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Ice

Ice

Titel: Ice Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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Endlich ist er in mir.
    Ich pulsiere um ihn herum, genieße die extreme Dehnung und spreize meine Beine weit, um ihn noch tiefer aufzunehmen. Dabei wühle ich mit den Fingern in seinen kurzen weichen Haaren oder streiche über den kraftvollen Rücken. Der Kerl ist eine Wucht und er gehört mir allein.
    Immer, wenn er in mir ist, kann ich den Höhepunkt kaum zurückhalten, das Gefühl ist übermächtig. Ice besitzt mich, er benutzt mich, er liebt mich.
    Mein Inneres kontrahiert hart, mein Kitzler schreit danach, die angestaute Lust zu entladen. Ich stehe kurz davor.
    »Wenn du dich jetzt zurückziehst, bringe ich dich um!«, presse ich heraus. Ich brauche diesen Orgasmus, oder ich laufe Amok! Zu lange hat er mich heute hingehalten.
    Grinsend hebt er eine Braue. »Dann sieh mich an, wenn du kommst, Baby.« Er hält meinen Kopf mit beiden Händen fest, den Blick starr auf mich gerichtet, und stößt ordentlich zu. »Komm, meine Kleine, lass dich fallen.«
    Keine drei Sekunden später schießen Blitze durch mich. Das Blut rauscht in meinen Ohren und ich höre mich schreien. Der Höhepunkt ist gewaltig und will nicht enden. Meine Scheidenwände pressen sich an seinen dicken Schaft, drücken zu und wollen den Eindringling nicht mehr hergeben. Ich schwebe, meine Seele scheint sich für einen Moment aus dem Körper zu lösen. Ich bestehe aus einem berauschenden Gefühl, aus Geilheit, Hemmungslosigkeit und meinen ureigensten Trieben. In diesem Moment möchte ich nur von dem Mann meiner Träume in Besitz genommen werden.
    »Ich staune immer wieder, wie dein kleiner Körper mich aufnehmen kann«, raunt er und küsst mich zärtlich, während alles da unten nachpocht. Danach steht er auf.
    »Bist du … auch schon?«, frage ich atemlos. Ich war dermaßen in meiner Ekstase gefangen, dass ich nichts anderes wahrgenommen habe.
    Amüsiert hebt er eine Braue. Seine Erektion steht nach wie vor wie eine Eins und glänzt von meinem Saft.
    »Okay, hätte mich auch gewundert«, sage ich grinsend. »Verrate mir bitte mal, wie du dich so beherrschen kannst.«
    Er zuckt mit den Schultern, während er zum Rucksack geht und darin herumwühlt. »Je länger ich mich zurückhalte, desto länger der Spaß.«
    »Ich kann öfter Spaß haben«, necke ich ihn, weil ich ihn hin und wieder damit aufziehe, dass wir Frauen in dieser Hinsicht einen Vorteil haben, obwohl Ice’ Standfestigkeit auch nicht von schlechten Eltern ist.
    »Oh ja, und das war erst das Vorspiel.« Mit allerhand buntem Plastikspielzeug kommt er zurück. Das meiste davon erkenne ich, denn Ice liebt Toys. Wir beide können nicht genug davon bekommen, ständig neue Dinge auszuprobieren.
    Neben mir landet ein gläsernes, konisch geformtes Etwas auf der Matratze, zwei silberfarbene Nippelklemmen und mein schwarzer Vibrator.
    Neugierig stütze ich mich auf die Ellbogen. »Tarzan und Jane hatten diese Auswahl aber nicht.«
    Er seufzt übertrieben. »Jane könnte einem direkt leidtun.«
    »Ach, die hat sich auch mit Tarzans Liane zufriedengegeben. Damals waren die Frauen noch nicht so verwöhnt.«
    »So?« Er hebt herausfordernd die Brauen und streicht sich über seine Erektion. »Und du bist verwöhnt?«
    »Total.« Obwohl ich gerade erst einen heftigen Höhepunkt erlebt habe, überkommt mich neue Lust. Hier gibt es nichts, das mich ablenkt, hier sind nur Ice und ich. Das will ich voll auskosten.
    Interessiert nehme ich den seltsamen Glasdildo in die Hand. »Was ist das?«
    Ice nimmt ihn mir sofort ab und schließt ihn in seiner Faust ein, offenbar, um ihn anzuwärmen. »Ein Analplug.«
    Anal… Was? Ich räuspere mich. »Ähm, du hast aber nicht das vor, was ich denke?«
    Sein Blick brennt sich in mich. Mit seiner supersexy Düsterstimme raunt er: »Dir wird das Denken gleich vergehen.« Er packt mich an den Hüften und dreht mich auf den Bauch. »Streck mir deinen Po her.«
    Ich schlucke. »Ice, ich weiß nicht, ob ich …«
    Er greift einfach unter meinen Bauch und zieht mich in den Vierfüßlerstand.
    Ich weiß, dass er niemals etwas tut, das mir schadet. Er beobachtet mich, studiert meine Reaktionen, und falls mir eine Praktik wirklich nicht gefällt, lässt er von ihr ab. Für seine Rücksichtnahme liebe ich ihn. Er hat seine Begierden immer unter Kontrolle, ich muss nicht befürchten, dass er einmal austickt und in einem Lustrausch über mich herfällt.
    Er hält mich weiterhin mit einem Arm im Klammergriff, wobei ich ihm den Po fast ins Gesicht strecke, während ich etwas Kühles an

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