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Hexen Kuss. Werwolf-Fluch und Vollmond-Vampire: Doppelband Liebe-Sünde-Leidenschaft (German Edition)

Hexen Kuss. Werwolf-Fluch und Vollmond-Vampire: Doppelband Liebe-Sünde-Leidenschaft (German Edition)

Titel: Hexen Kuss. Werwolf-Fluch und Vollmond-Vampire: Doppelband Liebe-Sünde-Leidenschaft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tatana Fedorovna
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unterbrach unsere eigenwillige Konversation. Alle setzten sich in Bewegung.
    Aus meiner Sicht war das alles super gelaufen, Bella hatte sogar ein wenig Sorge um mich gezeigt. Das bewies, dass sie immer noch Interesse an mir hatte. Wir Schüler hatten alle zusammen viel gelacht, was bei den Menschen ein Zeichen von Wohlbefinden war. Die Russenzwillinge schienen mich inzwischen auch zu mögen, da sie zuletzt gelächelt hatten.
    Weiter so, dachte ich. Wir gingen nun in unsere Klassenräume und erhielten dort den Unterricht. Zuweilen war er durchaus interessant.
    Das Tempo war aber unerträglich langsam, sodass ich mich die meiste Zeit mit anderen Gedanken oder mit der Kontrolle meiner Gefühlswelt beschäftigte.
    Manchmal gab es auch kleinere Ablenkungen.
    Wlad und sein noch bärtigerer Zwilling ließen es sich nicht nehmen, mich auch während des Unterrichts mit ihrem Spezialgruß zu bedenken. Dabei lächelten sie immer auf diese ganz besondere Weise.
    Ich wiederholte das dann jedes Mal. Das war etwas schwierig und bedurfte gewisser Übung. Diese gegenseitigen Rituale gefielen den anderen Klassenkameraden gut, sie kicherten meist, wenn wir unsere Grüße miteinander tauschten. Mit der Zeit nahmen immer mehr Schüler auf die gleiche Weise daran teil, was dann wiederum dem Lehrer nicht so gefiel, denn er verbot es uns. Darüber war ich sogar froh, denn es wurde schon richtig lästig.
    Die beiden Freundinnen, die mich unentwegt beobachteten, schüttelten öfter die Köpfe, manchmal kicherten aber auch sie. Dann schaute Bella in meine Richtung und ich lächelte.
    Als mir während einer Unterrichtsstunde das Bedürfnis nach einem Toilettengang kam, erhob ich mich. Ich wusste inzwischen natürlich, dass man seine Ausscheidungen nicht einfach in die Hose machte.
    „Alex, warum stehst du mitten im Unterricht auf“, wandte sich die Lehrerin an mich. Sie war schon recht verschrumpelt und sah mich durch ihre Sehhilfen erstaunt an.
    „ Ich gehe auf die Toilette. Ich will nicht in meine Hose machen“, erklärte ich die Situation. Bei den anderen löste das unerklärlicherweise Gelächter aus.
    „ Ach, und dann stolzierst du einfach heraus? Gerade du, Alex!“
    „ Ja, ich gehe jetzt“, sagte ich und ging zur Tür.
    Der Lehrerin blieb mit offenem Mund zurück.
    Das sah nicht so schön aus, da ihre Zähne eine hässliche Färbung hatten.
    „ Ich müssen auch!“, hörte ich Wladimir noch hinter mir rufen.
    „ Nun reicht es aber!“
    „ Sollen ich mir kacken in Hosen?“
    Die ganze Klasse lachte über Wlads Bemerkung. Was war daran so lustig?
    Die Toiletten in der Schule waren nicht so schön wie bei uns zu Hause. Es roch sehr stark und teilweise war der Auswurf in Mustern an Türen und Wände gekritzelt.
    Ein anderes Wesen saß auf der Toilette neben mir. Man hörte sehr deutlich das Plumpsen der Entschlackung.
    Als wir fast gleichzeitig die Abteile verließen, schrie das Mädchen plötzlich wie wild auf. Ich bekam zwar einen Schreck, beachtete das unsinnige Geschrei aber nicht weiter. Was sollte das?

 

     

Sie lief schnell nach draußen und nachdem ich mir die Hände gewaschen hatte, ging auch ich wieder zum Unterricht zurück.
    Wladimir war nicht da. Die Lehrerin hatte ihn auch entlassen.
    Sein Bruder sah mich mit geweiteten und erstaunten Augen an. Auch einige andere Jungen blickten auf die gleiche Weise. Ich lächelte natürlich höflich.
    „ Schön, dass du die Güte hast, wiederzukommen“, sagte die Lehrerin mit rotem Kopf. „Aber frag das nächste Mal bitte, ob du gehen darfst!“
    Ich stimmte ihr zu und setzte mich.
    Kurz darauf trat der fehlende Zwilling ein und schaute ganz überrascht in meine Richtung.
    „ Der war nicht auf Klo!“, schrie er wütend in die Klasse.
    „ Was geht’s dich an!“, wies ihn Bella zurecht.
    Sie wollte mir erneut helfen. War sie nicht nett?
    „Stimmt das?“, fragte mich die Lehrerin mit gerunzelter Stirn.
    „ Doch, ich war“, antwortete ich wahrheitsgemäß.
    Wladimir machte das noch wütender. Es gefiel ihm wohl nicht, dass man seine Unwahrheit nicht glaubte. Die Menschen waren für mich weiterhin schwer zu verstehen.
    „Jetzt lügen er noch, der Spasti!“ Er fuchtelte mit seinen Armen wild in der Luft herum.
    „ Nun ist aber Schluss!“, ermahnte die Lehrerin ihn. „In der Schule wird niemand beleidigt.“
    „ Alex, wo warst du?“, forschte sie trotzdem nach.
    „ Auf der Toilette“, antworte ich nochmals.
    „ Hast du Zeugen?“
    „ Ja, ein Mädchen saß neben

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