Herz im Spiel (German Edition)
packte ihren schlanken Arm und umfasste ihn mit seinen langen Fingern. Er zog sie an sich und spürte erregt, wie ihr Herz heftig pochte.
„Was … was tun Sie da?“, keuchte sie. Sie warf den Kopf zurück, konnte sich aber von ihm nicht losreißen.
Er drückte sie an sich und hielt ihren Kopf mit einer Hand, während er sich zu ihr herunterbeugte.
„Ich nehme dich mit ins Paradies, mein kleines Rehkitz“, flüsterte er, strich mit den Lippen über ihre weiche Halsbeuge und küsste ihr rosiges Ohrläppchen. „Und ich gehe jede Wette ein, dass es dir besser gefallen wird als alles, was der alte Carstairs je mit dir getan hat.“
Im nächsten Moment presste Desmond seine Lippen auf ihre. Einen Augenblick gab Marianne sich dem sinnlichen Genuss hin, seinen warmen, feuchten Mund zu fühlen, und wie elektrisiert spürte sie seine Zunge auf ihren Lippen. Er streichelte ihre bloßen Schultern und presste Marianne noch enger an sich. Er drängte sein Knie zwischen ihre Beine, und sie war sich der angespannten Kraft seiner Schenkelmuskeln bewusst.
Als er jedoch ihre Beine auseinanderzwang, seine andere Hand zum Mieder ihres Kleides hinaufglitt, konnte sie mit einem Mal wieder klar denken, und sie erkannte, was er tat und was er mit ihr vorhatte. Verzweifelt drehte sie ihren Kopf zur Seite, presste die Handflächen abwehrend gegen seine Brust.
„Nein, nein!“, keuchte sie.
Desmond unterbrach seine Bemühungen einen Augenblick und sah ihr verwirrt in die Augen.
„Dein Widerstand ist nicht sehr schmeichelhaft, meine Liebe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man damit in deinem Beruf sonderlich weit kommt.“
„Ich … ich weiß nicht, was Sie meinen“, flüsterte sie angstvoll. Er hielt sie so fest umarmt, dasssie kaum Luft bekam.
„Ich meine, dass du mir dies schuldig bist. Ich habe die Absicht, Carstairs’ Wetteinsatz einzulösen.“
„Mr Carstairs’ Wetteinsatz? Was für eine Wette?“
„Den Einsatz, den er verspielt und den ich gewonnen habe. Dich, Marianne.“
„Mich? Aber ich bin Mr Carstairs’ Mündel“, stieß sie hervor.
Er lächelte. Natürlich. Die junge Frau war keineswegs ungeschickt, ganz im Gegenteil. Sie spielte ihre Rolle als „Mündel“ sehr gut. Herrlich.
Mühelos hob Desmond sie hoch und trug sie zu dem großen, dunklen Himmelbett, das in der Mitte des Raumes stand.
„Nein … nein, das dürfen Sie nicht!“, schrie sie. „Oh bitte, nein.“
Doch Desmond glaubte immer noch, dies gehöre alles zu ihrem Spiel und ignorierte ihr Flehen. Mit der rechten Hand hielt er Mariannes Arme fest, während er mit der anderen das Mieder ihres Kleides lockerte. Die Knöpfe waren ärgerlich klein, und am liebsten hätte er den Stoff zerrissen, doch dann konzentrierte er sich auf die winzigen Perlen aus Obsidian und öffnete schließlich alle, ohne auch nur eine zu sprengen.
Das Kleid klaffte auf, und schnell schob er die Unterkleidung, die ihm im Weg war, zur Seite.
Als er ihre jugendlich straffen Brüste freilegte, ließ er ihre Arme los, denn er wollte diese zarten Leckerbissen mit seinem Mund bedecken. Aber das Mädchen unter ihm holte mit der Hand, die jetzt frei war, aus, und versetzte ihm eine schallende Ohrfeige.
Desmond war so von Leidenschaft berauscht, dass er nur verblüfft zusammenzuckte und dann leise lachte. Es klang bedrückend, unbarmherzig, und Mariannes Herz krampfte sich zusammen.
„Du bist wohl ein kleiner Feuerkopf, nicht wahr?“, sagte er lachend.
Von Neuem packte er Mariannes Hände und begann, an dem Stoff ihrer Röcke und Unterröcke zu zerren. Er hatte damit gerechnet, dass sie ihm zu Willen sein würde, aber das Mädchen war wirklich sehr gut und legte es darauf an, ihn mit diesem Spiel zu erregen.
Ihr Kleid kam ihm wie ein Labyrinth vor. Immer, wenn er mit der Hand unter eine Stoffschicht vorgedrungen war, stellte er fest, dass ihm eine weitere den Weg versperrte. Doch endlich berührten seine Finger die zarte Haut ihres Oberschenkels. Sie fühlte sich weich und warm an. Sanft rieb er die Innenseite ihres Schenkels, ließ die Handfläche über die seidenweiche Haut gleiten und schob auch hier störende Wäscheteile beiseite. Mit den Lippen strich er über ihren entblößten Busen und saugte an den zarten Knospen.
Inzwischen hatte er all ihre Röcke und Unterröcke hochgeschoben und freie Bahn. Erregt fühlte er ihre glatten, kühlen Beine. Er schob seinen Schenkel zwischen ihre Beine und begann, sich behutsam zu bewegen.
Nun würde sie sich jeden
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