Hingabe
wärmer.
Ich schaue zu ihm auf und begegne seinem Blick. »Ja«, flüstere ich.
Anerkennung über meine schnelle Antwort lässt seine Augen aufleuchten. »Je länger ich das tue, desto mehr sollte dein Körper darauf reagieren.«
Ich befeuchte die Lippen. »Ja. Nur …« Ich fühle mich bewegt von der Macht, die seine Augen verströmen, erregt von der unverstellten Sexualität, die so sehr ein Teil von ihm ist. »Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich auf dich reagiere, nicht auf die Peitsche.«
Seine Augen verdunkeln sich, und bernsteinfarbene Einsprengsel der Erregung schimmern in ihren Tiefen. »Du reagierst auf mich, wie ich die Peitsche benutze. Und auf das unsichtbare ›Mehr‹, das du willst und nicht benennen kannst.«
Ja. Ich will tatsächlich mehr. Bitte, was immer es ist, ich will es.
Als hörte er mein stummes Flehen, schiebt er den Griff der Peitsche in den Taillenbund seiner Jeans. Er legt die Hände auf meine Arme und liebkost sie von oben bis unten, während er mich gleichzeitig zurückdrängt. »Hände auf den Schreibtisch.« Er führt sie auf die Glasplatte und bedeckt sie mit seinen. Sein Körper schmiegt sich von der Taille abwärts an meinen. Die Position ist intim, erregend, seine gelockte Brustbehaarung kitzelt die Spitzen meiner Brustwarzen, die jetzt aufgestellt sind.
Chris senkt den Mund an mein Ohr und presst meine pochenden Brustwarzen gegen die harte Wand seines Oberkörpers. »Ich werde dich nicht fesseln.« Sein Atem ist warm über meinem Ohr und meinem Hals und verspricht mir, dass ich bald am ganzen Körper warm sein werde. Er schiebt die Hand unter mein Haar, besitzergreifend, aber sanft, und er lehnt sich zurück und schaut auf mich herab. »Doch wir müssen über Regeln reden.«
Mein Herz setzt einen Schlag aus, und ich versuche instinktiv, die Hände zu bewegen. »Regeln?«
»Entspann dich«, schnurrt er nah bei meinem Ohr. »Und beweg die Hände nicht.«
Ich schließe die Augen und zwinge die Muskeln in meinem Körper, sich zu lockern. »In Ordnung.«
Er nimmt seine Hände von meinen und legt sie stattdessen auf meine Schultern, und unsere Blicke begegnen sich. »Nur eine simple Regel. Wenn du aufhören willst, sag einfach Nein, und ich werde aufhören. Schlag nicht nach den Schwänzen oder zuck zurück, sonst werde ich dir wehtun, ohne es zu wollen. Ich muss die volle Kontrolle über die Peitsche haben.«
Furcht erfüllt mich. »Werde ich danach schlagen wollen?«
»Nein.« Er beugt die Knie, um uns auf Augenhöhe zu bringen, dann küsst er mich. »Ganz im Gegenteil. Es wird dir gefallen. Aber Wissen ist Macht. Wissen, was dich erwartet und was du tust, gibt dir Kontrolle. Erinnerst du dich daran, wie ich dir erzählt habe, wie viele Male ich dich schlagen werde?«
»Ja. Es hat mir gefallen, es zu wissen.«
»Gut. Ich werde dich niemals überraschen, und das Wort »nein« ist immer die ultimative Macht. Du sagst es, ich höre darauf. Okay, Baby?«
Die Liebkosung trägt mehr dazu bei, meine Nerven zu beruhigen, als alle Erklärungen der Welt. »Okay.«
Er streicht mir das Haar zurück, beugt sich vor und küsst mich. Seine Zunge taucht an meinen Lippen vorbei, eine langsame Berührung, der eine weitere folgt. Er legt mir die Hände auf die Taille und beginnt eine sinnliche Wanderung nach oben, um meine Brüste zu streicheln und meine Brustwarzen zu necken.
Ich stöhne und nehme die Hände vom Schreibtisch, um sie auf seine zu legen.
Sofort greift er nach ihnen und presst sie hinter mir aufs Glas. »Wenn ich dich nicht fessele, muss ich darauf vertrauen können, dass du die Hände dort lässt.« Sein Tonfall wird härter und befehlend. »Beweg sie nicht. Verstanden?«
»Ich werde sie nicht bewegen.«
Er hält meinen Blick fest, schätzt meine Worte ein, und dann – anscheinend zufrieden, dass ich sie ernst meine – lässt er meine Hände los, um an den Armen entlang bis zu meinen Schultern zu streichen. Er überrascht mich aufs Neue, indem er sich vor mich hinhockt und die Hände auf meine Knöchel legt. »Ich werde anfangen, dich hier auszupeitschen und mich dann nach oben vorarbeiten.« Er streicht mit den Händen über meine Waden, über meine Knie und bis zu meinen Schenkeln. »Dann hier.« Er drückt sie auseinander und schiebt die Finger einer Hand in das V zwischen meinen Beinen, erkundet mein Geschlecht.
»Dort? Wird das nicht …«
Er taucht einen Finger in mich hinein. »Fühlt sich das gut an? Ja.« Das langsame Streicheln macht mich ganz
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