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Hoehepunkte der Antike

Titel: Hoehepunkte der Antike Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kai Brodersen
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Erkenntnis entsprechend zu nutzen. Ein dritter Gesichtspunkt wäre die sich bei der Beschäftigung mit den Digesten
     zeigende Einsicht, dass Einseitigkeiten bei der Lösung von Rechtsfällen dadurch vermieden werden können, dass
et altera pars audiatur
, dass auch das Argument der Gegenseite gehört und berücksichtigt werden soll. Anlass zu Bedenken sollte ferner der Umstand
     geben, dass bisher nur totalitäre Systeme wie der Nationalsozialismus oder der Sowjetkommunismus dem römischen Recht feindlich
     gesinnt waren und es von den Universitäten vertreiben wollten. Der wahrhaft überzeitliche und bleibende Aspekt der Auseinandersetzung
     mit den im
Corpus iuris civilis
überlieferten Gedanken der römischen Juristen lässt sich aber mit wenigen einfachen Worten zusammenfassen: Es ist der intellektuelle
     Luxus, mit rationalen Argumenten über die Richtigkeit der Lösung eines Rechtsfalles nachdenken zu dürfen.

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    |231| Anhang
    |232| Autorinnen und Autoren
    Petra Amann, Jahrgang 1968, ist Universitätsassistentin am Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Papyrologie und
     Epigraphik der Universität Wien. Ihr Fachgebiet ist Etruskologie und Italische Altertumskunde. Publikationen u. a.:
Die Etruskerin: Geschlechterverhältnis und Stellung der Frau im frühen Etrurien 9.–5. Jh. v. Chr.
(2000).
    Kai Brodersen, Jahrgang 1958, ist Professor für Alte Geschichte und Prorektor der Universität Mannheim. Publikationen zur
     griechischen und römischen Historiographie und Geographie, zu antiken Inschriften und Wundertexten und zur Wirkungsgeschichte der Antike. Im Primus Verlag ist von ihm erschienen:
Das römische Britannien
(1998),
Virtuelle Antike
(2000),
Große Reden von der Antike bis heute
(2002).
    Jörg Fündling, Jahrgang 1970, ist am Seminar für Alte Geschichte der Universität Bonn tätig. Im Zentrum seiner Studien stehen
     die spätantike Biographie Kaiser Hadrians, die politische Geschichte der römischen Kaiserzeit und die Verarbeitung antiker
     Motive in der modernen Kriminalliteratur.
    Manfred Clauss, Jahrgang 1945, ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt am Main. Forschungsschwerpunkte
     u. a.: lateinische Epigraphik und Religionsgeschichte. Zahlreiche Publikationen, u. a.
Das Alte Ägypten
(2001),
Alexandria
(2003),
Konstantin der Große und seine Zeit
(2005).
    Klaus Geus, Jahrgang 1962, ist Privatdozent für Alte Geschichte an der Universität Bamberg. Er beschäftigt sich derzeit mit
     dem antiken Astronomen und Geographen Ptolemaios. Publikationen u. a.:
Eratosthenes von Kyrene: Studien zur hellenistischen Kultur- und Wissenschaftsgeschichte
(2002),
Katechismus der Geschichtswissenschaft
(mit Thomas Beck, 2 2005).
    Rosmarie Günther, Jahrgang 1942, ist Akademische Oberrätin am Seminar für Alte Geschichte der Universität Mannheim. Publikation
     u. a.:
Einführung in das Studium der Alten Geschichte
(2001, 2 2004); im Primus Verlag ist von ihr erschienen:
Olympia: Kult und Spiele in der Antike
(2004).
    Wolfgang Kraus, Jahrgang 1955, ist Professor für Neues Testament an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Forschungsschwerpunkte
     u. a.: Biblische Theologie, Geschichte der frühen Christenheit im Kontext des antiken Judentums und der christlich-jüdische
     Dialog.
    Karen Piepenbrink, Jahrgang 1969, ist Privatdozentin für Alte Geschichte an der Universität Mannheim. Publikationen u. a.:
Konstantin der Große und seine Zeit
(2002),
Philosophie und Lebenswelt in der Antike
(Hg., 2003),
Christliche Identität
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und Assimilation in der Spätantike: Probleme des Christseins in der Reflexion der Zeitgenossen
(2005).
    Veit Rosenberger, Jahrgang 1963, ist Privatdozent an der Universität Augsburg und Professurvertreter an der Universität Erfurt.
     Publikationen u. a.:
Gezähmte Götter: Das Prodigienwesen der römischen Republik
(1998),
Griechische Orakel: Eine Kulturgeschichte
(2001),
Christentum und Kirche im 4. und 5. Jahrhundert
(mit G. Gottlieb, 2003).
    Heinrich Schlange-Schöningen, Jahrgang 1960, ist Privatdozent für Alte Geschichte an der Freien Universität Berlin. Forschungsschwerpunkte
     u. a.: römische Kaiserzeit, die Spätantike und die Wissenschaftsgeschichte der Altertumswissenschaften. Publikationen u. a.:
Die römische Gesellschaft bei Galen
(2003),
Augustus
(2005).
    Charlotte Schubert, Jahrgang 1955, ist Professorin für Alte Geschichte an der Universität Leipzig. Forschungsschwerpunkte
     u. a.: römische

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