Homoeopathie fuer Kinder
Silben aus; will immer der Beste sein (Typ > )
Nux vomica *** D12 C
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Schreibfehler; lässt Wörter, Buchstaben und Silben aus; nervöse, unruhige Hände; knirscht nachts mit den Zähnen, stöhnt im Schlaf; lernte spät sprechen; stottert
Kalium bromatum D6 C
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Schreib- und Rechenfehler; lässt Buchstaben, Silben aus; hektisch; oft Infekte; Warzen
Thuja * D12 C
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Schreibfehler; Leseschwäche; verachtet sich deshalb, fühlt sich allein; körperliche Beschwerden wechseln häufig die Seite
Lac caninum D12 C
siehe auch: Lernschwierigkeiten ( > ff.)
Nervosität, Unruhe, ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom)
! Suchen Sie bei allen anhaltenden Beschwerden den Rat des Kinderarztes oder Heilpraktikers. Eine homöopathische Konstitutionsbehandlung hat sich bewährt. Mit dem passenden Mittel lassen sich häufig konventionelle Medikamente einsparen.
Allgemein bewährt
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Nervöse Erschöpfung und Schlaflosigkeit
Avena sativa D1 A
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Stress, Nervosität und Schlaflosigkeit
Passiflora D1 A
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Nervosität, Unruhe in den Beinen und Muskelzuckungen; auch bei Zähneknirschen; eher ängstliches Kind
Zincum valerianicum D4 N
Eher nervöse, überdrehte Kinder
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das Kind wirkt zappelig, hektisch; impulsives, überhastetes Verhalten; Angst vor Prüfungen und ausstehenden Ereignissen; große Gier nach Süßem, aber Blähungen dadurch
Argentum nitricum * D12 A
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das Kind ist völlig überdreht, unruhig, nervös, hellwach; kann keinen Schlaf finden, kann nicht abschalten; Herzklopfen; Folge von Freude, Schreck, Streit
Coffea * D12 A
Eher unruhige, ängstliche Kinder
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plötzlich auftretende Unruhe und panische Angst; nach einem seelischem Schock, Unfall oder bei akuten Erkrankungen; das Kind meint sterben zu müssen; ist ruhe- und schlaflos; fühlt sich fiebrig; sein Herz klopft
Aconitum * C30 bei Bedarf
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rastloses, schwaches und ängstliches Kind; es wirkt wie getrieben; große innere Unruhe, nächtliche Anfälle von Panik, will nicht allein sein; ist verfroren und sehr ordentlich
Arsenicum album * D12 A
Körperlich unruhige und hyperaktive Kinder
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ständiges Bewegen der Beine, selbst im Schlaf; nervöse Rastlosigkeit und Unruhe, geistige Erschöpfung, Ängstlichkeit, Schulangst; das Kind ist müde, kann aber nachts nicht schlafen; die Glieder zucken oder zittern, es knirscht mit den Zähnen
Zincum metallicum D12 C
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nervöse Ticks und unfreiwillige Zuckungen (Lidzuckungen); das Kind ist überlebendig und ruhelos; kann nicht still sitzen; macht fahrige Bewegungen; lässt leicht etwas fallen; es spricht undeutlich, schneidet Grimassen, albert herum
– Leistungsdruck , Kritik, Tadel
Agaricus* D12 A
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Hände und Füße sind immer in Bewegung; das Kind ist zappelig, muss ständig mit etwas spielen, zupft an Gegenständen, zittert; es schreckt nachts aus dem Schlaf, knirscht mit den Zähnen
Kalium bromatum D12 N
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dünnes, lebhaftes, unruhiges Kind; Spätentwickler (körperlich und geistig); Verlangen nach Geräuchertem, Abneigung gegen Milch; ist unzufrieden und leicht ärgerlich; unkonzentriert
Calcium phosphoricum *** D6 N
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das Kind ist dünn, lebhaft, frühreif oder Spätentwickler; es ist geistig rege, boshaft, schnell gelangweilt, kann nicht still sitzen, liebt Reisen; Zähneknirschen nachts; Verlangen nach Geräuchertem (auch Calcium phosphoricum, siehe oben); es hat häufige Infekte; neigt zu Zerstörungswut und Unzufriedenheit
Tuberculinum C30 1-mal monatlich
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ständiger Bewegungsdrang; keine Lage ist angenehm; das Kind kann nicht ruhig sitzen oder liegen, wälzt sich hin und her; typisch sind dabei Gliederschmerzen
Rhus toxicodendron* D12 N
siehe auch: Konzentrations- und Lernschwierigkeiten ( > ff.), Ärger, Reizbarkeit, Wutanfälle ( > und > ff.)
Mittel für pubertierende Jugendliche und Teenager
Auch wenn die Pubertät nicht bei jedem die Lebensphase mit den größten Umwälzungen ist, so ist sie in jedem Fall doch die turbulenteste. Dabei gestaltet sich die Übergangsphase vom Kindes- ins Erwachsenenalter für alle Beteiligten oftmals anstrengend, ermüdend und nervtötend. Ein Grund: Bei den Jugendlichen kommt es zu massiven Veränderungen in den hormonellen Regelkreisen. Dies trägt dazu bei, dass sie sich in ihren Gefühlen und Ansichten häufig nicht einmal mehr selbst wiedererkennen. Sie verstehen sich und daher auch die Welt nicht mehr. Entsprechend stellen Heranwachsende alles in Frage: allgemeine Werte, ihre Familie, die Gesellschaft, den Umgang mit dem
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