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Hexenzauber für den Hausgebrauch

Hexenzauber für den Hausgebrauch

Titel: Hexenzauber für den Hausgebrauch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Verena Basilissa
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Kräfte wie die weiße Magie , setzt sie jedoch eher für böse Zwecke ein, etwa für Bannsprüche und Flüche.
    Schwert: magisches Gerät. Das Schwert ist eine der frühesten Waffen – als magisches Symbol ist es mit besonders großer Kraft und Macht ausgestattet. Man verwendet es in der Hexenkunst zum Schneiden, Trennen und Setzen von Grenzen. Im praktischen Gebrauch verwenden Hexen jedoch die kleinere Version eines Schwertes – also einen Dolch oder ein Messer.
    Siebenstern: magisches Symbol, das eine starke Schutzfunktion hat. Denn die Sieben ist eine heilige Zahl.
    Sigillen: verschlüsselte Darstellungen magischer Kräfte. Sigillen haben eine ornamentale Form und werden oft auf Amuletten dargestellt, um den Träger zu schützen. Die Magie mit Sigillen soll sehr schnell und heftig wirken.
    Solitaire: Hexe und Magier, die alleine arbeiten und keinem Konvent angeschlossen sind.
    Sommersonnenwende , auch Litha : einer der acht Hexenfeiertage, der in der Nacht vor dem 21. Juni gefeiert wird. Früher galten die Tage zwischen 20. und 23. Juni als Hexensabbat . In dieser Nacht wurden früher Sonnwendfeuer entzündet. Sie sollten die Segenskraft der Sonne noch mehr steigern.
    Stab: magisches Gerät. Der Stab ist das bekannteste Symbol der Magie. Als Werkzeug der Hexenkunst hat er eine besondere Bedeutung: Durch ihn fließt die Energie, die eine Hexe oder ein Magier verwendet. Er stellt das Element Feuer dar.
    Stechapfel: Bestandteil von Hexen- und Flugsalben.
    Stein: magisches Symbol und Werkzeug. Hexen und Magier setzen zum Teil bestimmte Edelsteine für Heilzauber ein. Aber auch ganz normale Steine können magische Kräfte haben.
    Tagundnachtgleiche des Frühlings, auch Ostara : ist heute auf den 21. März fest gelegt. Von heute an werden die Tage deutlich länger und die Nächte kürzer. Es ist einer der acht Feiertage für Hexen, nach Candlemas am 2.Februar das zweite große Fruchtbarkeitsfest des Frühlings.
    Tagundnachtgleiche des Herbstes , auch Mabon : wird zwischen dem 21. und 23. September als einer der acht Hexenfeiertage gefeiert.
    Tollkirsche: Bestandteil von Hexensalben.
    Verhexen: Praktik, mit der man eine andere Person oder einen Gegenstand verwandeln kann und ihm auf diese Weise gute oder schlechte Eigenschaften zudenkt.
    Vermeinen: jemanden mit Verwünschungen bedenken.
    Verschreien, auch verrufen: Verhexung durch Zaubersprüche.
    Versehen: Verhexen in Verbindung mit dem bösen Blick.
    Wachstumsrituale: gut durchzuführen an Litha.
    Wahrsagen: gut bei der Wintersonnenwende .
    Wasser: eines der vier alten Elemente . Es steht für das Streben nach Frieden und Ruhe. Wasser symbolisiert in der Hexenkunst die Tiefe der Gefühle.
    Weiß: magische Farbe – Symbol der Anziehungskraft und des überirdischen Geistes. Weiß bedeutet auch Unschuld und Reinheit. Die Farbe beinhaltet – wie das Licht der Sonne – alle anderen Farben des Spektrums und zeigt so auch die Vielfalt der Welt an.
    Weißdorn: Zutat für Schutzzauber und Geborgenheitszauber.
    Weiße Hexe: eine Hexe, die ihre magischen Kräfte ausschließlich zu guten Zwecken einsetzt.
    Weiße Magie: nutzt dem Menschen und wird niemals zu seinem Schaden angewandt. In der weißen Magie kennt man vor allem Schutzzauber und magische Segenssprüche, die vor Unheil bewahren sollen.
    Wermut: Zutat für Schutzzauber und Geborgenheitszauber, außerdem ein Beschreikraut.
    Wintersonnenwende, auch Julfest : einer der acht Hexenfeiertage, der um den 22. Dezember gefeiert wird. Ab jetzt werden die Tage – nach der herbstlichen Tagundnachtgleiche am 23. September – wieder länger. Die Wintersonnenwende ist besonders gut für Orakel und Wahrsagen geeignet.
    Wortmagie: das Aussprechen von Bannflüchen, sowie das Behexen, Beschreien mittels ausgesprochener Zauberformeln oder schützender Beschwörungen.
    Zauberei: die Beherrschung übernatürlicher Mächte, um damit das Geschehen auf der Erde zu beeinflussen.
    Zauberspruch: eine Spruchformel, die Abwehr von Unheil oder Krankheit bewirkt. Die ältesten überlieferten deutschen Sprüche sind die beiden Merseburger Zaubersprüche in althochdeutscher Sprache aus dem 10. Jahrhundert. Einer diente zur magischen Befreiung von Kriegsgefangenen, der andere zur Heilung einer Pferdebeinlähmung.
    Zeremonielle Magie: hält sich peinlich genau an bestimmte Rituale, die zum Teil in Magiebüchern nieder geschrieben wurden: Der Magier verfährt dabei nach seit dem Altertum fest vorgeschriebenen Abläufen, um einen Zauber zu bewirken

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