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Hexen Kuss. Werwolf-Fluch und Vollmond-Vampire: Doppelband Liebe-Sünde-Leidenschaft (German Edition)

Hexen Kuss. Werwolf-Fluch und Vollmond-Vampire: Doppelband Liebe-Sünde-Leidenschaft (German Edition)

Titel: Hexen Kuss. Werwolf-Fluch und Vollmond-Vampire: Doppelband Liebe-Sünde-Leidenschaft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tatana Fedorovna
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Geste. Bella wurde dann immer sehr rot, da es ihr offensichtlich peinlich war.
    Jedenfalls überstand ich meinen ersten Schultag ohne größere Probleme. Die beiden Freundinnen brachten mich sogar noch nach Hause. Ich und Bella hatten den gleichen Weg und Cassy wollte ihre Schulkameradin besuchen.
    Cassy sprach meist etwas mehr als Bella. Sie war auch nicht so misstrauisch wie meine Hauptbegleiterin.
    Ich erzählte den beiden, dass ich durch den Hitzschlag noch immer ziemliche Kopfschmerzen hätte und mich deswegen viel ausruhen müsste. Das würde hoffentlich Bellas Zweifel zerstreuen.
    „ Schläfst du am Tag oder in der Nacht?“, fragte Bella betont beiläufig.
    „ Mein Rhythmus ist durch den Hitzschlag ein wenig durcheinandergeraten.“
    Das klang gut. Ich wusste genau, was sie mit der Frage bezweckte.
    „Du glaubst also auch, dass das ein Hitzschlag war?“
    „ Bestimmt“, erwiderte ich ausweichend. „Auf jeden Fall fühle ich mich verändert.“ Das dürfte logisch klingen, weil ich genau das sagte, was sie bei mir feststellen wollte.
    „ Wie verändert?“
    Meine Freundin war mir wohl auf den Leim gegangen.
    „Anders, irgendwie neu“, haute ich noch einmal in die gleiche Kerbe.
    „ So ein Hitzschlag ist ja auch nicht ohne“, mischte sich unsere Begleiterin ein. „Manche sterben davon sogar.“
    Bella nickte bedeutungsvoll. „Ja, das soll es geben.“
    Mir war diese Wendung nicht so angenehm.
    „ Ich war auch lange bewusstlos“, schob ich deswegen nach. „Bella dachte sogar, ich wäre tot.“
    Meine Freundin sagte nichts. Sie dachte wohl intensiv nach.
    „Dann bist du also von den Toten zurückgekehrt?“, spaßte Cassy.
    Ich lachte. Das klang gut. „Ja, kann man so sagen.“
    Bella tat gleichgültig, registrierte aber jedes Wort. Ihre Konzentriertheit war nicht zu übersehen.
    Zum Abschluss umarmten mich beide, jedoch nicht so, wie Cassy ihren Freund umarmt hatte. Da gab es schon Unterschiede.
    Als wir auseinandergingen, drehte sich nur Cassy noch einmal um und winkte mir zu. Das machte mich traurig. Ich hatte mir gewünscht, dass auch Bella sich umdrehte.
    Die Zeit bis zum Abend verbrachte ich damit, mein Verhältnis zu meiner Familie weiter auszubauen und mich anzupassen.
    Unsere süße Hunde-Bella gefiel mir sehr und wich kaum noch von meiner Seite. Natürlich belohnte ich ihre Treue mit Wursthappen.
    Auch das kleine Blondchen und ich kamen gut miteinander klar. Viona gewann Vertrauen zu mir, da ich ihr viel aus Märchenbüchern vorlas und mit den Puppen die Menschen nachspielte, was sie sehr lustig fand.
    Wenn ich etwas falsch machte, lachte meine Schwester laut auf. Und das tat sie oft. „Du bist so lustig“, sagte sie dann immer. „Das macht sooo einen Spaß!“
    Es gab also noch viel zu tun. Dieses Puppenspiel war eine gute Anpassungsübung für mich. Ich erfuhr viele Details über diese Welt.
    Ab und an sah ich heimlich aus dem Fenster zum anderen Haus hinüber und stellte dabei fest, dass auch meine Freundin weiter an mir interessiert war. Ich tat so, als bemerkte ich es nicht und ließ die Gardinen offen.
    Was würde der morgige Tag wohl bringen?

 
Vollmond-Vampire
     

Bjelas Tagebucheintrag
     
     
    Wer das heimlich liest, ist verflucht!
     
     
    Okay, das klingt vielleicht etwas aufschneiderisch!
    Jetzt kommt aber meine Sicht zu dem, was zuletzt geschah:
    Es gibt bis heute keine Klarheit darüber, was mit Alex passiert ist, seitdem er das merkwürdige Ding am Flussufer angefasst hat. Minutenlang hatte er keinen Herzschlag und scheint nun ein völlig anderer zu sein. Er selbst nannte sich zuerst Grimm.
    Doch eines steht fest: Meine Mama ist eine Wahrsagerin! Sie hat vorhergesagt, dass etwas Außergewöhnliches passieren wird. Ich bin also wirklich ein Nachkomme aus einer Familie von Hexen und Wahrsagern.
    Heute Morgen holte ich Alex wie verabredet ab. Cassy wollte auch da sein, aber sie verschlief und kam etwas später hinzu. Vier Augen sehen jedenfalls mehr als zwei.
    Für Alex und mich war heute der erste Schultag nach dem wir das merkwürdige „Ding“ am Fluss gefunden hatten und er eine Zeit tot war. Ich glaube immer noch daran, dass dort etwas war. Das kann keine Einbildung sein.
    War vielleicht Betäubungsdampf aus einem Versuchslabor der CIA in diesem Ding drin gewesen, der bei der kleinsten Berührung austrat? Waren wir Versuchskaninchen und werden nun beobachtet? Ich muss auch diese Theorie überprüfen, aber warum hat es dann nur Alex erwischt? Na gut, er hat es

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