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Horror- Box Neu

Horror- Box Neu

Titel: Horror- Box Neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simone Kaplan
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sie.
    Doch dann meinte sie plötzlich ihren Namen zu hören... Ranja...Ranja...
    Ranja schreckte hoch ,doch dann straffte sie entschlossen ihre Schulter.
    „Wir müssen uns beeilen...!“

    Hastig rappelte ich mich auf und wollte fliehen...als ich im Kies ausrutschte..und wieder zu Boden stürzte...
    Hinter mir hörte ich immer noch die Schmerzensschreie des Kerls. Doch plötzlich war es still.
    Als ich einen Blick zurückwarf....sah ich niemanden.
    Wo war er plötzlich...?
    Mein Atem ging rasselnd....von dem Sturz verstauchte ich mir das rechte Knie .Der Schmerz war höllisch .Aber ich musste ihn ignorieren .
    Es ging auf Leben und Tod.
    Wenn ich jetzt nicht fliehen konnte,dann war es zu spät. Ein nächste Mal gab es nicht dass wusste ich .
    Als ich plötzlich erstarrte ...

    Der Kerl tauchte vor mir auf....sein Gesicht zur einer Fratze verzerrt. Er humpelte immer noch doch in seine Augen loderte ein tödlicher Funke.
    In der rechten Hand hielt er etwas ...was konnte ich nicht sofort erkennen..
    „ Jetzt bist du dran ….du miese kleine Ratte.“
    Plötzlich blitzte etwas auf im fahlen Mondlicht. Der Regen hatte aufgehört , zwischen den Wolken schob sich ein blasser Vollmond hervor.
    Langsam kam er näher...und taxierte mich.
    Ich schaute genauer hin was denn da in seiner rechten Hand aufblitzte...vielleicht sein Messer?
    Oder.....oh nein....ich erstarrte . Meine Beine gaben nach...
    Der Kerl hielt eine Waffe auf mich gerichtet!!!
    „Sie ist übrigens scharf ...ich habe vier Schuss drin. Also...keine Sorge, dein Tod ist gewiss. Und weißt du was...“ Er kam wieder zwei Schritte näher...und grinste triumphierend.
    Seine Stimme klang ölig:“ ….diesmal bist du in der Falle. Schau dich um...“ er breitete die Arme aus.“ ….hier findet dich niemand. Kein Mensch weiß, dass du hier bist.
    Und deine Freundin..“, er zog die Worte genüsslich in die Länge. „ ... liegt tot im Unterholz. Die kann dir auch nicht mehr helfen. Sag noch ein paar liebe Worte zu mir...“
Er trat näher...nur noch wenige Meter trennten uns beide.
    Verzweifelt sah ich mich um....noch nie kam ich mich so einsam und allein vor wie in diesem Moment der völliger Todesangst.
    Ich hatte den Tod vor Augen und keine Aussicht auf irgendwelche Hilfe...
    Ich warf einen flehenden Blick zum Nachthimmel....wo die ersten Sterne nach dem Regen vorsichtig herauslugten.
    Es schien als winkten sie mir zu .
    Ich verspürte einen dicken Kloß im Hals....fühlte sich das Sterben so an?
    Ich wollte aber noch nicht Sterben....ich war noch jung...hatte mein ganzes Leben vor mir. Gleichzeitig dachte ich an Ranja....wo war sie?
    War sie jetzt dort oben zwischen den Sternen ?
    „Ranja.....ich ….ich liebe dich....“ flüsterte ich mit tränenerstickter Stimme.

    Dann zerriss ein Schuss die nächtliche Stille …..

    Ich sank zu Boden ...und das letzte was ich vor meinen Augen noch sah...war Ranja die mit ausgebreiteten Armen auf mich zukam und irgendetwas rief.....

9.Kapitel

    Alicia....Alicia...wach auf...“ Irgendjemand rüttelte mich am Arm .Die Stimme...diese Stimme kam mir bekannt vor.
    „ Ranja...wo sind wir...? Verwirrt blickte ich auf ... direkt in Ranjas Gesicht.
    „ Es ist alles ok...du bist nicht tot,“ kam von weithin ihre Stimme .“Aber du ...du bist doch tot.?“ hörte ich von weither meine Stimme.
    „ Nein ...“
    Ich blinzelte mit den Augen und griff nach ihrer Hand die meine Wange zärtlich streichelte.
    Tränen rannen ihr über das blutverschmierte Gesicht .als sie meine Hand nahm und sie küsste.
    Langsam kamen meine Erinnerungen zurück. Verdattert schaute ich mich um.
    „Aber ...der Schuss...ich ..der Kerl hat mich doch erschossen???“
    „ Nein ...“Ranja lächelte und half mir hoch und klopfte Staub und Kies von mir ab.
    „ Die Cobs haben ihn erschossen!“
    Jetzt erst realisierte ich die viele Männer in Uniformen um mich herum. Überall parkten Polizeiautos mit grellen Blinklichter.
    Aufgeregte Stimmen vermischten sich mit dem Piepsen der Funkapparate.
    „ Ranja...wie wie bist du hergekommen...? Wie hast du mich gefunden? Du liegst doch tot im Gebüsch?? “ stotterte ich und ließ ihre Hand nicht mehr los.

    „ Alles O.K Madam...?“ Ein stämmiger Polizist trat heran und prüfte mich . „Was ist passiert? Der Schuss...“ stammelte ich unzusammenhängend.
    „ Sie hatten wirklich Glück gehabt Lady.. der Kerl hatte eine Waffe auf sie gerichtet. Aber meine Männer sind Scharfschützen und haben ihn auf der Stelle

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