Homoeopathie fuer Kinder
starkem Schleimrasseln und gut löslichem, gelbgrünem Schleim – Wärme
+ frische Luft
Kalium sulfuricum D6 A
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reichliche Ansammlung von zähem, rasselndem Schleim, der in großen Mengen abgehustet wird; wenig Schwäche (im Gegensatz zu Antimonium tartaricum, > )
Antimonium sulfuratum aurantiacum D4 A
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lockerer Husten mit wunden Schmerzen im Brustkorb (vor allem links); das Kind hält sich die Brust beim Husten; Neigung zu feuchtem Asthma mit Pfeifen; gelbgrüner Auswurf
- feuchte Luft, Nebel, Wetterwechsel, frühmorgens
+ trockene und frische Luft, Aufsetzen
Natrium sulfuricum D12 A
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Husten mit viel gelbem Schleim; aber auch trockener, hackender, spastischer Husten mit chronischer Heiserkeit, Stimmbandpolypen;
- feuchte Luft; Nebel; gegen 15 und 3 Uhr Auch bei kindlichem Asthma und Husten nach Impfung
Thuja* D12 N
siehe auch: Heiserkeit ( > ff.), Asthma ( > ff.), Keuchhusten ( > ff.) und Bronchiolitis ( > )
Impfbeschwerden
Auch wenn moderne Impfstoffe viel seltener schwere Schäden verursachen, kann sich die Impfung doch auf das Befinden Ihres Kindes auswirken. Es ist dann zum Beispiel unruhig, wacht nachts häufig auf, schreit viel oder hat mäßiges Fieber (bis 38,5 °C). Mit dem richtigen Mittel lassen sich die Beschwerden meist erfolgreich lindern (mehr zum Thema Impfen erfahren Sie auf > ).
! Wenden Sie sich bei starken Beschwerden an den Kinderarzt.
Allgemein bewährt
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Topmittel bei allen Impfbeschwerden; das Kind reagiert mit Fieber und ist seit der Impfung deutlich geschwächt und infektanfällig; Gewichtsverlust; Erschöpfung; chronische grüne, eitrige Absonderungen (Nase, Ohr, Bronchien, Augen); Polypen, Warzen, ölige Haut; kaltschweißige Haut
Thuja* D12 N auch schon 1 Tag vorab
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Topmittel bei Schwäche, Mattigkeit, Infektanfälligkeit und Entwicklungsverzögerung nach Impfung; wiederkehrende Ohrinfektionen, Eiterungen, Abszesse (auch an der Einstichstelle) oder Ausbruch eines Ekzems; das Kind ist sehr kälteempfindlich; schwitzt an einzelnen Körperteilen (Hinterkopf, Fußschweiß)
Silicea*** D12 N
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das Kind reagiert mit Fieber; es wirkt apathisch, schlapp, auffallend müde und zittrig nach der Impfung; es hat keinen Durst, aber Nacken- und Kopfschmerzen
Gelsemium* D12 N
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rasselnder Husten nach Impfung; Atemnot; asthmatische Beschwerden; Würgen und Übelkeit; das Kind ist sehr geschwächt; es kann den Schleim kaum abhusten, ist blass und schwitzt bei geringster Anstrengung
Antimonium tartaricum** D6
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das Kind schreckt plötzlich nachts mit lautem Weinen aus dem Schlaf; seine Beine sind dauernd in Bewegung oder zucken; es knirscht nachts mit den Zähnen
Zincum metallicum D12 N
Plus die spezifische(n) Krankheitsnosode(n)
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unabhängig von den Beschwerden wird je nach Krankheit, gegen die geimpft wurde, die zugehörige Nosode (siehe > ) eingenommen, etwa nach Röteln-Impfung die Röteln-Nosode, nach Masern-Impfung die Masern-Nosode etc.
Nosode C/D30 1-mal täglich für 3 Tage
Knochenschmerzen in der Wachstumsphase
! Wenn die Beschwerden immer öfter auftreten oder immer stärker werden, sollten Sie einen Arzt oder Heilpraktiker zu Rate ziehen.
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nach Überanstrengung, Sport und Verletzung; wie Muskelkater; das Kind will nicht berührt werden
Arnica* D12 N
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Schub mit nächtlichen Knochenschmerzen; Spätentwickler (Zahnung, Laufen); nervöses Kind
+ Wärme, Bewegung
Calcium phosphoricum ***D6 N
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während eines Wachstumsschubs bei erschöpften, interesselosen, unkonzentrierten Kindern mit blassem Gesicht und dunklen Augenringen
Acidum phosphoricum* D6 N
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Schmerzen meist in den Unterschenkeln, das Kind streckt sich dauernd, als wären die Sehnen zu kurz; riecht unsauber, liebt Äpfel
- Berührung, Wärme
Guaiacum D6 N
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plötzliche, schießende, blitzartige Schmerzen mit Muskelkrämpfen (zum Beispiel Waden, Zehen)
- Wärme, Reiben, Massieren
Magnesium phosphoricum* D12 A
Knochen- und Wirbelsäulenbeschwerden
siehe >
Kopfschmerzen, Migräne
Kopfweh bei Kindern ist leider nicht so selten wie vermutet. Bereits im Vorschulalter leiden rund 20 Prozent unter den Schmerzen, am Ende der Grundschulzeit sind mehr als die Hälfte betroffen. Verantwortlich für die erschreckend hohe Zahl ist vermutlich der veränderte Lebenswandel: Die Anforderungen in Schule und Familie nehmen ebenso zu wie der kindliche TV- und Computerkonsum. Die meisten Kinder leiden unter Spannungskopfschmerzen, immerhin zwölf Prozent jedoch müssen sich mit regelmäßig
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