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Highlander und die Hure

Highlander und die Hure

Titel: Highlander und die Hure Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: T Brisbin
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ihre Richtung, bis er nur eine Armlänge von ihr entfernt stehen blieb. Sie sah ihn nur an, dann nahm er sie in seine Arme und zog sie an sich. Langsam löste er ihren Zopf, damit ihr langes Haar offen über ihre Schultern fallen konnte. Wieder und wieder küsste er Marian, während er nur einen Gedanken kannte: Er liebte diese Frau und musste einen Weg finden, um sie davon zu überzeugen, für immer bei ihm zu bleiben.

19. KAPITEL
    Wie ein Sturm kam er über sie, schlang die Arme um sie, löste ihr Haar und ergriff Besitz von ihrem Mund, bis ihr der Atem stockte. Anstatt vor diesem regelrechten Überfall davonzulaufen, klammerte sie sich an ihm fest und ließ ihn gewähren. Nur die Geräusche um sie herum durchdrangen den sich verdichtenden Schleier der Leidenschaft.
    Duncan schien davon nichts zu bemerken, doch sie tat es, und der Rest des Clans ebenfalls. Noch nie zuvor hatte er sich ihr gegenüber so verhalten. Jegliche Form der körperlichen Zuneigung hatte sich bislang in den vier Wänden ihres Gemachs abgespielt, aber nicht mitten im Korridor und umgeben von einem großen Teil des Clans. Sein Verhalten war eine simple Aussage, die jedoch so deutlich war, dass jeder sie verstand.
    Eine Aussage, über die sie in diesem Moment lieber nicht nachdenken wollte. Er ließ sie nur los, um gleich darauf ihre Hand zu nehmen und sie zu ihren Gemächern zu führen. Dort angekommen verriegelte er sofort die Tür, dann drückte er Marian dagegen und küsste sie erneut. Sie verlor sich selbst in den Gefühlen und Empfindungen, als er seinen Körper an ihren presste und sie seine muskulösen Beine ebenso spüren konnte wie seine Männlichkeit, die gegen ihren Bauch drückte.
    Er schob sein Knie so zwischen ihre Beine, dass sie schließlich darauf saß. Dann löste er seinen Gürtel, sodass sein Plaid den Halt verlor und auf dem Boden landete, dann hob er den Saum seines langen Hemds hoch und zog es aus. Die Hitze, die seine Haut abstrahlte, ließ Marian nach Luft schnappen, aber es war das Gefühl seiner Hände an ihren Beinen auf der Suche nach einem Weg unter ihre Röcke, das sie zum lustvollen Keuchen brachte.
    Schnell hatte er den Rocksaum gefunden und hochgezogen, dann schob er seine Finger immer noch ein bisschen weiter nach oben, bis er ihre feuchten Locken erreicht hatte. Marian legte den Kopf in den Nacken und seufzte vor Lust. Mit sanftem Druck spreizte er ihre Beine und legte sie um seine Taille, damit sie sich für ihn öffnete. Schließlich drang er mit einem Stoß tief in sie ein.
    Irgendwann flaute der Sturm ab, und Duncan stand da und schaute sie an, als würde er sie zum ersten Mal sehen. Er küsste sie so zart und liebevoll, dass ihr vor Rührung Tränen in die Augen stiegen. Ohne sie abzusetzen, trug er sie schließlich zum Bett. Im nächsten Moment war er in sie eingedrungen und bewegte sich so aufreizend in ihr, dass sie nur Augenblicke später einen spitzen Schrei ausstieß, als sie zum Höhepunkt kam.
    Kaum war sie wieder in der Lage, tief durchzuatmen, setzte der Sturm erneut ein, bis es keine Stelle an ihren Körpern mehr gab, die nicht vom jeweils anderen berührt, geküsst und liebkost worden war. Duncan hielt sich zurück, bis er sie stöhnen, seufzen oder lustvoll aufschreien hörte, dann wartete er ab, damit sich ihr rasendes Herz beruhigen konnte.
    Und dann fing er von Neuem an.
    Das Leben in der Feste ringsum ging seinen gewohnten Gang, während sie beide in ihrem Schlafgemach wie in einem Kokon eingeschlossen blieben, verloren in einer Leidenschaft, wie sie nur zwischen zwei Menschen entfacht werden konnte, die einander für immer lieben würden.
    Als sich viel später die Dunkelheit auf Lairig Dubh herabsenkte und in der Festung die gewohnte nächtliche Stille Einzug hielt, lagen sie beide restlos erschöpft und über alle Maßen befriedigt im Bett. Sie wusste, er würde ihr von dem Boten des Robertson erzählen, doch er hörte einfach nicht auf, sie zu berühren. Seine Hand lag mal auf ihrer Schulter, mal auf der Hüfte oder sogar auf ihrer Brust, als sei es das Selbstverständlichste auf der Welt. Und in vieler Hinsicht war es das ja auch.
    „Ich breche morgen früh auf, um mich mit deinem Bruder zu treffen“, erklärte er plötzlich ohne Vorrede. „Er erwartet mich in der Festung des MacCallum.“
    Sie wollte sich aufsetzen, doch er hielt sie zurück, damit sie neben ihm liegen blieb. „Ich begleite dich, Duncan.“
    „Nein, das wirst du nicht. Ich weiß nicht, ob das Wetter so

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