Hohlspiegel
Seilbahnunglück in Italien: »Ein weiteres Todesopfer ist dem LKA zufolge in München geboren, lebt aber mittlerweile in Österreich.«
Geschichte
»Wenn es nicht wahr ist, ist es doch gut erfunden«
Giordano Bruno
Aus dem »Stuttgarter Wochenblatt«: »Das Fest wurde anlässlich des 90. Jahrestages der Landung und der nachfolgenden Explosion des Zeppelins am Zeppelinstein gefeiert.«
Aus dem »Journal Universität Leipzig« über die Kelten: »Und sie trugen ihre fromme und zivilisierte Kultur hinaus in alle Welt - im 4. Jahrhundert v. Chr. fielen die Kelten nach Italien und Griechenland ein, brandschatzten, mordeten, vergewaltigten und raubten die Heiligtümer ihrer Feinde aus.«
Aus dem Magazin der »Frankfurter Rundschau«: »›Auch du, mein Sohn Brutus‹, pflegte Gaius Julius Cäsar immer nach seiner Ermordung zu stöhnen. Besagter Brutus verübte 42 n. Chr. nach der verlorenen Schlacht bei Philippi Selbstmord.«
Aus dem »Rastatter Tageblatt«: »Sie selbst entrann dem Tod nur durch Zufall: Nachdem sie bereits einen Platz an Bord der ›Wilhelm Gustloff‹ bekommen hatte, mussten die jungen Leute das Schiff wieder verlassen, um Verwundeten Platz zu machen. Glück im Unglück: Das Schiff wurde torpediert und sank.«
»Das Anne-Frank-Haus feiert am 22. Dezember sein 40jähriges Bestehen. Nichts ist, wie es früher war - und doch haben sich einige Sachen im Laufe der Zeit nicht geändert.«
Aus der »Hessischen Allgemeinen«
Aus der »Süddeutschen Zeitung«: »Der wunde Punkt, an dem der Lodenjanker unserer Geschichte falsch eingeknöpft wurde, liegt in einem von preußischen Truppen eroberten Schloss in Frankreich, genauer im Spiegelsaal von Versailles.«
Aus der Münchner »Abendzeitung«: »Es hapert gewaltig bei den Geschichtskenntnissen der Bayern: Mehr als 80 Prozent haben keine Ahnung, dass ihre Landeshauptstadt heuer 850 Jahre alt wird. Stadtgeburtstag? Knapp ein Drittel der Bayern schätzte, dass München heuer sein 1000-Jähriges feiert. Man kann sich ja mal um 250 Jahre vertun …«
Aus dem Buch »Der Klimawandel«, Verlag C. H. Beck: »Aber die Wirtschaftsgeschichte lehrt, dass unter besonderen Bedingungen sehr wohl Fortschrittsschübe entstehen können, welche unsere Gesellschaft dramatisch verändern (Beispiel: Zweiter Weltkrieg).«
»Sie ist endlos weit weg, die deutsche Nachkriegszeit mit Hunger, Überlebenskampf, Schwarzmarkt; mit der brutalen Blockade der Westsektoren Berlins und ihrer Rettung durch die Luftbrücke, zu deren 50. Jahrestag US-Präsident Bill Clinton morgen in der Stadt erwartet wird. Zeitzeugen werden per Annonce gesucht, die 70- bis 80jährigen von damals sind Raritäten mittlerweile.«
Aus dem »Kölner Stadt-Anzeiger«
Aus dem »Mercedes-Magazin« über die Historie der Mercedes-Cabriolets: »Offenes Vergnügen - auch in den Dreißigern genoss man die Fahrt im Freien, ehe sich der Himmel bezog und der Krieg nicht nur die Lust an der Fahrt durch den Wind vertrieb.«
Essen und Trinken
»Ich hasse die Wirklichkeit, aber es ist der einzige Ort, an dem man ein gutes Steak bekommt«
Woody Allen
Aus den »Luruper Nachrichten«: »Das Fleisch für die Wurstzubereitung stammt von selbst ausgesuchten Bauern, die Rezepte sind seit vielen Jahren ein gut gehütetes Geheimnis.«
»Elf verschiedene vegetarische Gerichte kommen auf den Tisch, heute Schweinebraten und Sauerkraut.«
Aus der »Ostthüringer Zeitung«
Aus der »Süddeutschen Zeitung«: »Im Seminar werden höchste Ansprüche gestellt wie die Kenntnis der Zeichensprache von Besteck und Serviette oder die rechte Handhabung einer Tischdame.«
»Schnell lernte die deutsche Lehrerin, dass die Chinesen alles essen, was vier Beine hat, außer einen Tisch. Schlangen inbegriffen.«
Aus den »Ruhr Nachrichten«
Aus dem österreichischen »Kurier«: »Bei der Geschmacksbeurteilung der Befragten schneiden besonders schlecht Joghurt, Pizzas, WC-Papier, Taschentücher, Molkegetränke und Fruchtsäfte ab.«
Aus der »Main-Post«: »›Wir haben alles von der Ziege, ob Käse, Wurst oder Seife, und natürlich auch Wein‹, sagt die 41-Jährige.«
Aus der »Bonner Rundschau«: »Die appetitliche Ausdünstung von Austern, das Kitzeln von frisch gekochter Schokolade, das Gaumenlocken von 400 Käsesorten. Da läuft das Wasser im Mund glatt Amok.«
Aus der »Süddeutschen Zeitung«: »Normalerweise mundet ein Gericht, und wenn es hoch kommt, ist es ein Genuss.«
Aus dem
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