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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
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Schock saß einfach noch zu tief in meinen Knochen.
    „Sag mal, was fällt dir … Ash?“ Alexander  war ausgestiegen, riss aber nun die Augen auf.
    „Was … was …“
    „Hey man, wo bleibst du denn? Was … Ash?“
    Lucas hatte sich ebenfalls aus dem Auto bequemt und stand nun sprachlos da.
    „Nein, ein Mondkalb, Jungs!“ , fauchte ich, während ich von Pepe stieg und versuchte, ihn zu beruhigen.
    „ Wer ist ein Mondkalb?“, fragte Jan, der sich aus dem Fenster gelehnt hatte, nun jedoch große Augen bekam, als er mich sah.
    „ Man, du bist aber vielleicht so eine! Tauchst hier mitten auf der …“
    Ich ließ Edgar Schuhmann gar keine Zeit, um seinen Satz zu vollenden, sondern fragte ohne Umschweife: „Ist Nick da drin?“
    Nicken.
    „Ich will mit ihm reden!“, forderte ich.
    Blicke wurde getauscht.
    „Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist, Ash!
    Nick ist …“, begann Lucas vorsichtig, doch ich wollte es nicht hören.
    „ Wenn er meint, dass er mir jetzt nicht unter die Augen treten kann, dann wird er mal einen ganz gewaltigen Arschtritt von mir bekommen; der glaubt wohl, dass ich die Strecke mit meinem Fuß umsonst gemacht habe, oder was?“, zickte ich rum und oh, siehe da, durch mein Gezicke, welches nicht gerade leise vonstattenging, kam auch der Rest der Band, einschließlich Nick, hervor gekrochen.
    Der riss bei meinem Anblick erst einmal die Augen auf.
    Ich feixte. „Tja, so schnell sieht man sich wieder, was?“
    Nick sah mich an, zog dann eine Grimasse und grinste.
    „ Ja, so schnell sieht man sich wieder! Was willst du hier? Mir einen blasen? Deinen Job als Hure wieder aufnehmen, oder was?“
    Ich wollte schon an die Decke springen, doch ich zwang mich zur Ruhe.
    „Nein, ich wollte mit dir reden!“
    Nick zog die Brauen in die Höhe. „Du und mit mir reden? Ich dachte, du wolltest jetzt doch wieder mal einen geilen Fick von mir, so als Abschied oder so!“
    Jetzt war er es, der feixte und ich verdrehte die Augen.
    „ Das hättest du wohl gerne, was? Sorry, den Gefallen tue ich dir nicht!“
    Nick zog eine Schnute. „Schade. Naja, dann kann ich ja auch wieder einsteigen und …“
    „ Nick, jetzt warte doch mal!“, wurde er von Edgar Schuhmann
    zurück gehalten.
    Ich warf ihm einen dankbaren Blick zu.
    „Ich … ich wollte … wirklich mit dir reden!“
    So, jetzt war es raus.
    Einen Moment herrschte Schweigen, dann lachte Nick laut auf.
    „ Jaja, das weiß ich ja nun und worüber willste reden? Ich meine, du kannst, wenn du es dir jetzt doch anders überlegt hast, mir auch hier und jetzt sofort einen Blow-Job machen. Also, wenn du dann wirklich für mich arbeiten willst als Hure …“
    Er feixte und ich stapfte wütend mit dem Fuß auf. „Nein, verdammt. Ich will …“
    „ Nick, ich glaube, Ash will wirklich mit dir reden!“, meinte Daniel mit einem Blick auf mich und ich nickte.
    Endlich einer, der mich verstand . Dem Himmel sei Dank!
    Nick grinste immer noch.
    „Okay: worüber denn?“
    „Ähm … nicht hier und auch nicht vor allen anderen!“, murmelte ich und senkte den Blick.
    Musste ja nicht jeder wissen, was ich zu sagen hatte.
    War schließlich schon schwer und peinlich genug.
    Ich ging etwas abseits, weit genug von den Jungs weg, Richtung Reitweg und Nick folgte mir. Erstaunlich!
    „ Also: über was willst du reden? Und mache hin, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit. Auf mich warten schließlich noch meine GoGo Girls!“ Er grinste und ich war mal wieder auf hundertachtzig.
    „ Dann gehe doch zu deinen schieß GoGo Tussen!“, schnauzte ich und wollte mich schon wütend umdrehen, da hielt mich Nick zurück.
    „ Nee, die können warten. Du bist jetzt eindeutig interessanter!“
    Pfff … von wegen. Aber gut.
    Ich riss mich zusammen und atmete tief durch.
    „Ash macht sich bereit für ihre Kampfansage!“
    Ich knurrte. „Halt die Klappe!“
    Schweigen.
    Ich wartete noch eine Minute, dann hob ich den Kopf und sah in Nicks braune Augen.
    Und zum ersten Mal sah ich in ihnen kein Spott, keine Kälte, kein Hass, sondern eine eigenartige Wärme und Freundlichkeit.
    „ Ich … ich … also, warum ich dir hinterher bin und jetzt mit dir reden will, das hat einen ganz einfachen Grund, nämlich … ähm …“
    Verdammt, wie fange ich denn an? Ash, das war die schlechteste Liebeserklärung, di e du je im Leben abgegeben hast
    Hö? Liebeserklärung? Und dann auch noch an den?
    An Nick? Ich musste ja völlig verrückt sein, völlig
    durch geknallt .
    „ Kommt

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