Horror- Box Neu

Sarah.
    Lächelnd nahm er sie in die Arme .Sarah`s herrlichen funkelnden Augen blickten ihn anerkennend an . Sie schüttelte immer noch ungläubig den Kopf, über Jasons außergewöhnliche Darbietung.
    Er war ein geborener Tänzer und dazu noch so gutaussehend. Sein sanfter Blick in den wunderschönen rehbraunen Augen berührte sie am meisten.

    Dann....unter den Jubelrufe der Freundinnen, küssten sie sich im silbrigen Schein des Vollmonds.
    Deef und seine Freunde starrten einander fassungslos an. Das ….das konnte doch nicht Jason sein, der Looser ….Sarah war die begehrteste Frau im ganzen Viertel. Jeder Junge träumte von ihr.

    Jason warf einen Blick zum alten Mann und nickte ihm dankbar zu. Danach lief er mit Sarah Hand in Hand die Straße entlang....als Paar!!!

Epilog:

    Der alte Mann wischte sich gerührt eine Träne aus dem Gesicht . Lächelnd dachte er an die Rose, die er heute zufällig auf der Straße gefunden hatte.
    Nun hatte sie doch noch einen Zweck erfüllt.
    Dann schloss er zufrieden die Augen ..und wachte nicht mehr auf. Er hatte seinen Frieden gefunden.
    Denn er war im Endstadium eines langen Krebsleiden.

    E N D E

Die Botschaft der Geschichte lautet:

    „ Lass dir von niemanden sagen, du kannst nichts!!
    Menschen die selber nichts können, wollen dir nur weismachen, dass du ebenfalls nichts kannst!! „

    Das Album Street Feeling zu diesem Buch gibt es auf You Tube:

    Track 6 ist der Sound den Jason zum Tanzen genommen hat.

    http://www.youtube.com/watch?v=mttokP3pWXw&feature=youtu.be

Fortsetzung von Street Feeling

Street Fight

    © 13 Simone Kaplan

    Gewidmet für W.K.

    Jason und Sarah schauen sich West Side Story im Kino an. Als sie herauskommen ,hat Sarah Bedenken ,da die Story der ihren sehr ähnlich ist.
    Doch Jason beruhigt sie. Aber er weiß nicht, dass der Film zur schrecklichen Realität wird.....
    Denn als Deef die beiden entdeckt.....eskaliert die Situation!!!!

1.Kapitel

    Deef lief wütend auf und ab. Ohnmächtig musste er gestern zusehen, wie Jason mit Sarah unter lauter Jubel davon ging.
    Was keiner wusste, auch er war in dieser scharfen Braut verliebt. Er wollte sie schon länger, aber jedes mal ließ sie ihn abblitzen.
    Als Boss durfte er sich keine Gefühle vor der Gang erlauben. Das galt als Memme und Weichei.
    Nein er war cool richtig cool .Er musste nur seinen Respekt wieder zurückgewinnen. Durch die Abfuhr von Sarah litt sein Ansehen beträchtlich in der Gruppe.

    Er sah sich um.
    Wie üblich hingen sie auf der Straße herum. Nach dem sensationellen Auftritt gestern Abend von Jason ,war Jason natürlich das Gesprächsthema Nr1 auf der Straße.
    Die Girls schwärmten von ihm wie von einem Popstar....und die Jungs wollten so sein wie Jason.
    Das passte Deef natürlich überhaupt nicht. Er müsste eigentlich an Jasons Stelle sein.
    Er müsste jetzt gefeiert werden .Aber nein ,keiner beachtetet ihn .Hin und wieder bekam er mitleidige oder auch abschätzige Blicke von den Girls.
    Das reichte!!

    Deef stürmte in die Kneipe.
    Der Wirt war natürlich alles andere als begeistert, händigte ihm aber wortlos ein paar Schnapsflaschen aus.Der Wirt hatte genug von gestern Abend und wollte seine Ruhe haben. Doch Deef wollte mehr...härtere Sachen
    „ Ich brauche Koks. Ich weiß, dass du hier das Zeug gebunkert hast. Raus damit.“
    Der Wirt starrte ihn hasserfüllt an ,zuckte die Schulter und wollte an ihm vorbei.
    Da spürte er plötzlich etwas unangenehmes, kaltes an seinem Hinterkopf.
    Erstarrt blieb er stehen.
    Vorsichtig drehte er sich zu Deef um. Deef grinste hämisch. „Das ist eine Smith &Watson. Wenn ich die jetzt einsetzte....kannst du dein Hirn von der Wand abkratzen.“ Deef genoss die Angst die vom Wirt nun ausging. Man konnte es regelrecht riechen...für Deef ein geradezu himmlisches Vergnügen.
    „ Los ...gib mir etwas von dem Zeug..oder...“, er bohrte den kalten Lauf noch tiefer in den Hinterkopf.
    Ein dünner Blutfaden glitt dem Nacken entlang und bereitete den dicken Wirt noch mehr Gänsehaut.
    Zögernd bewegte sich der Wirt in das dunkle, verrauchte Nebenzimmer und brachte schweigend einen Beutel mit weißen Pulver zum Vorschein.
    „ Hier...und jetzt verschwinde du Bastard.“ ,zischte der Wirt, als sich Deef gierig über das weiße Zeug hermachte.
    Hastig zog er ein paar Lines tief in die Nase hoch ...dann erhob er seinen Kopf und funkelte den Wirt irre an .Langsam richtete er seine Waffe erneut auf ihn.
    „Was hast du gerade gesagt du fettes