Horror- Box Neu

reflektierten das Mondlicht . Und mitten drin auf einen Felsen stand ein Wolf und reckte den Kopf zum Mond.
    Erneut ertönte sein schauriges langgezogenes Geheul...in die Weite .

    Ella, Tim, Amber und Andrew starrten fassungslos auf dieses unheimliche Schauspiel.
    Es war alles so unwirklich....plötzlich wurden alle bewusst ,dass die Legende echt war...
    Ein eiskalte Faust griff nach ihren Herzen .
    Angst....nackte kalte Angst packte nun alle . Blindlings trat er auf das Gaspedal und diesmal sprang der Motor an.
    Er hat es nun mit eigenen Augen gesehen und wollte nur hier weg aus dieser verfluchten Gegend.
    Mit voller Geschwindigkeit preschte er die Straße hinunter....als plötzlich vor ihnen mitten auf der Fahrbahn der Wolf auftauchte....

    Tim riss das Lenkrad herum......ein hässliches Quietschen folgte.....dann ein unnatürliches Krachen....
    Der Landrover raste direkt auf die Leitplanke zu …
    Wieder riss Tim das Lenkrad herum um wieder auf die Fahrbahn zu kommen....doch das Fahrzeug kam ins Schleudern und raste direkt auf einen Baum zu.....
    Ella, Tim ,Amber und Andrew starben auf der Stelle. !!!

    Die Leichen der 4 Freunde wurden nie gefunden . Für die Cops war es ein Rätsel ,wie es überhaupt zu diesem tödlichen Unfall kommen konnte. Denn es gab keinen Baum und keine Leitplanken auf der Straße.
    Im Wetterbericht wurde kein Unwetter in dieser Nacht gemeldet.

    Doch seit diesem Tag klingt in manchen Vollmondnächten ein vielstimmiges Wolfsgeheul .Wenn man noch ein bisschen wartet ...dann sieht man auf dem Felsen nicht mehr nur die Silhouette eines Wolfes, sondern 4 in Begleitung......

    E N D E

Der Horrortrip

    © 13 Simone Kaplan

    Gewidmet für W.K.

    Gulap fliegt nach seinem Studium in Amerika voller Vorfreude zurück nach Dehli Indien .Er kann es kaum erwarten seine Zwillingsschwester Gita wiederzusehen.
    Die beiden verbringen eine wunderschöne Zeit miteinander .
    Am letzten Tag bevor Gita nach Mumbai zieht um ihre neuen Job anzutreten wollen sie noch ins Kino.
    Nach der Kinovorstellung finden sie kein Taxi und Rischkas .Alle sind vollbesetzt. Da hält ein Bus an.Der Busfahrer lädt sie freundlich zum einsteigen ein.
    Gulap kommt dieser Bus irgendwie merkwürdig vor und will zuerst nicht einsteigen.Doch Gita ist es kalt, sie will nicht noch länger auf ein freies Taxi warten und steigt fröhlich ein.

    Was die beiden nicht ahnen.....es ist eine Falle. .eine grausige Falle!!!
    Für Gulap und seine Schwester Gita gibt es kein Entkommen.....denn die Tür schließt sich
    Jetzt beginnt ein unvorstellbares Grauen …..

1.Kapitel

    Lächelnd betrachtete ich den wunderschönen, flauschigen Wolkenteppich unter mir. Ich saß im Flugzeug, in Richtung Dehli, Indien.
    Erinnerungen krochen in mir hoch...Bilder aus längst vergangenen Kindheitstagen. Ich wuchs in einer Mittelstandfamilie mit 2 Kinder auf.
    Ich und meine Schwester Gita.
    Wir waren Zwillinge und galten schon deshalb allein als ein Geschenk der Götter.
    Zwillinge gelten in meiner Heimat als etwas Besonderes, als Geschenk der Götter.
    Ich lächelte, als ich das Foto in der Hand hielt und wohl zum gefühlten 100.Mal einen Blick darauf warf.
    Gita stolz vor der Universität in Neu Dehli. Es war ihr Abschlussbild mit ihren Kommilitonen. Sie, mittendrin in der Gruppe ,alle stolz lächelnd in die Kamera.
    Sie studierte wie ich Sport .

    Wir waren von klein auf immer zusammen. Wir spielten zusammen ,schliefen gleichzeitig und teilten den gleichen Geschmack was Musik,Film und Essen betraf.
    Doch einen Unterschied gab es bei uns. Ich war 2 Minuten älter als sie und daher ihr älterer Bruder.

    Wir erhielten sogar beide ein Stipendium nach Amerika. Doch Gita wollte in Dehli studieren und bei der Familie sein.
    Großmutter war sehr krank und sie ihre Lieblingsenkelin. Bei uns geht Familie vor. Sie ist bei uns an 1.Stelle.
    Für Gita selbstverständlich, dass sie sich ein Studienplatz in der Nähe suchte um bei den Großeltern zu sein.
    Wir wohnten in Alt Dehli das ursprüngliche Indien ,wie man es hinter vorgehaltener Hand nannte.
    Neu Dehli war das Regierungsviertel, mit seinen englisch anmutenden Prachtbauten ,und wunderschönen, gepflegten Parks und Gärten.
    Als Kind gingen wir oft nach Neu Dehli in den Zoo oder in den herrschaftlichen Parks ,wo der Eintritt frei war.
    Auch mit meinen Eltern und Großeltern picknickten wir gerne in einer diesen schönen Parks und genossen zur Abwechslung mal die Stille .
    Denn in Alt Dehli war Tag und Nacht immer etwas