Heiße Tage, geile Nächte - Caprice: Erotikserie (German Edition)
ihren getuschten Wimpern. »Eifersüchtig?«
John verdrehte die Augen. »Auf Bergmann? Ganz bestimmt nicht.« Er kniff ihr in den Po und zog sie weiter. »Los komm, bevor die besten Plätze belegt sind.«
»Warte!« Sophie blieb an der Hausecke stehen und deutete zur anderen Straßenseite, wo ein unscheinbares Gebäude aus roten Ziegeln stand. Nur der Eingangsbereich war beleuchtet. »Ist das nicht Mac Teek?«
Zwei große Männer standen vor dem Klub. Einer trug eine Sonnenbrille sowie ein Käppi, außerdem ein langärmliges Shirt, sodass niemand seine Tätowierungen erkennen konnte. Als er in das Gebäude ging, humpelte er leicht. »Bingo, das ist er!«
»Ja«, flüsterte John. »Der andere Typ ist sein Bodyguard.«
Gerade noch hatte sie einen Blick auf den nur unwesentlich kleineren Mann erhascht. Der Leibwächter hatte schwarzes Haar und trug eine Lederjacke. »Wieso nimmt er ihn mit, wenn er inkognito da ist?«
»Vielleicht leidet er ja auch an Verfolgungswahn wie du.« John grinste.
Konnte er Gedanken lesen oder verhielt sie sich wirklich so auffällig?
»Auf geht’s, Prinzessin, der böse Wolf wird schon nicht kommen.«
Sie hakte sich bei ihm unter, und gemeinsam schritten sie auf das Backsteingebäude zu. »Dein Wort in meinem Ohr …«
Im Inneren des Klubs war es kaum heller als draußen. Der Eingangsbereich bestand aus einer Garderobe, hinter der ein Playboy-Bunny stand. Sophie hatte nichts zum Ablegen dabei. Sie trug bloß einem schwarzen Stretchkleid. Auf Unterwäsche hatte sie bewusst verzichtet, weshalb sich ihre harten Nippel, die sanft am Stoff scheuerten, deutlich abzeichneten. Weniger hatte sie ohnehin nicht anziehen können, aber sie fühlte sich herrlich verrucht in aufreizender Kleidung. Wie üblich lenkte sie die Blicke einiger Gäste auf sich – egal ob männlich oder weiblich. Auch John starrte ihr immer wieder auf die Brüste. Die waren neben ihrem Haar das Auffälligste an ihr. Sophie schämte sich nicht für ihre üppige Oberweite – im Gegenteil. Sie betonte sie, wann immer sie konnte.
Es gab eine Tanzfläche, und aus den Boxen plärrte die übliche Disko-Musik. Weiter hinten luden Sessel sowie mehrere Sofas zum Verweilen ein. Davor räkelte sich auf einem Catwalk eine nackte Blondine.
John nahm Sophie an die Hand und zog sie weiter. Ganz hinten befanden sich Separees mit Sitzecken, vor die ein Vorhang gezogen werden konnte. In einer dieser Kammern entdeckte sie den Rapper und seinen Bodyguard.
Da diese Nischen alle besetzt waren, drückte Sophie John auf eine verlassene Couch, die mit der Rückseite zu den Separees stand. Von dieser Position aus hatten sie den Sänger gut im Blick – sofern sie sich die Köpfe verdrehten. Weil das zu auffällig war, setzte sich Sophie kurzerhand auf Johns Schoß. Dabei rutschte ihr enges Kleid bis über ihre Pobacken.
»Du passt auf, dass Philipp nicht auftaucht, während ich Mac Teek im Auge behalte«, sagte sie. »Gib mir deine Kamera.«
»Hey, ich bin hier der Fotograf.« Sein Protest war jedoch nur schwach, denn sobald John ihr die winzige Digitalkamera gereicht hatte, die er in seiner Hosentasche in den Klub geschmuggelt hatte, legten sich seine Hände an ihre nackten Pobacken.
Sophie tat so, als würde sie seinen Hals küssen, positionierte jedoch die Kamera an der Sofalehne und verdeckte sie mit dem Haar ihrer Perücke. Mac Teek und sein Bodyguard saßen Arm in Arm auf der Sitzecke und warteten, bis die Kellnerin ihnen zwei Longdrinks hingestellt hatte.
»Was machen sie?«, fragte John und hob die Hüften. Ihr Kollege war offensichtlich schon wieder geil. Er massierte ihre Pobacken, was Sophie sehr angenehm fand. Ihr taten ohnehin noch die Muskeln weh, weil sie Philipp so wild geritten hatte.
Bei der Erinnerung kribbelte ihr Kitzler. Sanft scheuerte sie ihre Mitte an Johns Hose und genoss die Reibung.
»Sie schlürfen ihre Drinks.« Sophie seufzte. Wieso saß keine heiße Braut bei Teek? Angeblich sollte er doch seine Frau betrügen.
Sie wollte schon fast selbst zu den beiden Männern marschieren, als sich die Hand des Leibwächters plötzlich auf Teeks Oberschenkel schob und in Richtung Schritt wanderte.
Sophie stutzte. Die Männer grinsten sich an. Anscheinend standen sie sich nah.
Als sich der Bodyguard an den Sänger schmiegte und dessen Hals küsste, vergaß Sophie beinahe auf den Auslöser zu drücken. »John, das wirst du nicht glauben«, wisperte sie aufgeregt und machte Fotos.
John wollte aufstehen. »Was ist? Ich
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