend.
    »Ich brauche dich, Ransom. Ich brauche dich wirklich«, sie erstickte fast an ihrem Flüstern; ihre Hände fuhren ungeduldig von seinem Nacken hoch in die Fülle seines Haares hinein, und Verzweiflung setzte ihr zu, denn sie hatte nur noch diese eine Nacht, ihn zu lieben. Und wie ein vertriebener Dieb würde sie sich diese stehlen, den Spalt suchen, durch den sie zu dem Mann eindringen konnte, den sie mehr als ihr Leben liebte. Sie drängte ihn, näher heranzukommen.
    »Komm heute Nacht zu mir. Stoß mich nicht fort«, flüsterte sie gegen seine Lippen, und er sog die Worte auf. Leidenschaftlich barg er sie in seinen kräftigen Armen, und sein Knie schmuggelte sich zwischen ihre Schenkel. Aurora wimmerte leise, als sie an seinen Lippen leckte und sinnlich daran zog, bevor sie ihre Zunge in seinen Mund hineindrückte. Er schmeckte nach Kognak und Winter. Seine Arme spannten sich an, seine Hände fuhren unter ihr Gewand und zogen sie an seinen harten und muskulösen Schenkeln hoch. Sie wiegte sich gegen ihn, warm und glücklich, ihn dort zu haben, und Ran erwiderte bebend ihre Bewegungen. Seine Männlichkeit pulsierte, ein Stöhnen glühender Freude und Einwilligung dröhnte in seiner Brust, als er sich auf das Bett zubewegte.
    Ran wusste, dass er es bereuen würde, wusste, dass es ihnen Schmerzen bereiten würde, aber nichts konnte ihn noch von ihr fernhalten. Es war Aurora, für die er sein Gelübde brechen würde. Aurora, die in ihm den Drang erzeugte, sie zu erfreuen, ihr alles zu geben und sie anzubeten. Ein Teil von ihm brach aus ihm heraus wie eine Kreatur, die lange unter der Erde vergraben gelegen hatte; Gefühle rauschten durch seine Adern, rein, freigesetzt, ohne Bitterkeit, ohne Reue.
    Er konnte es kaum erwarten, alles herauszulassen.
    Nur ein dünnes Hemd noch, dessen Knöpfe geschlossen waren, trennte ihre Haut von ihm. Die Kraft seines Kusses trieb sie zum Wahnsinn, Sie stöhnte entzückt, als er die Knöpfe öffnete und das Hemd von ihrem Körper zog und warf ihren Kopf zurück, nackt und zum Anbeißen weiblich. Er ergriff mit einer Hand ihre Brust, umfasste das pralle Fleisch, während er seinen Kopf senkte. Seine Lippen schlossen sich über ihrer rosigen Brustwarze, saugten daran, und sie schnappte nach Luft. Hitze sammelte sich in ihrem Körper und brannte durch sie hindurch. Sie krallte sich an seinen Schultern fest, erregt und hungrig und feucht, als er sich auf das Bett kniete.
    Ran hielt sie dort, über seine Schenkel gegrätscht, ihre Haut zwischen seinen Lippen schmeckend und den Duft ihrer Erregung riechend, als sie mit ihren gespreizten Fingern um seine Brustwarzen fuhr, während ihre andere Hand seinen Bauch hinunterglitt und zwischen seine Schenkel fuhr.
    Er zuckte zusammen und schaute ihr in die Augen. Irgendwo knallte eine Luke zu.
    Sein Arm zog sich fester um ihre Hüfte herum.
    Ihrer beider Atem vermischte sich sinnlich und feucht.
    Sie

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