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Hexenzauber für den Hausgebrauch

Hexenzauber für den Hausgebrauch

Titel: Hexenzauber für den Hausgebrauch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Verena Basilissa
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alleine tun. Anschließend wird das Ritual beendet:
    Stehen Sie auf und ziehen Sie nun entgegen dem Uhrzeigersinn im Norden beginnend jeweils dreimal die Pentagramme von Erde, Wasser, Feuer und Luft.
    Dabei sprechen Sie jeweils die Worte: „Ich danke euch, ihr Mächte des Boreas (Zephyros, Notus, Euros), für Eure Anwesenheit und Hilfe bei dieser Zeremonie. Gehet hin in Frieden.“
    Dann stellen Sie sich in die Mitte des Kreises und sagen laut: „Ich entlasse alle Wesen, die durch dieses Ritual ohne Absicht gebunden worden sind. Hiermit löse ich den Kreis!“
    Wenn möglich, lassen entspannen Sie sich nach dem Ritual noch etwas, vielleicht bei Musik, bei einem guten Buch. Nach nächtlichen Ritualen – also etwa bei mitternächtlichen Vollmondritualen – gehen Sie jetzt ruhig ins Bett. Sie werden sicher gut schlafen und ausgeruht erwachen.
    Unterschiedliche Rituale für verschiedene Zwecke
    Hexen kennen die verschiedensten Rituale: Je nachdem, was sie bei ihrer magischen Arbeit erreichen wollen. Das oben erwähnte Grundritual kann auf vielfältigste Weise abgewandelt werden. Vielleicht entwickeln Sie mit der Zeit auch Ihr eigenes Ritual, das Sie je nach Zweck abwandeln.
    Wichtig ist, dass Sie bei Ihrer Arbeit die Grundprinzipien – Hexenrede, Dreierregel, Dualität und Zyklen – beachten und sich ganz allgemein den Einklang mit Natur und Universum anstreben. Das bedeutet etwa, dass Sie nach dem Schneiden einer Holzrute von einem Baum (wenn Sie einen Zauberstab anfertigen) innerlich beim Baum für seine Gabe „Danke“ sagen. Genauso, wie Sie den Göttern am Ende jedes Rituals danken. Hexentum heißt nicht anderes, als ein Leben voller Respekt anderen Lebewesen gegenüber zu führen – und natürlich voller Respekt gegenüber uns selbst. Hexen vernachlässigen deshalb auch nicht ihre eigene Person – stellen sie aber auch nicht über andere Menschen und Wesen. Wenn Sie die oben stehenden Informationen zu den vier Elementen verinnerlichen, ist Ihnen klar, dass alles in einem großen Zusammenhang steht. Dies nutzen Sie zwar bei Ihrer magischen Arbeit – sie nutzen es aber nicht aus.

Kapitel 3: Das Hufeisen an der Haustür
    Denn wie ihr wisst, war Sicherheit
des Menschen Erbfeind jederzeit.
Hinweg! Dort sitzt mein kleiner Geist, o schaut!
In einer dunklen Wolk’ und ruft mich laut.
Shakespeare, Die drei Hexen (Macbeth 3. Akt, 5. Szene)
    Gegen schlechte Einflüsse und negative Energien können wir uns schützen:
Zum einen können wir uns mit magischen Mitteln gegen ungute Einflüsse wehren. Es gibt Amulette und Schutzzauber, die uns vor negativen Energien schützen. Reinigungsrituale können uns helfen, schlechte Stimmungen zu vertreiben.
Zum anderen, indem wir grundsätzlich versuchen, eine positive Lebenseinstellung zu verinnerlichen und aus den eigenen Reserven Kraft schöpfen. Das heißt, dass wir das Leben bejahen. Natürlich wird es immer mal wieder einen „grauen Tag“ geben, an dem alles schief zu laufen scheint. Aber den überwinden wir, wenn wir uns Kleinigkeiten bewusst machen, die das Leben verschönern. Das kann das Lächeln unseres Gegenübers im vollbesetzten Bus sein oder das blühende Knöterich, der sich tapfer im Asphalt der Großstadt behauptet.
    Das Ritual der Reinigung
    Bei jedem Ritual führen wir immer auch eine Reinigung durch – wenigstens der Ort, an dem wir unsere magische Arbeit verrichten, soll klar und sauber sein; negative Energien würden uns stören. Es gibt aber viele Situationen, in der Sie nicht nur den Platz des magischen Kreises reinigen sollten, sondern in denen es erforderlich sein kann, Ihr Haus, Ihre Wohnung oder ein bestimmtes Zimmer von schlechten Einflüssen zu befreien. Sie sollten es sich angewöhnen, einmal im Jahr nicht nur einen „normalen“ Hausputz durchzuführen, sondern Ihr Heim auf energetisch zu klären – also ein Reinigungsritual durchzuführen und Ihre Wohnräume wieder positiv aufzuladen.
    Selbstverständlich können Sie dieses Ritual auch öfter ausführen – immer wenn es Ihnen angebracht erscheint. Das kann der Fall sein:
beim Einzug in eine neu gebaute Wohnung
beim Einzug in ein älteres Haus bzw. eine Wohnung, in der schon jemand gelebt hat
nach dem Tod eines nahe stehenden Menschen
nach der Trennung von einem geliebten Partner, die Sie noch nicht ganz verarbeitet haben
nach der länger andauernden Anwesenheit von Personen, die Ihnen Probleme bereitet haben oder noch bereiten
bei neuen Arbeitsprojekten, die Sie angehen wollen
bei

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