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Highschool der Vampire

Highschool der Vampire

Titel: Highschool der Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Douglas Rees
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Königin in Ausbildung war und ans Heiraten dachte. Hallo, wir sind fünfzehn!

    Lasst mich wenigstens zuerst mein erstes Jahr am College fertig machen!
    Und dann war da auch wieder dieser verdammte Dichterscheiß.
    Und ich liebte Ileana - aber wie sehr? Und liebte sie mich? Oder verstand ich ihre Freundschaft und ihre Dankbarkeit dafür, dass ich Justin geholfen hatte, falsch?
    Ich bekam das Gefühl, dass auf einmal der Ernst des Lebens begonnen hatte. Bis ich zu Hause war, hatte ich mich ziemlich in meinen Gedanken verheddert.
    Als ich hineinkam, sahen sich Mom und Dad wieder mal einen ihrer alten Filme an.
    »Wie war's, mein Schatz?«, fragte Mom, griff nach der Fernbedienung und fror das Bild ein.
    »Okay«, war meine Antwort.
    »Wer hat dich nach Hause gebracht?«, fragte Dad.
    »Ileanas Chauffeur«, sagte ich.
    »Ho, ho, ho«, meinte Dad. »Wollten sie dir damit eine Ehre erweisen oder dich vorzeitig loswerden?«
    »Mich vorzeitig loswerden«, antwortete ich. »Ich hab in die Bowle gekotzt, nachdem wir Flaschendrehen ge spielt hatten.«
    »Ich hab nur gefragt«, sagte Dad.
    »Du hast einen Witz gemacht«, gab ich zurück, »und ich hab mit einem gekontert.«
    »Touche, Jack«, sagte Mom.
    »Können wir also davon ausgehen, dass du dich amü siert hast?«, fragte Dad.

    »Denkwürdig«, sagte ich. »Es war denkwürdig.«
    »Denkwürdig ist gut«, meinte Mom.
    Das Bild auf dem Fernsehschirm zeigte irgendeinen Typen, der das Mädchen küsste, in das er verliebt war. Er sah so aus, als hätte er nie in seinem Leben ein Paar Lip pen verfehlt. Er hatte es leicht. Musste bloß einen Blick auf die letzte Seite des Drehbuchs werfen, um zu sehen, wie die Sache ausging.
    »Ihr könnt euren Film weiterschauen. Ich geh ins Bett«, sagte ich.

Mr Horvath zitiert ein Gedicht
    Als die Limousine mich am Montagmorgen abholen kam, salutierte der Chauffeur und bestand darauf, meine Bücher zu tragen. Die anderen Kids im Wagen rückten für mich zusammen. Einer von ihnen machte mit der Es pressomaschine einen doppelten Mokka und bot ihn mir an. Und sie wechselten kein einziges Wort auf Jentisch, bis wir bei der Schule ankamen.
    Sobald ich den Campus betrat, spürte ich, dass etwas sich verändert hatte. Gangauf, gangab nickten Jenti mir im Vorübergehen zu. Ein paar wirklich Freimütige sag ten sogar »Guten Morgen«. Bei einem Jenti war das so wie ein Klaps auf den Rücken.
    Als ich die Matheklasse betrat, kam Mr Mach zu mei nem Pult und sagte: »Wissen Sie was, Elliot? Sie machen Fortschritte. Angesichts dessen überlege ich Ihre Arbei ten zu benoten. Was denken Sie darüber?«
    »Ich denke, es ist an der Zeit.«
    Mr Mach nickte. »Sie haben Recht, das ist es.«
    Als ich zum Englisch-Unterricht ging, passte Shadwell mich an der Tür ab.
    »Ah, Elliot, wie geht's dem Epos?«
    Ich schüttelte den Kopf.
    »Schreibblockade?«, fragte er.
    »Nein, ich bin einfach ein lausiger Schriftsteller«, gab ich zu.
    »Nun, lass es mich wissen, wenn ich dir behilflich sein kann«, sagte er. »Das Epos ist weiß Gott nicht die einzige Form von Literatur. Du hast vielleicht andere Ta lente, derer du dir gar nicht bewusst bist. Natürlich, die Zeit drängt. Aber wenn es irgendwas gibt, was ich tun kann ...« Er verbeugte sich leicht vor mir.
    In Sozialkunde nahm Mr Gibbon mich beiseite.
    »Ich habe in Ihrer Arbeit einen beachtlichen Fort schritt festgestellt, Elliot«, sagte er. »Aber Ihr Verständnis für die Finessen dieses Fachs lässt etwas zu wünschen übrig.«
    »Das tut mir leid, Mr Gibbon«, sagte ich. »Ich mag Sozialkunde, aber ich kann die Namen all der Leute, die in den Zweiten Prager Fenstersturz im Jahr 1619 ver wickelt waren, einfach nicht auseinanderhalten.«
    »1618, um genau zu sein«, sagte Mr Gibbon. »Aber ich würde es bedauern, Sie durchfallen zu lassen. Vielleicht könnten wir uns eine Arbeit über irgendein Spezial thema überlegen, das für Sie von besonderem Interesse ist und das Sie mir dann präsentieren könnten. Es würde in Ihre Gesamtnote mit einbezogen werden.«
    »Sie meinen eine echte Forschungsarbeit? Für eine echte Note?«
    »Ganz genau, Elliot.«
    »Bin dabei«, sagte ich. »Aber an welches Thema haben Sie dabei gedacht?«
    »Oh, vielleicht etwas, was die Geschichte der Jenti in Amerika betrifft«, sagte er und blickte zur Decke. »Etliche von uns haben Wirkung gezeigt, wissen Sie. Benedict Ar nold. Aaron Burr. Jefferson Davis. Eine ganze Reihe an derer. Ich schlage Ihnen vor, Whittakers Das stille Erbe zu

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