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HTML5-Handbuch - die neuen Features von HTML5

HTML5-Handbuch - die neuen Features von HTML5

Titel: HTML5-Handbuch - die neuen Features von HTML5 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Franzis
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eine komfortablere Parameterschnittstelle als beim
embed
-Element benötigen, wenn Sie Fallback-Inhalt anbieten möchten oder wenn Sie
object
anstelle von
img
oder
iframe
verwenden wollen.
Beispiel
    

Die Schöpfungsgeschichte als Unix-Shellscript


        width="500" height="400" >
     
    

Eine Uhr


        width="300" height="300">
     
    

Turm von Hanoi


        width="640" height="320">
    
    
    Sie benötigen einen Flash-Player als Browser-Plugin:
    Download
    

     
    

Labyrinth-Spiel


        width="600" height="400">
    
    

Erläuterung
    Das Beispiel zeigt insgesamt vier Anwendungsfälle für das
object
-Element. Im ersten Fall wird eine einfache Textdatei eingebunden, im zweiten Fall eine SVG-Grafik, im dritten ein Flashmovie und im letzten ein Java-Applet.
    Das
object
-Element wird durch



markiert, besitzt also im Gegensatz zum
embed
-Element einen Elementinhalt und ein End-Tag. Die Ressource selbst wird üblicherweise mit Hilfe des
data
-Attributs referenziert. Allerdings ist das beim
object
-Element nicht immer zwingend so. Im dritten und vierten der obigen Beispiele fehlen die Angaben zu
data
, weil das Flashmovie und das Java-Applet stattdessen über einen Parameter eingebunden werden. Bei der Zuweisung an das
data
-Attribut gelten alle Möglichkeiten und Regeln zur Referenzierung.
    Um den Browser beim Handling der eingebundenen Ressource zu unterstützen, ist es sinnvoll, zusätzlich ein
type
-Attribut zu ergänzen. Im
type
-Attribut geben Sie den gültigen MIME-Type der Ressource an.
In HTML5 haben Sie die Möglichkeit, mit Hilfe eines zusätzlichen Attributs
typemustmatch="true"
zu erzwingen, dass die Objekt-Ressource nur dann angezeigt wird, wenn der beim
type
-Attribut angegebene MIME-Type tatsächlich auf den Inhalt der Ressource passt. Das kann sinnvoll sein, wenn die eingebundene Ressource keine statische Datei ist, sondern z. B. als Stream von einem fremden Server erzeugt wird. In diesem Fall könnten sich die Technik und das Datenformat ändern, ohne dass der Name des Streaming-Scripts sich ändert.
    Mit den Attributen
width
und
height
bestimmen Sie die Breite und Höhe der eingebetteten Ressource in Pixeln. Gerade bei Objekten wie im ersten Beispiel der eingebundenen Textdatei, hat der Browser ohne diese Angaben keinen Anhaltspunkt für die gewünschte Anzeigegröße und greift auf Default-Werte zurück.
    Zwischen

und

können Sie beliebige HTML-Inhalte notieren. Im obigen dritten Beispiel ist ein Text notiert, der dem Anwender einen Link zum Flash-Player anbietet, da dieser zur Anzeige des
object
-Inhalts erforderlich ist. Es handelt sich beim Elementinhalt also um Fallback-Inhalte, die dann angezeigt werden, wenn der Browser das Objekt nicht darstellen kann. Sie können an dieser Stelle auch eine alternative Grafik notieren oder einen alternativen Versuch, das Objekt einzubinden, beispielsweise mit
embed
,
video
oder
audio
.
    Anders als beim
embed
-Element werden Parameter, die einem eingebetteten Objekt übergeben werden sollen, nicht in Form von Attributen übergeben, sondern in Form eigener
param
-Elemente, die im Elementinhalt zwischen

und

notiert werden. Die
param
-Elemente werden als Standalone-Tags (

) notiert. Sie erzeugen keinerlei sichtbaren Output im alternativen HTML-Inhalt, der ebenfalls zwischen

und

notiert ist. Jedes
param
-Element hat ein
name
- und ein
value
-Attribut. Mit dem
name
-Attribut wird eine Eigenschaft genannt (entspricht dem Attributnamen bei
embed
) und mit dem
value
-Attribut der zugehörige Wert (entspricht der Wertzuweisung an das Attribut bei
embed
).
    Wenn Sie XHTML-Standard-konform arbeiten, müssen Sie das Standalone-Tag in der Form

notieren.
Weitere Hinweise
    Wenn Sie das
object
-Element wie ein
img
-Element verwenden, also Grafiken der Formate JPEG, GIF oder PNG damit referenzieren, können Sie ebenso wie beim
img
-Element ein Attribut
usemap
notieren. So können Sie auch mit dem
object
-Element verweissensitive Grafiken (Image-Maps) realisieren. Das
usemap
-Attribut muss wie

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