Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Höhepunkte

Höhepunkte

Titel: Höhepunkte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
Vom Netzwerk:
Flanken, der es ihm heute antat: Das üppige Gefälle zur schweren Rundung der Hinterbacken, zwischen denen, eingenistet in geheimnisvolle Wärme, die geheimen Öffnungen waren.
    Er streichelte die schöne Wölbung mit seiner Hand, sacht und genießerisch ging er den Kurven und hemisphärischen Rundungen nach.
    »Du hast so ‘n schönen Hintern«, sagte er in der kehligen, zärtlichen Mundart. »Du hast den schönsten Arsch, den ich kenne. Ist überhaupt der schönste Weiberarsch, den’s gibt. Und jeder Millimeter davon hat was von ‘ner Frau - das ist so sicher wie nur was. Du bist nicht eines von diesen knopfärschigen
    Mädchen, die lieber Jungs hätten werden sollen - du nicht! Du hast ‘nen richtigen, weichen, runden Hintern - ‘nen, bei dem es einem Mann durch und durch geht. Du hast einen Hintern, wie er die Welt Zusammenhalten könnte, das steht fest.«
    Und die ganze Zeit, während er redete, strich er ganz weich und zart über ihren runden Hintern, bis es war, als springe eine gleitende Flamme von ihm in seine Hände über. Und seine Fingerspitzen berührten wieder und wieder die beiden geheimen Öffnungen ihres Leibes mit einer sanften kleinen Bürste aus Feuer.
    »Und wenn du scheißt und wenn du pißt, das gefällt mir. Ich mag keine Frau, die nicht scheißen und nicht pissen kann.«
    Connie prustete los in einem kurzen, erstaunten Gelächter, sie konnte nicht dafür. Aber unbeirrt fuhr er fort:
    »Du bist richtig, das bist du! Du bist richtig, hast sogar ‘n bißchen was von einem Nuttchen. Hier scheißt du, und hier pißt du, und ich leg meine Hand auf beides und lieb dich dafür. Ich lieb dich dafür. Du hast einen anständigen Weiberarsch, und der ist stolz auf sich. Er geniert sich nicht, der nicht!«
    Er legte seine Hand fest und eng über ihre geheimen Öffnungen, wie in einer nahen Begrüßung.
    »Ich lieb ihn«, sagte er, »ich lieb ihn! Und wenn ich nur noch zehn Minuten zu leben hab und es weiß und deinen Arsch streicheln kann, würde ich denken, ich hab ein Leben gelebt, verstehst du das? Scheiß auf die Industrie! Dies hier ist mein Leben.«
    Sie drehte sich um und kletterte auf seine Knie hinauf und hielt sich an ihm fest. »Küß mich«, flüsterte sie.
    Und sie wußte, der Gedanke an ihre Trennung lauerte in ihrer beider Sinn, und schließlich wurde sie traurig.
    Sie saß auf seinen Schenkeln, den Kopf an seine Brust geschmiegt und die elfenbeinschimmernden, von den Flammen überflackerten Beine baumelten herab. Er saß mit gesenktem Kopf und betrachtete die Falten ihres Körpers im Feuerschein und das Vlies weichen braunen Haars, das zwischen ihren geöffneten Schenkeln zu einer Spitze auslief. Er griff auf den Tisch hinter sich und nahm ein Blumensträußchen, das noch so naß war, daß Regentropfen auf den Boden fielen.
    »Blumen bleiben bei jedem Wetter draußen«, sagte er. »Sie haben keine Häuser.«
    »Nicht mal eine Hütte«, murmelte sie.
    Mit ruhigen Fingern flocht er ein paar Vergißmeinnichtblüten in das weiche braune Vlies auf ihrem Venusberg.
    »Da!« sagte er. »Da gehören Vergißmeinnicht hin!«
    Sie sah auf die milchigen, seltenen kleinen Blumen in dem braunen Haar hinab, dort unten an ihrem Leib.
    »Sieht es nicht schön aus?« sagte sie.
    »Schön wie das Leben«, erwiderte er.
    Und er steckte eine rosa Feuernelke in das Haar.
    »Da! Das bin ich, da vergißt du mich nicht! Das ist Moses in den Binsen.«
    »Du nimmst es mir doch nicht übel, daß ich wegfahre?« fragte sie nachdenklich und sah in sein Gesicht hinauf.
    Doch seine Miene war undurchdringlich unter den schweren Brauen. Nichts war zu lesen in seinem Gesicht.
    »Tu, was du meinst«, sagte er.
    Und er sprach die Worte ganz korrekt aus.
    »Aber ich würde nicht fahren, wenn du es nicht willst«, sagte sie und klammerte sich an ihn.
    Sie schwiegen. Er beugte sich vor und legte noch ein Scheit auf das Feuer. Die Flammen überglühten sein stilles, abwesendes Gesicht. Sie wartete, doch er sagte nichts.
    »Ich dachte nur, es wäre eine gute Gelegenheit, den Bruch mit Clifford herbeizuführen. Ich möchte ein Kind haben. Und so würde doch die Möglichkeit bestehen, daß - « begann sie wieder. »- daß man den Leuten ein paar Lügen aufbinden könnte«, ergänzte er.
    »Ja, unter anderem. Willst du denn, daß sie die Wahrheit denken?«
    »Ist mir gleich, was sie denken.«
    »Mir nicht! Ich will nicht, daß sie über mich herfallen mit ihren unangenehmen, kalten Gedanken. - Nicht, solange ich noch auf

Weitere Kostenlose Bücher