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Highschool der Vampire

Highschool der Vampire

Titel: Highschool der Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Douglas Rees
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Wasser kom men.«
    Ich sah zu Justin hinüber und reckte den Daumen in die Höhe. Er antwortete mit den zwei Fingern, die für
    »Es war ein Festmahl« standen.
    Ein Pfiff ertönte und die Heiligen von St. Biddulph gingen am flachen Ende des Beckens ins Wasser und nahmen ihre Plätze ein.
    »Okay, ab ins Wasser!«, brüllte ich.
    Pyrek, Tracy, Falbo und ich glitten am tiefen Ende ins Wasser. Justin und Carlton standen auf und schlossen sich Helen an.
    »Darf ich vorstellen?«, sagte ich: »Gadje, Jenti. Jenti, Gadje. Okay, Pfähler, wir wollen Ball spielen!«
    Helen, Justin und Carlton sprangen über die Köpfe der übrigen Mannschaft hinweg gleichzeitig ins Was ser.
    Ich sah, wie Horvath aufsprang und »Nein!« schrie, und auch Charon war auf den Beinen und jaulte. Aber als die Köpfe meiner drei Freunde aus dem Wasser auftauch ten, hörte das Jaulen auf. In der Schwimmhalle herrschte Totenstille.
    Ich sah wieder zur Zuschauertribüne hinüber. Cha ron, Horvath und die beiden Anzugträger standen alle mit ihren Händen (beziehungsweise Pfoten) am Gelän der da. Sogar der Wolf sah überrascht aus.
    Drei schlanke, anmutige, mit dunklem Fell bedeckte Wasserwesen warteten an der Mittellinie.
    »Was geht hier vor?«, brüllte Ryan.
    Dann pfiff der Schiedsrichter noch einmal und warf den Ball. Justin hob den Arm und knallte den Ball gera dewegs ins Tor von St. Biddulph.
    Die Fähnchen wurden in die Höhe gehalten und zeig ten einen Punkt an.
    Der Ball kam zurück und Helen schickte ihn wieder ins Tor.
    Jetzt gehörte er uns und ich nahm ihn, feuerte ihn zu Carlton hinüber und sah zu, wie er zum dritten Mal ins Tor flog.
    »Wer seid ihr Typen?«, brüllte Tracy.
    »Oh, wir gehen hier zur Schule, genau wie ihr«, erwi derte Justin.
    »Ich war vor ein paar Jahren mit dir in Englisch«, sagte Helen zu Tracy. »Obwohl du dich kaum daran erinnern wirst. Soweit ich mich entsinnen kann, bist du nur selten zum Unterricht erschienen.«
    »O ja«, meinte Pyrek. »Ich hab dich in irgendeinem Schuljahr mal in Sozialkunde gesehen.«
    »Ich dachte, ihr Typen könnt nicht schwimmen«, sagte Tracy.
    »Manche können es, manche nicht«, erwiderte Justin und zuckte mit den Achseln. »Was meint ihr — beenden wir jetzt die erste Halbzeit?«
    Falbo sagte: »Mit Vampis schwimm ich nicht. Ich ver schwinde von hier.«
    Sobald er das tat, glitt Thornton ins Wasser.
    Es war wirklich kein besonders gutes Spiel (doch das waren unsere Spiele ja nie). Aber es war eine andere Art von »nicht besonders gut«, als wir je zuvor gehabt hatten.
    Die vier Jenti brachten den Ball bei so gut wie jedem Schlag ins Tor von St. Biddulph. Wenn die Jungs von St. Biddulph es einmal schafften, ihn zu uns zurückzu schicken, schnappte ihn sich immer einer der Jenti und schickte ihn mit Raketengeschwindigkeit wieder hinü ber. Für die Gadje gab es nicht mehr zu tun, als den Jenti den Ball zuzuspielen und ihnen nicht im Weg zu stehen.
    Ich beschloss unser Tor zu hüten — nur für den Fall. Als ich mich umdrehte, um zu ihm zurückzuschwimmen, entdeckte ich, dass unsere Reservebank verschwunden war. Unsere unechten Ersatzspieler waren weg. Das kam mir seltsam vor. Sie hatten sonst immer bis zum Ende durchgehalten.
    Ein paar Minuten später kamen sie wieder. Sie hatten ihre normale Kleidung an und führten grüppchenweise Freunde auf die Zuschauertribüne.
    Die Jenti kamen so in die Schwimmhalle, wie sie auch sonst alles taten — ruhig. Sogar der Klang ihrer Schritte auf den Stufen war gedämpft. U n d niemand unterhielt sich. Sie schauten bloß zu.

    Jedes Mal wenn ich aufblickte, waren mehr von ihnen da. Zuerst füllten sie die Plätze auf der einen Seite, dann die auf der anderen. Die Nachricht verbreitete sich über den ganzen Campus. Sogar kleine Jenti aus der Grund schule begannen herbeizuströmen und wurden von den Highschool-Kids auf den Schoß genommen. Am Ende der ersten Spielhälfte sah es so aus, als wäre die ganze Schule da.
    Justin blickte auf die bis auf den letzten Platz besetzte Zuschauertribüne.
    »Irgendwie macht mich das nervös«, sagte er. »Was ist, wenn wir nicht so toll abschneiden?«
    »Es steht zweihundertundelf gegen null«, erwiderte ich.
    »Ist das gut?«, fragte er.
    »Selbst wenn wir jetzt aufhören würden zu spielen, könnten wir nicht mehr verlieren«, war meine Antwort.
    »Ehrlich gesagt habe ich es mir schwieriger vorge stellt«, sagte Thornton. »War das wirklich alles?«
    »Ah, ja«, sagte ich.
    »Ich verstehe nicht, warum die

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