Horror- Box Neu
an....“Du.....? „
Thomas Gesicht war kreidebleich ...er kam gerade noch bis zum Waschbecken als er sich übergab.
Immer wieder würgte er....bis nur noch Galle hochkam und in dünnen Fäden an seinen Mundwinkeln herabtropften.
Besorgt griff ich Thomas unter die Armen ...doch er drehte sich weg von mir und hastete zur Tür.
„ Thomas was ist los? War da nicht noch jemanden hier?“ Ich erinnerte mich an diese schweren ,schlurfenden Schritten die nach Thomas seine Kabine betrat....
Doch Thomas winkte matt ab .
„Nein....ich ...ich war allein .“ ,und schon war er aus der Tür und wurde vom Dämmerlicht des Klosters verschluckt.
Verwirrt sah ich Thomas nach.
Was war mit ihm bloß los?
Irgendwie kam es mir vor als schien mein Freund noch eine Spur blasser zu sein, als sonst.
Was ging hier vor....?
Ich überlegte fieberhaft...ich war mir sicher ...dass ich mir das nicht erträumte mit diesen schweren, schlurfenden Schritten.
In diesem Moment schlug der dumpfe schwere Gong zum Abendessen.
Beim Abendbrot starrte Thomas nur gedankenverloren in seinen Holznapf und rührte weder Käse noch die Brotscheibe an.
Ich beobachtete besorgt meinen Freund .
In diesem Moment als ich meinen Kopf hob, begegnete ich den Blick vom Abt....der genau gegenüber von mir und Thomas Platz nahm.
Etwas seltsames bedrohliches hing plötzlich in der Luft ...für einen Moment hielt der Abt inne und sein Blick ging durch mich hindurch bis auf dem Grund meiner Seele.
Es schien mir als könne der Abt meine Gedanken lesen.
Ich hielt den starren durchdringenden Blick nur wenige Sekunden aus dann senkte ich demütig den Kopf und gab vor mein Abendbrot zu essen.
Doch insgeheim ließ ich den Abt nicht aus den Augen.
Irgendetwas hatte ich vorher vernommen....etwas vertrautes....ich horchte...lauschte...nichts.
Als sich der Abt nach den Abendmahl erhob ...und mit seinen älteren Mönchen ,die genauso finster und unnahbar auf mich und Thomas herabsahen davon ging...fuhr ich erschreckt auf.
Für einen Moment rückten alle Köpfe wie Dominosteine in meiner Richtung
Insbesonders der Abt hielt inne und schaute hochmütig auf mich herab. Sein ganzes Verhalten zeigte deutlich wer hier die Macht hatte.
Ich wusste zuerst nicht warum ich jäh aufsprang....verlegen setzte ich mich wieder hin und senkte den Kopf .
Als der Abt sich wieder umdrehte und den Speisesaal schweigend verließ...durchfuhr mir ein jäher Schreck.
Das waren ….diese Schritte......schwere, schlurfende Schritte....die ich auf der Toilette gehört hatte.
Dieser typische Ton setzte sich fest in meinem Gedächtnis.
Diese schweren Schritte gingen in Thomas Kabine .
Was hatte er dort zu suchen?
Oder war es nur ein Trugschluss.?
Ein schneller Blick zu Thomas....er reagierte nicht. Schien völlig teilnahmslos zu sein
Ich starrte immer noch auf den Ausgang und nahm mir vor ...dieses geheimnisvolle Kloster einmal näher an zusehen,
Und vor allem wollte ich den Abt im Auge behalten. Ich war mir ganz sicher seine Schritte in der Toilette gehört zu haben ..in der Kabine wo Thomas sich befand.
Nur Beweise hatte ich keine.
Und Glauben würde mir auch keiner nicht mal ich selber glaubte so richtig daran.
Was wäre wenn ich mir das nur eingebildet hatte...??
Ich wollte nur eins nicht....mit dem Abt aneinander geraten. Dieser Mann hatte Einfluss sehr viel Einfluss.
Und..... er war mit Pater Nikolas in Kontakt, sonst hätte Pater Nikolas ihm nicht das Empfehlungsschreiben mitgegeben und den Ratschlag sich an den Abt zu wenden wenn er mal Probleme hatte oder einfach mal reden möchte.
3.Kapitel
Nach dem seltsamen Vorfall mit der Toilette waren nun einige Wochen vergangen und ich hatte nichts ungewöhnliches entdecken können.
Also verfiel ich wieder in den Alltag mit Beten und Andachten.
Eines Nachts hatte ich allerdings einen merkwürdigen Traum...er war sehr erotisch und mir schien als streichelte mich jemand.....
Unruhig wälzte ich mich in dem harten Bett auf die Seite und versuchte mich zu entspannen.
Doch ...da ...eine Hand schob sich zwischen meinen Schenkeln und ...packte mit einem weichen Griff mein Geschlechtsteil!!!!
Milliarden von Stromstößen durchzuckten meinen gespannten Körper. Die fremde Hand fühlte sich irgendwie kalt und ledern an...
Mit einem schnellen Bewegung fuhr ich herum und griff nach dieser Hand.
Es gab ein kurzes Gerangel...dann konnte sich die fremde Gestalt von meinem Griff los reißen und verschwand mit geduckter Haltung aus dem
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