eine komfortablere Parameterschnittstelle als beim embed -Element benötigen, wenn Sie Fallback-Inhalt anbieten möchten oder wenn Sie object anstelle von img oder iframe verwenden wollen. Beispiel
Die Schöpfungsgeschichte als Unix-Shellscript
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Eine Uhr
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Turm von Hanoi
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Sie benötigen einen Flash-Player als Browser-Plugin: Download
Labyrinth-Spiel
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Erläuterung Das Beispiel zeigt insgesamt vier Anwendungsfälle für das object -Element. Im ersten Fall wird eine einfache Textdatei eingebunden, im zweiten Fall eine SVG-Grafik, im dritten ein Flashmovie und im letzten ein Java-Applet. Das object -Element wird durch
markiert, besitzt also im Gegensatz zum embed -Element einen Elementinhalt und ein End-Tag. Die Ressource selbst wird üblicherweise mit Hilfe des data -Attributs referenziert. Allerdings ist das beim object -Element nicht immer zwingend so. Im dritten und vierten der obigen Beispiele fehlen die Angaben zu data , weil das Flashmovie und das Java-Applet stattdessen über einen Parameter eingebunden werden. Bei der Zuweisung an das data -Attribut gelten alle Möglichkeiten und Regeln zur Referenzierung. Um den Browser beim Handling der eingebundenen Ressource zu unterstützen, ist es sinnvoll, zusätzlich ein type -Attribut zu ergänzen. Im type -Attribut geben Sie den gültigen MIME-Type der Ressource an. In HTML5 haben Sie die Möglichkeit, mit Hilfe eines zusätzlichen Attributs typemustmatch="true" zu erzwingen, dass die Objekt-Ressource nur dann angezeigt wird, wenn der beim type -Attribut angegebene MIME-Type tatsächlich auf den Inhalt der Ressource passt. Das kann sinnvoll sein, wenn die eingebundene Ressource keine statische Datei ist, sondern z. B. als Stream von einem fremden Server erzeugt wird. In diesem Fall könnten sich die Technik und das Datenformat ändern, ohne dass der Name des Streaming-Scripts sich ändert. Mit den Attributen width und height bestimmen Sie die Breite und Höhe der eingebetteten Ressource in Pixeln. Gerade bei Objekten wie im ersten Beispiel der eingebundenen Textdatei, hat der Browser ohne diese Angaben keinen Anhaltspunkt für die gewünschte Anzeigegröße und greift auf Default-Werte zurück. Zwischen
können Sie beliebige HTML-Inhalte notieren. Im obigen dritten Beispiel ist ein Text notiert, der dem Anwender einen Link zum Flash-Player anbietet, da dieser zur Anzeige des object -Inhalts erforderlich ist. Es handelt sich beim Elementinhalt also um Fallback-Inhalte, die dann angezeigt werden, wenn der Browser das Objekt nicht darstellen kann. Sie können an dieser Stelle auch eine alternative Grafik notieren oder einen alternativen Versuch, das Objekt einzubinden, beispielsweise mit embed , video oder audio . Anders als beim embed -Element werden Parameter, die einem eingebetteten Objekt übergeben werden sollen, nicht in Form von Attributen übergeben, sondern in Form eigener param -Elemente, die im Elementinhalt zwischen
notiert werden. Die param -Elemente werden als Standalone-Tags (
) notiert. Sie erzeugen keinerlei sichtbaren Output im alternativen HTML-Inhalt, der ebenfalls zwischen
notiert ist. Jedes param -Element hat ein name - und ein value -Attribut. Mit dem name -Attribut wird eine Eigenschaft genannt (entspricht dem Attributnamen bei embed ) und mit dem value -Attribut der zugehörige Wert (entspricht der Wertzuweisung an das Attribut bei embed ). Wenn Sie XHTML-Standard-konform arbeiten, müssen Sie das Standalone-Tag in der Form
notieren. Weitere Hinweise Wenn Sie das object -Element wie ein img -Element verwenden, also Grafiken der Formate JPEG, GIF oder PNG damit referenzieren, können Sie ebenso wie beim img -Element ein Attribut usemap notieren. So können Sie auch mit dem object -Element verweissensitive Grafiken (Image-Maps) realisieren. Das usemap -Attribut muss wie