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Homoeopathie fuer Hunde

Homoeopathie fuer Hunde

Titel: Homoeopathie fuer Hunde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hilke Marx-Holena
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aber oft nicht ein, schlechter durch Bewegung. Gelenkschwellung; akute Schübe.
Acidum benzoicum*
    Dosierung: D6, 2-mal täglich, max. 10 Gaben
Bei gleichzeitigem Nierenleiden, oder auch Herzerkrankung, kann dieses Mittel durchaus hilfreich sein. Urin ist evtl. dunkel gefärbt oder im Endstrahl dunkel.
Calcium carbonicum
    Dosierung: D12, 1-mal täglich, max. 5 Gaben
Häufig ein kräftiger Typ, gemütlich, freundlich, ggf. ängstlich, verfressen; liegen gerne, ungeschickt, schlechter durch Bewegung, Kälte, morgens. Oft rechtsseitig.
Calcium fluoratum*
    Dosierung: D12 1-mal täglich, max. 5 Gaben
Schlechter nach Ruhe, besser bei fortgesetzter Bewegung; Folgen von Überbeanspruchung; Überbeine; schlank bei gute Fütterung, Heißhunger, Schwanken zwischen Unruhe und Trägheit; geräuschempfindlich; ängstlich.
Besserung: Futter, fester Druck, Wärme.

Sehnenüberbeanspruchung, Sehnenscheidenentzündung (Tendovaginitis)
    In beiden Fällen geht der Hund auf dem betroffenen Bein lahm (gering-, mittel-, hochgradig), bei starker Beanspruchung und vor allem bei Entzündung fühlt man eine warme Schwellung. Wiederholte Überbeanspruchung, z. B. durch Sport, Jagd, oder Verletzung sind oft die Ursache. Der Hund braucht Ruhe, evtl. Ruhigstellung des Beines.
 
 
Arnica
    Dosierung: C30, 2-mal täglich, max. 4 Gaben
Folgen von Übermüdung, übermäßige Anstrengung, Laufen auf wechselhaftem Gelände oder Untergrund.
Verschlechterung: Berührung.
Rhus toxicodendron
    Dosierung: D12, 2-mal täglich, max. 4–5 Gaben
Überanstrengung, Entzündung von Sehnen, Bändern; auch Zerrung, geringes, mittel- bis hochgradiges Lahmgehen. Schlechter zu Beginn und am Ende der Bewegung.
Bryonia
    Dosierung: D12, 2-mal täglich, max. 5 Gaben
Bewegt sich nicht; vermeidet jede Bewegung, rührt sich ungern vom Fleck; Verband bessert sehr; warme Schwellung; Wärme/Druck/ Massage ist angenehm! Besserung: Bandage, Ruhe.
Ruta
    Dosierung: D12, 2-mal täglich, max. 5 Gaben
Chronische Überbeanspruchung (Sehnen, Bänder); akut bis chronische Entzündung; Lahmheit, Wärme, Schwellung; auch knotige Sehnenverdickung.
Verschlechterung: Durch Bewegung!
Calendula
    Dosierung: D12, 2-mal täglich, max. 5 Gaben
Zerrungen (Sehnen, Bänder), z. B. Haarrisse bei Überdehnung; auch bei Sehnen/Bänderdurchtrennungen bewährt.
Silicea
    Dosierung: D12, 2-mal täglich, max. 5 Gaben
Chronische Entzündung (Sehnenscheide und Schleimbeutel); Beziehung zum Bindegewebe; evtl. stellenweise harte, derbe Verdickung; auch zur Nachbehandlung.
Calcium phosphoricum
    Dosierung: D12, 2-mal täglich, max. 5 Gaben
Schlanker »Zappelphilipp«, besser durch Ablenkung, schlechter durch Bewegung, Anstrengung!, Überforderung, Kälte!; läuft sich häufig nicht ein; Hüfte, Ellenbogen; Exostosen.

Rückenschmerzen
    Hier ist durch Fachkundige die Ursache herauszufinden. Häufige Ursachen sind: Überanstrengung, (Sport-)Verletzung, Erkrankung von Gelenken, Muskeln, Sehnen, Bändern (auch die dadurch bedingte Schonhaltung), Schädigung durch Halsbänder sowie u. a. Blockaden und Erkrankung der Wirbelsäule, der Wirbelkörper und Bandscheiben. Häufige Anzeichen: Bewegungsunlust, steifer Gang, aufgekrümmter Rücken, Lahmgehen, Lähmungserscheinungen, Schmerzäußerung.
 
 
Rhus toxicodendron
    Dosierung: C30, 2–3-mal täglich, max. 4 Gaben
Folgen von Nässe, Kälte, Überanstrengung, Verletzung; Bewegungsstörung schlechter zu Beginn des Gehens/besser durch fortgesetztes Gehen; häufiger Lagewechsel, streckt sich ggf. häufig, Lähmungserscheinungen, »Dackellähme-Syndrom«.
Besserung: Wärme!
Hypericum
    Dosierung: C30, 2–3-mal täglich, max. 3–4 Gaben
Verletzung der Wirbelsäule, Bandscheibenvorfall, Nervenverletzung/-quetschung, extreme Schmerzen (schreit ggf. bei Berührung, Bewegung), Steifigkeit, ggf. Zittern, teilnahmslos oder (über-)erregt, Lähmungserscheinungen.
Verschlechterung: Berührung, Kälte.
Nux vomica
    Dosierung: C30, 2–3-mal täglich, max. 3 Gaben
Lendenbereich, steifer Gang, Nachschleppen der Hinterbeine, ggf. aufgekrümmter Rücken, Beschwerden der Halswirbelsäule mit Lahmheit rechts vorne, (sehr) berührungsempfindlich, Lähmungserscheinungen, »Dackellähme-Syndrom«. Folgen von Kälte, Zugluft, Ärger, Überforderung.
Besserung: Wärme, Ruhe.
Lycopodium
    Dosierung: C30, 1-mal täglich, max. 3 Gaben
Chronische Schmerzen im Lenden- oder Halsbereich, Erkrankung der Wirbelsäule, Steifheit des Rückens, schlechter nach Ruhe/besser durch fortgesetzte Bewegung,

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