Herbstfraß
und bietet Louisa damit ungehinderte Sicht auf seinen gut trainierten Rücken. Insgeheim wird sie sich bestimmt wünschen, dass die knapp sitzende Jeans rutscht. Und wenn ich ehrlich bin, regt sich genau dieser Wunsch auch in mir. Bos Anblick reicht meistens aus, um mich ganz wuschig zu machen. Er tupft sich mit dem ruinierten Shirt im Gesicht herum und hält es mir demonstrativ entgegen.
„Ich blute“, sagt er kläglich.
„Selbst deine Schulter hat es erwischt.“ Ich seufze und suche den Verbandskasten. Als ich die Kratzer sorgfältig desinfiziere, schenkt Bo dem dritten Mitglied unseres Teams einen flehenden Augenaufschlag.
„Zeit für Berliner, Süße“, flüstert er viel zu laut.
Louisa grinst sich eins, schnappt sich ihre Handtasche, und ehe ich erneut protestieren kann, ist sie bereits zur Tür hinaus.
„Bo, wir sollten zur Abwechslung mal arbeiten.“
Ehe ich mich versehe, liege ich rücklings auf dem Schreibtisch. Die Tastatur meines PCs knallt auf den Linoleumboden, gefolgt von Papierbergen und dem bemalten Blumentopf, in dem ich Kugelschreiber aufbewahre.
„Es wird Arbeit, Dot, sehr harte Arbeit“, verspricht mir Bo und küsst mich. Seine Zunge sucht Einlass in meinen Mund. Da ich nur ein schwacher Mensch bin, gebe ich nach. Unsere Zungen verhaken sich miteinander und beginnen einen wilden Kampf um die Vorherrschaft. Bo steht dabei zwischen meinen Beinen und hält mich mit seinem Oberkörper auf dem Schreibtisch gefangen. Seine Hände haben längst nackte Haut gefunden und streicheln mich. Meine Brustwarzen sind bereits kieselhart und er reizt sie mit den Fingerspitzen, was mir ein leises Stöhnen entlockt. Kurz unterbricht er unseren Kuss, um mir mit einem kräftigen Ruck das Shirt vom Leib zu fetzen. Hoppla! Was ist denn in Bo gefahren? Ich komme nicht zum Fragen, da seine Zunge gleich wieder in meinem Mund steckt. Er versteht es mich derartig zu küssen, dass sich mein Verstand zunehmend vernebelt und schlagartig ist das Shirt vergessen. Zudem wird mir die Hose deutlich zu eng. Bo scheint dies zu bemerken. Im Nu hat er sie geöffnet und mein Glied befreit, um es sofort fest mit der Hand zu umschließen. Diese Art Gefangenschaft gefällt mir ausgesprochen gut. Während er meinen Steifen streichelt, knabbern seine Zähne abwechselnd an Hals und Nippeln, bis ich beinahe verrückt werde. Trotzdem versuche ich mich aufzusetzen, denn ich liege auf dem Locher, der mir mittlerweile schmerzhaft in den Rücken drückt.
„Tweety!“ Ich keuche und stöhne dann laut auf, weil ein äußerst exquisites Gefühl meinen Unterleib durchflutet. Das wunderbare Gefühl breitet sich durch die Adern aus und setzt meine ganze Gestalt in Brand. Trotzdem bohrt sich der Locher weiterhin in mehrere Wirbel.
„Tweety, der Locher …“ Ich versuche den Moment zu nutzen, in dem er nach einem Sachet mit Gleitgel in seiner Hosentasche fischt, um mich etwas aufzurichten. Typisch Bo – allzeit bereit. Doch mein Schatz schubst mich rigoros zurück.
„Liegenbleiben“, befiehlt er im fiesesten Kasernenton, den er manchmal drauf hat. Ich versuche es ein weiteres Mal:
„Aber der Locher …“
„Keine Sorge, der locht auch gleich ein.“ Bo grinst anzüglich, schiebt seine Arme unter meine Beine und verteilt großzügig Lube auf meinen Anus und seiner Erektion. Ich probiere unter meinen Rücken zu greifen und das störende Ding zu entfernen, ehe es eine dauerhafte Verbindung mit meinen Wirbeln eingeht. Endlich begreift Bo, dass ich nicht von seinem Ständer gesprochen habe, der inzwischen zu stattlicher Größe angewachsen ist.
„Ach, der Locher.“ Grinsend zieht er ihn unter mir weg und wirft ihn sich lässig über die Schulter. Ich höre etwas klirren, kann allerdings nicht mehr darauf reagieren, weil Bo gerade mit kurzen Stößen meinen Körper erobert, bis er mit seiner ganzen Länge in mir steckt. Himmel! Das muss einfach der Himmel sein! Ich sehe Funken vor den Augen, als Bo kräftig stößt. Funken, die mein Innerstes entflammen und die Erregung weiter und weiter schüren. Die Hitze in mir nimmt zu, ich fühle mich vollkommen ausgefüllt und der harte, kastaniengroße Punkt, den Bo mit jedem Stoß trifft, bringt mich dem Gipfel der Lust näher. Sein Leib reibt dabei über meinen Steifen, der zwischen uns gefangen ist. Ich werde lauter, schreie, kann mich nicht mehr halten. Mein Unterleib scheint sich zusammenzuziehen, ehe alles explodiert und mir für Sekunden die Sinne schwinden. Ich spüre Bos Glied tief
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