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Hohlspiegel

Titel: Hohlspiegel Kostenlos Bücher Online Lesen
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Literatur
    »Die meisten Schriftsteller verstehen von Literatur nicht mehr als Vögel von Ornithologie«
    Marcel Reich-Ranicki
     
     
     
    Aus der »Frankfurter Allgemeinen«: »Eigentlich steht fast nichts in dem Büchlein, und genau deswegen ist es so entzückend.«

    Aus den »Norddeutschen Neuesten Nachrichten«: »Anlass der Lesung sind Gedichte von Sträflingen, die zum Teil lebenslange Haftstrafen absitzen. Aufgerufen zu dem Literaturwettbewerb hatte die Bützower Gefängnisärztin Barbara Nieszery unter dem Titel ›Wer schreibt, der bleibt‹.«

    »Eine Anthologie, die dem spitzen Thema Erotik in gebotener Breite und Vertiefung auf den Leib rückt.«
    Aus dem »Kölner Stadt-Anzeiger« unter der Überschrift »Kleiner Grenzverkehr, holprig unter Zungen«
    Aus einem Vorwort von Siemens-Vorstandsmitglied Wolfram O. Martinsen im »Berlinbrief«: »›Das Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist‹, bemerkte einmal Jean Paul. Ein großer Satz des französischen Romantikers mit dem deutschen Pseudonym.«

    Bildunterschrift aus der »Bild«: »Peter Sodann vor der Kulturinsel. Aufschrift: ›To be or not to be, that is the question.‹ (Aus ›Faust‹: ›Sein oder nicht sein, das ist die Frage‹).«

    Aus der Monatszeitschrift »Chronika für griechische Kultur«: »Der viersprachige Weinführer ist trotz seiner schlechten Übersetzungen, trotz der oberflächlichen Textinhalte und der peinlichen Geschwätzigkeit der vier Damen und Herren, die den Führer im Selbstverlag herausgegeben haben, eine Orientierungshilfe.«

    Die »Wilhelmshavener Zeitung« über Jack London: »Sein Roman ›Lockruf des Goldes‹‚ führte ihn später zum Nobelpreis. Ein typisches Schicksal des Nordens.«

    »An Handschriften haben wir herausgefunden, dass schon der drei Monate alte Nietzsche in seiner Familie als Autor eines Gedichtes galt, das man der Großmutter überreichte. Da öffnet sich ein ganzer Kosmos an menschlicher und geistiger Entwicklungsgeschichte, man muss es halt nur lesen wollen.«
    Aus »Thüringen zum Sonntag«

    Aus der »Süddeutschen Zeitung« über »Bücher für die Reise«: »Und dass dessen Bruder Heinrich (Mann - Red.) das Katharineum - an dem beide Jünglinge scheiterten - zum Handlungsort seines Professors Unrat machte. Eine wunderbar zu lesende Sammlung, perfekte Lektüre im ICE - wenn er nicht gerade entgleist.«

    Aus der »Frankfurter Allgemeinen«: »Neben Bloch, Benjamin, Adorno, Anders, die im Schatten des vergleichsweise minderbemittelten, dafür haushoch überschätzten, Regalmeter Sekundärliteraturauslösers Heidegger so unterschätzt dastehen wie vier Schopenhauers im Schatten Hegels, hört sich dieser Heidegger an wie ein wortarm frommdümmlich drauflos posaunender Anton Bruckner aus Sankt Florian neben vier raffitückisch jaulenden und prismatisch flötenden Gustav Mahlers.«

    Aus einer Rezension in der »Frankfurter Allgemeinen«: »… die Sätze, die in den entscheidenden Minuten nicht gesagt werden, hallen im Leser lange nach.«

    »Nicht nur gut aussehend, schlau und bärenstark soll er gewesen sein, sondern auch unsterblich - eine Fähigkeit, die er nach seiner Verhaftung und öffentlichen Hinrichtung 1713 einbüßte.«
    Aus dem Reiseführer »Katharina Sommer: Slowakei - Tipps für individuelle Entdecker über einen Räuberhauptmann«

    »In Calw an der Nagold hätte der große Sohn der Stadt sowie eines indischen Missionarspaares seinen 125. Geburtstag feiern können, wäre er nicht so früh von uns gegangen, was wiederum den Vorteil hat, dass am 9. August zeitnah zu den Geburtstagsfeierlichkeiten auch das 40. Jubiläum seines Todestages begangen werden kann, den Hesse beinahe nicht erlebt hätte, wenn sein Versuch, sich mit 15 zu ermorden, geglückt wäre wie seinem Bruder Hans, dessen Schicksal er im ›Steppenwolf‹ Jahre später zu einer Fibel für getretene Schülerseelen verarbeitete.«
    Aus der »Berliner Zeitung«
    Aus der »Einbecker Morgenpost«: »Zur Sprache kommen nicht nur die Ereignisse am 10. Mai, sondern es werden auch Texte von zwei verbrannten Schriftstellern vorgetragen, von Erich Kästner und Kurt Tucholsky.«

    Aus einem Interview mit Kinderbuchautor Max Kruse in der »Süddeutschen Zeitung«: »Wenn ich viel Karl May gelesen habe, bin ich doch noch lange kein Indianer. Es macht mich traurig, wenn ich lese, dass in den USA ein hoher Prozentsatz weiterhin meint, dass sich die Erde um die Sonne dreht.«

    Aus einer Buchkritik in der »Bild am

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