Herzklopfen in Virgin River (German Edition)
Lebensmittelladen in Fortuna angehalten und Brathähnchen, grünen Salat, Pommes frites und eine Flasche Wein eingekauft. Während der Fahrt zur Blockhütte hatten sie über alles Mögliche gesprochen – die Party, die Stadt, all die Menschen, die sich darauf freuten, Zeit mit ihr zu verbringen, und wie ungünstig Erin das nun auf einmal erschien. Wobei Aidens Gedanken bloß noch davon beherrscht wurden, auf wie viele Arten und an welchen unterschiedlichen Orten und in welchen Positionen er sie vernaschen wollte. Er versuchte, dabei im Kopf zu behalten, dass Frauen es nicht mochten, wenn man es zu eilig hatte.
Doch als sie endlich in der Hütte eintrafen, verstaute er rasch die Lebensmittel im Kühlschrank und griff nach ihrem Handgelenk. „Komm.“ Erin lachte, während er sie hinter sich her ins Schlafzimmer führte, bis sie neben ihrem Bett standen.
Aiden nahm sie in den Arm und drückte sie an sich, damit sie spürte, wie sehr er sie begehrte … als ob sie diese Botschaftnicht schon Stunden vorher begriffen hatte, vor allem als er sie gegen einen Mammutbaum gepresst hatte. Aiden eroberte mit den Lippen ihren Mund. Sein gieriger Kuss entlockte ihr ein Stöhnen. Ein Laut, der aus ihrem tiefsten Inneren kam und den er für anbetungswürdig hielt. „Lieber Himmel“, flüsterte Aiden heiser. „Oh Mann, oh Gott …“
„Wie lange ist es her, Aiden?“, fragte sie ihn zärtlich, leise flüsternd.
„Ich kann mich nicht mal mehr daran erinnern. Aber keine Bange. Ich passe gut auf dich auf.“
„Da habe ich keine Sorge“, antwortete sie.
Aiden schob ihr Shirt hoch, ohne aufzuhören, sie zu küssen. Er strich ihr mit den Fingern durchs seidige Haar und drang mit der Zunge in ihren Mund, als wollte er sie mit Haut und Haaren verschlingen. Dann fielen sie gemeinsam aufs Bett, und er zog ihr das Shirt aus, wobei sie ihm schnell half. Sie entledigten sich rasch ihrer Schuhe; Shorts und T-Shirts flogen zu Boden, nur noch ihre Unterwäsche trennte sie voneinander. Zu Aidens absolutem Vergnügen ließ sie die Hand unter den Bund seiner Boxershorts gleiten und umfasste ihn. Er stöhnte rau, und auch sie schnappte hörbar nach Luft. Das war immer ein gutes Zeichen, dachte er. Wenn sie nach Atem rangen. Er war sich ziemlich sicher, dass das hieß, dass es ihr gefiel, was er zu bieten hatte.
Dann kämpfte er mit ihrem BH – der nicht zu den unkomplizierten Modellen zählte. Der Verschluss war auf dem Rücken. Deshalb drehte er Erin ein wenig von sich weg und nestelte ungeduldig an Häkchen und Ösen herum, bis er ihn endlich auf hatte. Erin musste Aiden kurz loslassen, damit er ihr die Träger über die Schulter streifen konnte. Enttäuscht seufzte er auf. Doch sobald sie mit der Hand erneut dorthin zurückgewandert war, wo er es am liebsten mochte, entrang sich seiner Kehle auch schon wieder ein zufriedenes Stöhnen. Als Nächstes ihr Slip. Wo war ihr Slip? Er strich ihr über denBauch und die Hüften.
„Wo ist dein Höschen?“, flüsterte er atemlos.
„Ich glaube, es ist bei den Shorts“, sagte sie leise. Aiden grinste. „Das war klug. Habe ich das gemacht? Ich meine, weil es klug war!“
„Ich kann mich nicht daran erinnern, wer mir meine Shorts ausgezogen hat …“
„So ist es am besten“, antwortete er. „Ich mag es – wenn wir als Team zusammenarbeiten.“ Dann hielt er einen Moment inne, damit er sie genauer betrachten konnte. Sie war nackt, und ihr Körper schimmerte golden im Abendlicht. Er lächelte. Ihre Haarfarbe war echt. „Erin“, stieß er beinahe ehrfürchtig aus. „Du bist so wunderschön. Traumhaft. Scharf .“ Nun umschloss er ihre Brustwarze mit dem Mund, leckte sie aufreizend und saugte daran. Vor Lust schrie Erin auf.
Er glitt mit den Fingern zwischen ihre Schenkel, um sie sanft zu erkunden. Sie war feucht. Sie war schnell feucht geworden. Einfach wundervoll. Er verwöhnte sie zärtlich, während sie sich ihm ungeduldig und kleine keuchende Laute ausstoßend entgegendrängte. Aiden liebte diese Töne. Sie hielt ihn fest und streichelte ihn. Etwas musste geschehen.
„Okay, Liebling“, brachte er heiser hervor. „Hör mal ganz kurz auf.“ Er schob ihre Hand beiseite. „Komm mir hierbei bloß nicht zuvor. Ich brauche ein Kondom.“
„Ja“, stimmte sie ihm zu. „Ja, bitte.“
Er rückte von ihr ab, entdeckte seine Hose vor dem Bett und suchte in der Tasche nach einem Kondom. Danach ließ er die Boxershorts auf den Boden fallen und kniete sich zwischen ihre Beine. Er
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