Homeoepathie bei chronischen Beschwerden - GU Ratgeber

Übergewicht und Stoffwechselstörungen; erhöhte Harnsäurewerte ; gieriges Essen und Völlerei, bis zur Übelkeit; oft auch Brechreiz und Erbrechen, wodurch sich die Beschwerden nicht bessern ; dickweiß belegte Zunge; oft launisch oder mürrisch
    – saure Speisen, Wein
    + Ruhe; frische Luft
Antimonium crudum (Stibium sulfuratum nigrum) D12 B

    Hinweis: Das Mittel hilft, den Stoffwechsel anzuregen und den Erfolg einer Gewichtsreduktion zu stabilisieren.
Metabolisches Syndrom
    ! Eine konsequente ärztliche Behandlung ist zwingend notwendig. Die begleitende homöopathische Therapie ist jedoch sinnvoll.
    Das metabolische Syndrom (Metabolismus = der Stoffwechsel) ist gekennzeichnet durch Störungen im Blutzucker- und Fettstoffwechsel, verbunden mit erhöhtem Blutdruck und Übergewicht. Ursachen sind falsche Ernährungsweise, mangelnde Bewegung sowie Hormonstörungen und bestimmte Medikamente.
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Übergewicht und Stoffwechselstörungen ; Verlangen nach Süßspeisen und Alkohol, was nicht vertragen wird; Mundgeruch; Neigung zu unreiner Haut mit vielen kleinen Entzündungen und Warzen, oft mit starkem Juckreiz ; wechselhafter Stuhlgang mit Blähungen; alle Ausscheidungen sind übel riechend (Urin, Stuhlgang, Schweiß, Periodenblutung), nächtliches Schwitzen; allgemeines Hitzegefühl , vor allem an den Füßen; das Allgemeinbefinden verschlechtert sich spätvormittags und abends
    – morgens; (Bett-)Wärme
    + Abkühlung
Sulfur D12 A

    Hinweis: Sollten sich die Beschwerden zunächst verschlim mern – insbesondere im Bereich der Haut –, das Mittel abset zen.

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Ausgeprägte Neigung zu Übergewicht ; Verlangen nach reichlichem Essen, vor allem nach Eiergerichten und Süßspeisen; Milch und Fettes werden schlecht vertragen; Sodbrennen; aufgetriebener Bauch; Verstopfung im Wechsel mit sauer riechenden Durchfällen, »aufgeschwemmtes« Gewebe; säuerlich riechender Schweiß an Kopf, Nacken und Oberkörper ; Erkältungsneigung; rasches Ermüden bei körperlicher Anstrengung; häufige Albträume
    – Anstrengung; Kälte, Nässe
    + Wärme, trockenes Wetter
Calcium carbonicum D12 B
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Übergewicht durch ausgeprägten Appetit, Heißhunger und falsche Ernährung, gefolgt von Blutzucker- und Fettstoffwechselstörungen ; Verdauungsschwäche mit krampfartigen Magenschmerzen; übel riechende Blähungen; hartnäckige Verstopfung mit knotigem Stuhlgang, häufig auch Hämorrhoiden; wenig Ausdauer; gedrückte Stimmung; extrem kälteempfindlich: verfroren trotz Wärme
    – nach dem Schlaf, morgens
    + frische Luft
    Bewährt bei: Schilddrüsenunterfunktion
Graphites D12 B

    siehe auch Bluthochdruck ( > ), Diabetes mellitus ( > ), Fettstoffwechselstörung ( > )
Migräne
    Die anfallsartig auftretenden, meist einseitigen Schmerzzustände sind mit Übelkeit und Erbrechen verbunden. Typisch sind auch Seh- und Sprachstörungen – A ura genannt. Migräne kann körperliche und seelische Ursachen haben, wobei Lebens- und Ernährungsgewohnheiten eine wichtige Rolle spielen. Bei Frauen ist die Migräne oft zyklusabhängig. Häufig bessert sie sich nach den Wechseljahren oder hört sogar ganz auf. Aber nicht nur Frauen, sondern auch Männer und Kinder leiden unter regelmäßig wiederkehrender Migräne. Die Lebensqualität wird dadurch massiv beeinträchtigt. Eine längerfristige Begleitbehandlung mit Homöopathie kann die Häufigkeit und Schwere akuter Anfälle erheblich reduzieren helfen.
    siehe auch Kopfschmerzen ( > )
    Linksseitige Migräne
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Migräneartige Kopfschmerzen; pulsierende, stechende Gesichtsschmerzen, die zum Scheitel oder zu den Augen ausstrahlen ; häufig linksseitig; Druckgefühl in den Augen, so als seien die Augen zu groß oder würden an einer Schnur gezogen ; plötzlich auftretende, teilweise oder vollständige Sehstörung, meist einseitig: Sie sehen Gegenstände dunkel verschwommen oder gar nicht ; Missempfindungen im Kopfbereich (Ameisenlaufen) und empfindliche Kopfhaut; dumpfes Kopfweh nach Abklingen der Sehstörung; teilweise Geruchsstörungen: alles riecht unangenehm; Folge von Überarbeitung und Überanstrengung
    – Berührung; geistige Anstrengung
    + Druck
Paris quadrifolia D6 C
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Regelmäßige, anfallsartig auftretende Migräne; stechende Schmerzen im Gesichts- und Augenbereich, meist linksseitig, sich über Stirn und Hinterkopf ausbreitend ; Verschlimmerung tagsüber; tränende Augen, Lichtüberempfindlichkeit und Funkensehen; Wetterwechsel verstärkt oder löst die Schmerzanfälle aus ; anfallsweise