Heiße Tage, geile Nächte - Caprice: Erotikserie (German Edition)
sexgeil.«
Er deutete vorwurfsvoll auf seinen Schritt. »Wenn mein Ständer nicht behandelt wird, kann er ernsthaft Schaden nehmen.« Hektisch schaute er sich um.
Sie befanden sich am Jachthafen, wo auch zu dieser späten Stunde noch reges Treiben herrschte. Hier waren besonders viele Verkaufsstände aufgebaut worden.
»Verdammt«, fluchte er. »Gibt’s denn hier kein privates Eckchen, wo wir beide unsere Nummer beenden können?«
John hätte ihr fast leidgetan, wenn sie nicht wüsste, dass er ihr lediglich etwas vorspielte, um zum Zug zu kommen.
Die Nacht war herrlich warm und Sophie hatte ebenfalls Lust. Ihre geschwollenen Schamlippen rieben bei jedem Schritt aneinander und steigerten das Verlangen. Leider würden sie wohl ewig suchen müssen, um ein geschütztes Plätzchen zu finden, falls sie keine Anzeige wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses riskieren wollten. Seufzend ließ sie den Blick über den Jachthafen schweifen. Am Ende des Anlegestegs erkannte sie Megs Schiff, auf dem eine rote Laterne baumelte, worauf sie unweigerlich an Philipp denken musste. John würde es sicher auch gefallen, eines der Spielzimmer auszuprobieren.
»Vielleicht hat Meg noch eine Kajüte frei.« Auffordernd schaute sie ihn an. »Was meinst du?«
Sofort hellte sich seine Miene auf.
»Komm!« Grinsend nahm sie seine Hand, dann liefen sie gemeinsam über den Holzsteg in Richtung Jacht.
Meggie freute sich, Sophie zu sehen. Die kleine Frau mit den üppigen Kurven reichte ihr gerade bis zur Brust, als sie sich auf dem Hauptdeck umarmten.
»So schön, dass du noch mal gekommen bist«, sagte Meg mit ihrem osteuropäischen Akzent. »Was ist denn mit deinen Haaren?« Mit den schwarzen Locken sahen sie sich fast ein bisschen ähnlich.
»Immer im Dienst, was?« Meg zwinkerte. »Was kann ich für euch tun?«
Sophie holte ihr Portemonnaie aus der Handtasche. »Hast du eine Kabine für uns frei? Eine Abstellkammer würde es auch tun.« Sie deutete auf John, der versuchte, seinen Penis durch die Hose zurechtzurücken. »Mein Kollege hat ein dringendes Bedürfnis.«
Meg lachte. »Behalte dein Geld, Liebes. Ich lade euch ein. Eben ist die Klinik freigeworden, da wird ihm geholfen.«
»Die Klinik?« John schaute die beiden in einer Mischung aus Angst und Neugier an.
Meg, die gerade unter Deck verschwinden wollte, winkte sie zu sich. »Na kommt, es wird euch gefallen!«
»Los, John-Boy, jetzt zeig mir, dass du nicht feige bist.« Sophie grinste schelmisch und eilte Meg hinterher.
John folgte ihr wie ein gehorsames Hündchen.
Meg führte sie zu einer Kabinentür, auf der tatsächlich »Klinik« stand. Als sie eintraten, waren ein schwarzhaariger Mann und eine blonde Frau in weißen Kitteln damit beschäftigt, einen gynäkologischen Stuhl zu desinfizieren und eine frische Auflage über einer Liege auszubreiten. Der Kittel der Frau war so kurz, dass Sophie den Ansatz ihrer Pobacken erkannte. Der Mann sah wie ein gewöhnlicher Arzt aus, trug eine dunkle Hose unter seinem langen Kittel.
Die Kabine war weiß gefliest und wirkte beinahe wie ein Operationssaal.
»Wir haben noch zwei Kunden«, sagte Meg zu dem vermeintlichen Arzt, um dessen Hals ein Stethoskop hing.
Sophie und John traten ein, und Meg stellte ihre beiden Mitarbeiter vor. »Das sind Doktor Torture und seine Helferin Natascha. Sie werden euch behandeln.« Dann wünschte ihnen Meg viel Vergnügen und schloss die Tür hinter sich.
Natascha schnappte sich sofort John und steuerte mit ihm auf die Liege zu, während der Doktor Sophie aufforderte, auf dem gynäkologischen Stuhl Platz zu nehmen.
Sophie erschauderte wohlig, als sie sich setzte und ihre Knie über die Halterungen legte. Ihr Stretchkleid rollte sich dabei fast bis zum Bauch hoch.
Dr. Torture … Ihre Klitoris pulsierte. Er würde sicher nicht zärtlich mit ihr umspringen.
Der Mann setzte sich auf einen Drehhocker genau zwischen ihre gespreizten Schenkel und hatte vollen Einblick in ihre Spalte, die noch immer nass und geschwollen war.
»Wollen wir mal sehen, was Ihnen fehlt«, sagte er mit dunkler Stimme.
Sophie konnte kaum den Blick von seinem kantigen Gesicht und den kühlen Augen nehmen. Er sah eher wie ein Feldherr aus als ein Arzt. Aber das gefiel ihr. Sie mochte keine Weicheier, sondern bevorzugte robuste Kerle, die anständig zupacken konnten.
Seine Haare mussten schwarz gefärbt sein, denn seine Augenbrauen waren hellbraun. Seine Nase besaß einen leichten Höcker. Der machte ihn jedoch nur noch
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