Hexenzauber für den Hausgebrauch

Candlemas , einem der acht Hexenfeiertage. An diesem Tag (2. Februar) kann man besonders gut magische Rituale zur Reinigung von Haus und Wohnung durchführen.
    Johanniskraut: Beschreikraut.
    Julfest: siehe Wintersonnenwende.
    Kabbala: jüdische Geheimlehre, die sich mit der Symbolik von Zahlen und Buchstaben in der Bibel befasst.
    Kamille: Zutat für einen Gesundheitszauber.
    Kehren: schützt das Haus. Deshalb gab es beispielsweise den Brauch, an Ostern beispielsweise das Wohnzimmer von den Wänden zur Mitte hin zu kehren.
    Kelch: magisches Gerät. Der Kelch hat eine sehr alte magische Tradition. Alle Gefäße, die Wasser oder rituelle Getränke enthalten können, werden in der Hexenkunst als Kelch bezeichnet, auch der Hexenkessel, in dem Zaubertränke gebraut werden. Der Kelch ist das Symbol für den Überfluss und den Segen. Er stellt das Element Wasser dar.
    Kerzen : gehören zu jedem magischen Ritual. Sie symbolisieren das Element Feuer.
    Knoblauch: Beschreikraut.
    Knoblauch: soll gegen böse Hexen und besonders Vampire schützen.
    Konvent: eine Hexengruppe, traditionell begrenzt auf dreizehn oder weniger Mitglieder, die sich regelmäßig trifft, um Feste zu feiern und magische Arbeit zu verrichten. Man unterscheidet den offenen und geschlossenen Konvent . Bei Ersterem kann jede gleich gesinnte Person teilnehmen. Bei einem geschlossenen Konvent ist dies nicht möglich. Ein Konvent wird als solcher anerkannt, wenn er mindestens seit einem Jahr und einem Tag die heiligen Erdfeste feiert und aus mehr als drei Mitgliedern besteht.
    Kordel: wird verwendet um gewisse Dinge bei rituellen Zeremonien zu messen.
    Kräuter sammeln: prinzipiell in der Vollmondphase, denn die Heilkraft ist dann besonders stark. Nach einem alten Volksglauben soll die Wirkung der Kräuter zwischen dem 15.August (Mariä Himmelfahrt) und dem 8.September (heute Mariä Geburt) besonders groß sein. Siehe Frauendreißiger.
    Kräuter sammeln – Ausgraben von Wurzeln: bei Vollmond oder den ersten Tagen des abnehmenden Mondes. Kräuterwurzeln sollen niemals der Sonne ausgesetzt werden. Man grub deshalb einige Stunden vor dem Sonnenaufgang oder in den späten Abendstunden nach Wurzeln.
    Kräuter sammeln – Blätter: bei zunehmendem Mond, also zwischen Neumond und Vollmond. Ausnahme sind Brennnesseln: Sie werden ausschließlich bei abnehmendem Mond gepflückt. Man soll beispielsweise auch den Tee oder Saft der Brennnesseln bei abnehmendem Mond trinken, dann wirkt er besonders gut.
    Kräuter sammeln – Blüten: bei zunehmendem Mond. Will man die Blüten jedoch trocknen, so eignet sich der abnehmende Mond besser: Sie trocknen dann schneller.
    Kräuter sammeln nach Himmelsrichtungen: Wird eine Pflanze, die von Mond, Venus oder Merkur regiert wird, pflückt man mit Blick nach Westen; Pflanzen mit dem Regenten Saturn, Mars oder Jupiter pflückt man in Richtung Süden oder Osten; Pflanzen, die von der Sonne beherrscht werden muss man mit Blick nach Süden sammeln.
    Kräuter sammeln – Samen und Früchte: bei zunehmendem Mond, allerdings nur für den sofortigen Gebrauch. Zum Trocknen und Lagern erntet man Früchte und Samen besser bei abnehmendem Mond.
    Kräuterbüschel: pflückt man am besten im großen Frauendreißiger . Ein Kräuterbüschel sollte möglichst immer aus dreimal drei Kräutern bestehen. Je nach Landschaft steckte man Arnika, Augentrost, Baldrian, Basilikum, Frauenmantel, Gartenblumen, Johanniskraut, Pfefferminze, Rosmarin, Salbei, Schafgarbe, Tausendgüldenkraut, Thymian und Wermut zusammen.
    Kreide: wehrt das Böse ab. Deshalb wird bei manchem Ritual der magische Kreis (siehe Bannkreis ) mit einer Kreidelinie gekennzeichnet.
    Kreuz: mächtiges magisches Symbol. Die waagerechte Linie bedeutet den Horizont, die senkrechte weist auf den Himmel.
    Kreuzdorn: bewährt sich oft als Wünschelrute.
    Kreuzwege: geheimnisvolle Orte, an denen Hexenkunst ausgeübt wird.
    Kümmel: wird oft zur Abwehr von Hexen und Dämonen verwendet. Am besten entfaltet Kümmel seine Wirkung, wenn er am Johannistag, dem 24.Juli, vor Sonnenaufgang oder während der Glockenschläge um zwölf Uhr mittags gesammelt wurde.
    Lammas, auch Lammas Eve (altenglisch: loaf mass = „Laibmesse“) oder Lughnasadh : einer der acht Hexenfeiertage, zurückgehend das keltische Brotfest. Lammas geht auf ein altes keltisches Schnitterfest zurück. An diesem Tag kann man besonders gut magische Rituale für Erfolg durchführen.
    Lavendel: Zutat für einen Gesundheitszauber.
    Liebeskräuter: