Hohlspiegel
»Wiesbadener Kurier«: »Wäre doch toll, wenn man zumindest die dortigen Toiletten schnell zugänglich machen könnte und damit dem Wiesbadener Wein schon bald einen festen Platz auf dem Markt anbieten könnte.«
Aus einem Glühweintest der »Abendzeitung«: »Der eigentliche Rotwein ist kaum zu erkennen. Er schmeckt, als hätte er ein Loch.«
»Die niedersächsischen Ballungsräume sind ebenfalls unterdurchschnittlich versorgt. In der Region Hannover gibt es 1414 Kneipen je Einwohner. In der Stadt Braunschweig sind es 1487.«
Aus einer dpa-Meldung
Aus der »Hamburger Morgenpost«: »Die zuvor artgerechte Tierhaltung der auf dem Grill liegenden Köstlichkeiten ist selbstredend.«
»Für ein Kilo der kulinarischen Spezialität sind 16 Liter Milch nötig, die von 270 000 Kühen produziert wird.«
Aus dem »Oberbayerischen Volksblatt«
Aus der »Sächsischen Zeitung«: »Peking-Ente ist die beliebteste Speise in der Mensa. 40 bis 50 Stück werden pro Tag verzehrt. Aus einer Ente schneiden 2400 Köche etwa 100 Portionen.«
Aus dem »echo am Mittwoch«: »›Rund 71 Kilogramm Kartoffeln isst jeder Bundesbürger im Schnitt am Tag‹, weiß Mitschke. Doch nur noch 30 Kilo, bedauert der Knollen-Fachmann, werden als frische Kartoffeln verzehrt.«
Aus dem »Meller Kreisblatt«: »Der Jahrgang 2002 gehört für mich zu den allerbesten, seitdem ich ihn 1997 das erste Mal probierte.«
»Musik und Wein gehören zusammen. Wer schon einen Schoppen getrunken hat, singt gerne. Und ein richtiger Sänger trocknet gerne ab und zu seine Kehle mit erfrischendem Wein.«
Aus der »Neuen Ruhr Zeitung«
Aus dem Berliner »Tagesspiegel«: »Da sitzen dann graugegelte Jetsetter und studieren mit gezückten Brauen die Weinkarte.«
Aus einer Restaurantkritik der »BZ«: »Wenn Sie nun, geschätzter Leser, bis zu Ihrer Unterlippe in einem großen Bottich dieser Sülze sitzen müssten und Sie hätten, fragen Sie uns bitte nicht warum, einen Tennisball im Mund, durch den irgendjemand ein drei Zentimeter großes Loch gebohrt hätte, und ein Kellner würde Ihnen einen Eimer voll der gleichen Sülze, in der Sie schon sitzen, über den Kopf gießen - würden Sie sich dann ducken?«
Aus den Elterninformationen des Ammersee-Gymnasiums in Dießen: »Mit Beginn der Herbstferien werden Bestellung und Ausgabe des Mittagessens über ein Internetportal abgewickelt.«
Behörden
»Trotz langer Vorbereitung fehlt mancher behördlichen Verlautbarung die Spruchreife«
Siegfried Wache
»Der Boss war seit 2004 flüchtig und stand auf der Liste der 30 meistgesuchten Mafiosi des Innenministeriums in Rom.«
Aus dem »Hellweger Anzeiger«
Aus der »Frankfurter Allgemeinen«: »Das Bundesarchiv erhält pro Jahr sechs Kilometer neue Akten. Etwa die Hälfte des Personals arbeitet, und ein Drittel der Bestände lagert in Berlin.«
Aus dem »Tagesspiegel«: »Die beiden seien nach sechs Wochen Geiselhaft wieder in deutscher Obhut, sie befänden sich in der deutschen Botschaft in Nairobi und würden dort intensiv bedroht, teilte der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Jens Plötner, am Samstag in Berlin mit.«
»Jeder Betreuer soll nur noch für 150 Arbeitssuchende zuständig sein, für unter 25-Jährige ist ein Verhältnis von nur 75 Mitarbeitern pro ›Kunde‹‚ vorgesehen.«
Aus der »Berliner Morgenpost«
Aus dem Auricher »Sonntagsblatt«: »Im Berichtsjahr 2004 waren beim Wehrbeauftragten 6154 Klagen eingegangen. Schwerpunkte waren Mängel bei Misshandlungen, Auslandseinsätzen und Personalangelegenheiten.«
Aus dem »Achimer Kreisblatt«: »Große Mengen illegal hergestellten Kaviars landeten auf dem Markt, teilte das Landesamt mit. Die Verbraucher sollten sich die entsprechenden Dokumente für die illegale Einfuhr am Ladentisch zeigen lassen.«
»Bei Bürgermeister Hermann Acker und dem städtischen Kulturamt rannte sie damit offene Ohren ein.«
Aus dem »Schwarzwälder Boten«
»Die beiden Stollen-Patinnen Gudrun Bernhard-Tichy (Zweite von links) und Katrin Tönshoff, Ehefrau von Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard und Lebensgefährtin des Landrats des Kreises Bergstraße, Matthias Wilkes, waren dabei.«
Bildunterschrift aus der »Odenwälder-Zeitung«
Aus einem Schreiben der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege: »Ein Arbeitsunfall gemäß § 8 Abs. 1 Sozialgesetzbuch VII liegt nicht vor, weil während der Notdurft selbst kein Versicherungsschutz besteht.«
Mahnschreiben der
Weitere Kostenlose Bücher