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Highschool der Vampire

Highschool der Vampire

Titel: Highschool der Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Douglas Rees
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hinten aus dem Umkleideraum.
    Als wir hinkamen, lag Underskinker auf dem Boden, den Kopf an einen Spind gelehnt und die Füße von sich gestreckt. Neben ihm standen drei leere Kisten Old Aroostook und er war gerade mit der vierten beschäftigt gewesen.
    »Was macht er hier hinten?«, fragte Falbo.
    »Sich verstecken«, erwiderte ich. Ich kniete neben ihm nieder. »He, Trainer, wir haben ein Spiel. Trainer?
    Wachen Sie auf! Wir haben eine Mannschaft, Trainer.
    Machen Sie schon, gehen Sie da raus und uns voran, wie Sie's immer tun!«
    Aber Underskinker war einfach umgekippt.
    »O Mann«, sagte ich. »Hört mal, wir müssen ihn wie der auf die Beine bringen. Wenn diese Staatsbeamten ihn in diesem Zustand sehen, wäre das gar nicht gut. Könnt ihr Jungs ihn wieder zu Bewusstsein bringen? Ich muss zurück und unsere neuen Mannschaftskollegen in Emp fang nehmen.«
    Pyrek und Tracy zuckten mit den Achseln und began nen Underskinker zu schütteln. Falbo stand bei seinen Füßen und brüllte immer wieder: »Trainer! Stehen Sie auf, Trainer. Trainer!«
    Als ich zum Schwimmbecken zurückkam, traf gerade die andere Mannschaft ein. Es waren unsere alten Freun de von St. Biddulph. Sie marschierten ruhig herein und übernahmen ein paar Spinde. Keiner würdigte mich auch nur eines Blickes.
    Ihr Trainer kam zu mir her.
    »Wo ist Underskinker?«, fragte er.
    »Er ist bei der übrigen Mannschaft«, antwortete ich.
    »Ich erwarte ihn in ein paar Minuten. Kann ich irgend etwas für Sie tun, Sir?«
    »Ja. Du kannst ihm ausrichten, dass Trainer Ryan zwanzig Jahre lang auf diesen Tag gewartet hat. Ich habe gehört, ihr widerlichen Typen könnt jetzt nicht mal mehr so tun, als würdet ihr eine Mannschaft aufstellen.
    Man wird seinen Arsch an die Luft setzen und diese ganze verdammte Schule zusperren. Und es ist wirklich höchste Zeit!«
    Ich neigte den Kopf zur Seite: »Vielleicht sollten Sie ihm das lieber selbst sagen, Sir. Nach dem Spiel.«
    »Hörst du mir eigentlich zu, du widerlicher Typ?«, er widerte Trainer Ryan. »Es wird kein Spiel geben.«
    »Sie geben auf, Sir?«, fragte ich. »Denn ich weiß nicht, wo Sie gehört haben, dass wir keine erste Garnitur haben, aber die haben wir. Und wir werden fürs Spiel bereit sein, wenn der Pfiff ertönt. Entschuldigen Sie mich, Sir.
    Meine Mannschaftskollegen kommen.«
    Die zwei von Horvath abkommandierten »Ersatzspie ler« kamen mit grimmiger Miene in die Schwimmhalle.
    Hinter ihnen gingen Justin, Helen, Carlton und Thorn ton.
    »Entschuldige, wo ist der Umkleideraum für Da men?«, fragte mich Helen.
    Ich brachte sie zum anderen Ende des Schwimmbe ckens und ging dann wieder zurück. Ich fragte mich, ob dieser Umkleideraum gerade zum allerersten Mal be nutzt wurde.
    »Ihr Blutsauger könnt ja nicht mal schwimmen!«, brüllte Ryan. »Wo ist Underskinker?«
    Falbo, Tracy und Pyrek kamen kopfschüttelnd aus dem Umkleideraum.
    »Er ist völlig weggetreten«, sagte Pyrek.

    »Wir haben ihm sogar Wasser über den Kopf geleert«, fügte Tracy hinzu.
    »Und wo sind jetzt die Typen, die in unserer Mann schaft spielen sollen?«, wollte Falbo wissen.
    Justin kam mit Carlton und Thornton im Schlepptau heraus und setzte sich auf die Reservebank.
    »Wenn der Pfiff ertönt, werden sie hier sein«, sagte ich grinsend.
    Die Mannschaft von St. Biddulph kam heraus und stellte sich am anderen Beckenende auf. Trainer Ryan ging zur Mittellinie hinüber. Dort stand bereits ein Schiedsrichter.
    »Wo ist Trainer Underskinker?«, fragte er. »Wir müs sen auslosen, wer auf welcher Seite spielt.« Er hatte ein Fünfundzwanzig-Cent-Stück in der Hand.
    »Ich vertrete den Trainer«, sagte ich.
    »Ich lose nicht mit einem Kind«, erwiderte Ryan.
    »Und überhaupt - wo ist eure Mannschaft?«
    »Wenn das Losen ein Problem für Sie ist, nehmen wir einfach das tiefe Ende des Beckens«, sagte ich. »Für uns spielt das keine Rolle.«
    »Sind Sie damit zufrieden, Trainer Ryan?«, fragte der Schiedsrichter.
    »Klar«, antwortete Ryan. »Bloß wird es kein Spiel ge ben.«
    Ich ging zum tiefen Beckenende zurück und sah mich rasch um. Falbo, Pyrek und Tracy standen in einer Ecke.
    Die Jenti saßen auf ihrer Reservebank. Horvath, Charon und die beiden Anzugträger waren eingetroffen und kletterten auf die Zuschauertribüne. Schiedsrichter und Zeitnehmer waren bereit. Und da kam auch Helen in ih rem neuen Mannschaftsbadeanzug daher.
    »Ich habe das Gefühl, alle starren mich an«, sagte sie. »Machen wir, dass wir schnell ins

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