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Hot & Sexy 16

Hot & Sexy 16

Titel: Hot & Sexy 16 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefanie Bond
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Immobilienmakler oder so. Er faselte etwas von Kosten für Büroräume.
    Sie nickte und machte eine nichtssagende Bemerkung. Wieder wanderte ihr Blick zu dem Mann, der dort an der Bar stand. Meine Güte, war der sexy! Hochgewachsen, in jeder Hinsicht ein Mann von Welt, sehr maskulin, sehr attraktiv.
    Ihre Blicke begegneten sich, verschmolzen geradezu miteinander. Caron wurde es heiß, sie verspürte ein Prickeln am ganzen Körper. Zu jeder anderen Zeit hätte sie sich verunsichert weggedreht, hätte gar nicht gewagt, so schamlos ganz Frau zu sein. Aber jetzt war sie Marilyn. Sie wurde begehrt, und sie genoss jede einzelne Sekunde.
    Dieses Flirten, dieses Spiel mit dem Feuer war einfach zu verlockend. Sie genoss ihr Sexbomben-Image, auch wenn sie es am Ende des Abends in der Garderobe zurücklassen würde. Im Augenblick machte ihr diese Rolle einfach nur Spaß. Nachdem sie sich erst einmal ein Herz gefasst und sich auf Marilyn eingelassen hatte, hatte sie sich plötzlich sehr frei gefühlt. Es war eine wundervolle, sinnliche Erfahrung. Das Beste daran war jedoch, zu wissen, dass er sie beobachtete. Zu wissen, dass sie daran schuld war, dass er gar nicht anders konnte.
    Ihr wurde heiß zwischen den Schenkeln, ein fast schmerzhaftes Gefühl. Caron nippte an ihrem Glas. Sie fühlte sich so mutig. Es wurde Zeit, dass sie etwas unternahm. Zeit, herauszufinden, wohin dieser Flirt sie führen würde.
    Sie konzentrierte sich auf das Gespräch, nickte höflich und tauschte ein paar Floskeln mit ihrem Gegenüber aus, bevor sie sich entschuldigte. Keine Sekunde würdigte sie Baxter auch nur eines Blickes. Das war nicht nötig. Sie spürte seine Blicke ebenso wie das Prickeln auf ihrer Haut. Wie lange war es her, dass sie die Hand eines Mannes auf ihrem Körper gespürt hatte? Dass sie Lust empfunden hatte?
    Nickend, lächelnd, grüßend bahnte Caron sich einen Weg durch die Menge. Sie hatte nicht lange überlegen müssen: Ihr Ziel war der Garten an der Rückseite des Saales.
    Sie stieß die gläserne Doppeltür auf und ging hinaus. Die kühle Nachtluft strich über ihre erhitzte Haut. Ein mit Steinplatten ausgelegter Weg führte an eleganten Steinbänken und duftenden Blumenbeeten vorbei. Im Boden eingelassene Strahler sorgten für ein wenig Licht. Sie hielt sich nicht lange auf, sondern ging zielstrebig den Weg entlang zum hinteren, unbeleuchteten Teil des Gartens. Ein Schauer überlief sie, als sie hörte, dass die Tür hinter ihr erneut ins Schloss fiel. Er war da. Er folgte ihr.
    Baxter trat hinaus in die Nacht. Ganz kurz sah er noch ein Stück weißen Stoff aufblitzen, bevor Caron die linke Abzweigung nahm und verschwand. Er lächelte. Der Jäger in ihm war auf Beutezug. Sie war das Objekt seiner Begierde, die Frau hinter der verführerischen Marilyn-Fassade, die kleine Brünette mit dem Schmetterlings-T-Shirt. So unschuldig und so verführerisch. Es war das Widersprüchliche an ihr, das ihn so bezauberte. Und natürlich die Reaktion, die sie in seinem Körper ausgelöst hatte, mit jedem Blick, den sie ihm durch den Saal hinweg zugeworfen hatte. Er war ganz verrückt vor Verlangen.
    Er atmete tief ein, inhalierte die Nachtluft – sie schmeckte süß vom Duft der Blumen … oder war es ihr Duft? Obwohl er vor Verlangen innerlich vibrierte, ging er langsam weiter. Kontrolle war alles, das Wichtigste in allen Aspekten des Lebens, ganz bestimmt jedoch, wenn es um sinnliche Freuden ging. Je größer die Erwartung, je intensiver die Begierde, desto größer die Erfüllung im Moment der Erlösung.
    Noch ein Schritt, noch zwei. Drei. Am Ende des Pfads blieb er stehen. Die Aussicht war atemberaubend: nachtschwarzer Himmel, Vollmond, im Hintergrund die Golden-Gate-Brücke, im Vordergrund eine blonde Göttin.
    Sie stand ans Geländer gelehnt. Der Wind ließ ihr Haar und den weiten Rock ihres Kleides flattern. Ihre Haut schimmerte im Mondlicht. Würde sie sich so weich anfühlen, wie er es sich vorstellte? Würde sie süß schmecken oder würzig? Würde sie schnurren wie ein Kätzchen oder schreien wie eine Tigerin? Wohl eher schnurren. Er konnte es kaum erwarten, es herauszufinden. Und doch ließ er sich Zeit. Er blieb stehen und genoss einfach nur den Anblick weiblicher Schönheit; genoss den Gedanken an all das, was möglich wäre. Er ließ den Blick auf ihrem Körper verweilen und stellte sich vor, den Reißverschluss ihres Kleides zu öffnen und den Stoff auseinanderzuschieben. Dann würde er ihre wundervollen Brüste

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