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Hush Hotel

Hush Hotel

Titel: Hush Hotel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Kent
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stichelte sie. “Du fühlst dich wieder als Schuljunge.”
    Leider war das die peinliche Wahrheit. Es lag zwar nicht an ihrem Outfit, aber er hatte sich plötzlich einfach nicht mehr unter Kontrolle – wie ein geiler Teenager. Aber eigentlich war das ziemlich egal.
    Schon ewig hatte er keinen so fantastischen, spontanen und spannenden Sex mehr gehabt. Er küsste ihre Oberschenkel knapp unterhalb des Rocksaums, während er langsam den Reißverschluss ihres Rockes öffnete.
    “Apropos du als Schuljunge …”
    “Was ich übrigens nicht sein will”, fiel er ihr ins Wort.
    Lachend schlüpfte sie aus dem Rock und kickte ihn weg. “Du hast mir deine Geschichte nicht erzählt.”
    “Welche Geschichte?” Er antwortete, ohne nachzudenken. Beim Anblick ihres feuchten, sexy Slips war das Blut aus seinem Gehirn in seinen Schwanz gewandert.
    “Die von Quentin Marks.”
    Er stand auf und machte sich daran, ihre Bluse aufzuknöpfen. “Es gibt keine Geschichte. Hab ich doch schon gesagt. Es gab nur langweilige Tage mit sehr viel Arbeit und sehr wenig Schlaf.”
    “Und deswegen willst du zurück nach Austin? Um dich endlich mal wieder auszuschlafen?”, fragte sie, als er ihr die Blusenärmel über die Arme streifte, wobei sich ihre Ellbogen im Stoff verhedderten.
    Er stellte sich plötzlich vor, sie wäre gefesselt und ihm ausgeliefert, und diese Vorstellung erregte ihn noch mehr. Er drehte sie um, verknotete die Ärmel ihrer Bluse und band ihr die Handgelenke auf dem Rücken zusammen. Dann zog er ihr den Slip aus und ging einen Schritt zurück, um sein Werk zu begutachten.
    Er betrachtete ihren wunderbaren runden, nackten Hintern und ihre Beine. Als sie sich umdrehte und ihn ansah, heftete er seinen Blick auf ihre Brüste und die rosa Brustwarzen, die die gleiche Farbe hatten wie ihre Schamlippen, die er unter ihrem Schamhaar hervorlugen sah.
    “Ich glaube, es stimmt, was die Leute sagen”, sagte sie, und er sah ihr in die Augen. “Dass Männer immer nur entweder mit dem Kopf oder mit dem Schwanz denken können. Denn du hast offenbar vergessen, dass ich dir eine Frage gestellt habe.”
    Er konnte sich nicht mehr daran erinnern, was sie gesagt hatte, als sie so nackt und gefesselt vor ihm stand. “Frag mich noch mal. Ich bin zurzeit etwas abgelenkt.”
    Sie gab ihm nicht sofort Antwort. Stattdessen sah sie ihn unverwandt an, bis er anfing zu zittern und das Gefühl hatte, sich sofort die Kleider vom Leib reißen zu müssen. Er streifte die Schuhe ab und zog das Hemd aus, wobei er mehrere Knöpfe abriss.
    Dann nahm er sich seinen Gürtel und seine Hose vor, bis er in Boxershorts und Socken vor ihr stand – die er auf ihren missbilligenden Blick hin sofort auszog. Natürlich hätte er auch gerne seine Shorts ausgezogen, aber er fürchtete, das würde ihn völlig willenlos machen.
    Und dann stand er da und kam sich vor wie ein Gefangener, obwohl sie doch die Gefesselte war. An den letzten beiden Abenden in der Bar hatte er sie sich immer wieder nackt vorgestellt. Und jetzt, als es so war, war er wie verhext.
    “Die Frage”, sagte sie, schloss kurz die Augen und holte tief Luft. “Wie wär's, wenn ich sie dir später stelle?”
    Wann hatte ihn eine Frau jemals so angesehen wie Shandi jetzt? Oder hatte er es einfach nur nie bemerkt? Nein. So viel war sicher. Sie war eine ganz neue Erfahrung.
    Die Hände in die Hüften gestützt, musste er schlucken, bevor er antworten konnte. “Gute Idee.”
    Sie zerrte spielerisch an ihren Fesseln und lächelte übermütig. “Ich hätte nie gedacht, dass ich auf Fesselspiele abfahre. Aber es fängt an, mir Spaß zu machen.”
    Ganz klar eine Einladung, weiterzumachen. Er ging auf sie zu und kniete sich vor sie. Als er sie von den Knien bis zu den Oberschenkeln streichelte, fing sie an, nach Luft zu schnappen und ganz langsam auszuatmen. Ihre Beine zitterten.
    Er lächelte in sich hinein und küsste ihren Bauch. Ihre Haut war weich und roch gut und war von der Zimmerluft ein bisschen kühl. Er wärmte sie mit seinem Mund und ließ seine Lippen langsam nach unten wandern, wobei er sie sanft biss. Sie kicherte und wimmerte; ihre Laute das Echo seiner eigenen Ungeduld.
    Als er schließlich mit seinen Lippen ihren Kitzler umfing, mit beiden Daumen ihre Schamlippen spreizte und seine Zunge in sie gleiten ließ, wusste er nicht, wer von ihnen lauter stöhnte.
    Sie machte einen Schritt nach hinten, stieß gegen das Bett und ließ sich fallen. Sie zog die Fersen zu den Hüften und spreizte

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