Hexenzauber für den Hausgebrauch
Engelwurz, Petersilie, Pfeffer, Liebstöckel und der Apfel.
Liebeszauber: sollte man an Beltane durchführen.
Liebstöckel: Zutat für Liebeszauber.
Litha: siehe Sommersonnenwende
Lorbeer: allgemeines Schutzkraut, das vor Krankheit, Blitzschlag und Poltergeistern bewahrt.
Luft: eines der vier alten Elemente . Es symbolisiert seelische und geistige Schnelligkeit, Vernunft und geschickte Beweglichkeit. Luft symbolisiert in der Hexenkunst die Schärfe des Verstandes.
Lughnasadh: siehe Lammas
Mabon: siehe Tagundnachtgleiche des Herbstes
Magie bei abnehmendem Mond: wird vor allem für Bannsprüche angewendet. Diese Mondphase wird für die schwarze Magie genutzt. Allerdings kann man in dieser Mondphase auch hexen, wenn man Krankheiten und Schaden vermindern will.
Magie bei Neumond: Die Neumondnacht ist eigentlich für Zauber jeder Art tabu: Sonne und Mond stehen jetzt im selben Haus; man kann also nie ganz sicher sein, ob ein Zauberspruch in sein Gegenteil umschlägt. Lediglich in der schwarzen Magie nutzt man den Neumond.
Magie bei zunehmendem Mond: wird wie die Magie bei Vollmond für Wachstum und Wohlbefinden benutzt. Diese Mondphasen werden für die weiße Magie genutzt.
Magiebücher: auch „Grimoarien“ (ursprünglich aus dem französischen grammaire) genannt. Diese Bücher waren vom 17. bis 19. Jahrhundert besonders beliebt. Eines der ältesten ist der „Schlüssel Salomos“; es wird dem biblischen König Salomon zugeschrieben. In Magiebüchern sind genaue Anweisungen enthalten, wie die Zauberrituale auszuführen sind. Sie betreffen die Kleidung und das Werkzeug des Magiers, Anleitungen für die rituelle Reinigung, für magische Kreise, das Anfertigen von Talismanen und natürlich das Aufsagen der Zaubersprüche.
Magier: ursprünglich die Bezeichnung für Priester der altiranischen Religion ( magi ). Später nannte man Astrologen und Traumdeuter so, überhaupt alle Menschen, denen man Zauberkräfte zuschrieb.
Magische Arbeit: soll man nur durchführen, wenn der Mond im Sternzeichen Krebs, Skorpion, Fische oder Zwillinge steht.
Magische Blätter: sammelt man bei zunehmendem Mond, am besten zwischen Neumond und Vollmond. Einzige Ausnahme ist die Brennnessel: Man soll sie ausschließlich bei abnehmendem Mond pflücken, und Tee oder Saft auch nur bei abnehmendem Mond trinken!
Magische Blüten: pflückt man stets bei zunehmendem Mond oder Vollmond. Wenn man die Pflanzen jedoch trocknen will, eignet sich der abnehmende Mond besser: Die Blüten trocknen dann schneller.
Magische Farben: sind blau, gelb, grün, rot, schwarz und weiß.
Magische Früchte und Samen: erntet man zu sofortigem Gebrauch bei zunehmendem Mond, zum Trocknen und Lagern jedoch bei abnehmendem Mond.
Magische Geräte, auch rituelle Gegenstände : sind Werkzeuge, die Hexen und Magier bei ihrer Arbeit unterstützen. Das zählt man seit alters her das Schwert, den Stab, den Kelch und die Scheibe. Magische Geräte kann man zwar kaufen, man sollte sie aber wenn möglich selbst herstellen (Ausnahme: Schwert bzw. Messer). Vor Gebrauch müssen sie geweiht – also mit magischer Kraft aufgeladen – werden. Bei der zeremoniellen Magie dürfen magische Geräte immer nur vom Besitzer selbst berührt werden. Magische Geräte finden ihre Entsprechung in bestimmten Elementen, Tages- und Jahreszeiten, Farben und Himmelsrichtungen. Es entsprechen:
Magische Pflanzen: Pflanzen und Kräuter, denen man Zauberkräfte nachsagt.
Magische Stunden: Nach Sonnenaufgang und Sonnenuntergang eignen sich bestimmte Stunden besonders für die Magie, vor allem wenn diese von Mondritualen begleitet wird.
Magische Wurzeln: gräbt man am besten stets bei Vollmond oder abnehmendem Mond aus. Man darf sie niemals dem Licht der Sonne aussetzen. Deshalb: Stets in den Stunden vor Sonnenaufgang oder in den späten Abendstunden graben!
Magische Zeichen: siehe Siegel Salomons .
Malleus Meleficarum: siehe Hexenhammer
Minze: Zutat für einen Gesundheitszauber.
Mistel: uralte Zauberpflanze, die vor Blitz und Feuer bewahrt.
Mörser: magisches Werkzeug, in dem Kräuter und Pflanzen für Rituale und Zaubertränke zerkleinert werden.
Neo-Paganismus, auch Neoheidentum: Sammelbegriff für die modernen Erdreligionen . Die praktischen Elemente stammen aus dem vorchristlichen Heidentum.
Neumond: wird einzig und allein für die schwarze Magie genutzt: für jeden Zauber, der Tod oder Zerstörung bringen sollte. An Neumond sollen nach alter Überlieferung keine Hexenkünste ausgeübt
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