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Ich glaube, der Fliesenleger ist tot!

Ich glaube, der Fliesenleger ist tot!

Titel: Ich glaube, der Fliesenleger ist tot! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Karnick
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das Feuer und spüre, wie seine Hitze sich allmählich in der Wohnküche ausbreitet. Das ist gut, denke ich. Seit es so kalt geworden ist, kommt es uns oft etwas kühl vor in unserem Haus. Die Fußbodenheizung ist auf eine maximale Zimmertemperatur von dreiundzwanzig Grad programmiert, in sämtlichen Räumen sind die Regler voll aufgedreht, aber ich bin sicher, dass diese Temperatur nirgendwo erreicht wird. Ausgerechnet im Bad ist es am kühlsten.
    Ich denke: Morgen muss ich endlich mal ein Zimmerthermometer besorgen.

    Baunebenkosten inkl. MwSt.:
    Übertrag 73.162,37 €
    Rückbau Baustellenzufahrt inkl. 8%
    Auftragsgemeinkostenzuschlag 3.090,05 €
    Einmessung Neubau, Eintrag in Flurkarte 810,00 €
    Zimmerthermometer 2,45 €
    Endsumme 77.064,87 €

Dank
    Ein Haus zu bauen und ein Buch zu schreiben, das schafft man nicht ohne die Unterstützung vieler – erst recht nicht, wenn man beides gleichzeitig macht. Ich danke:
    Folgenden Handwerkern und Handwerksbetrieben für besonders sorgfältige Arbeit, reibungslose Kommunikation, Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und überdurchschnittlich saubere Schuhe – in der Reihenfolge ihres Erscheinens: Thorsten Tietjen Elektrotechnik; Heinz Eickhof Bauausführungen GmbH; Holl Flachdachbau GmbH; Björn Heuer, Heuer Dienstleistungen, Trockenbau; Ralf Mengden, Wilhelm Hirdes GmbH, der Bodenlegerfachbetrieb; Holger Becker Bau GmbH, Kamine und Kachelöfen; Andreas Körber und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Möbeltischlerei Körber; Nicolas Kretschmann und Joachim Bölsche, lass-Tischler.com; Consult Landschaftsbau Jan Thun GmbH; Uwe Krolak, Winkler Trocknungstechnik GmbH; Krumsick Schlosserei & Metallbau GmbH.
    Dipl.-Ing. Jan Kuhrau, Baugrunderkundung, für sein Mitgefühl. Dipl.-Bau-Ing. Sven Jürjens, den ich immer fragen konnte. Jan Herdemerten, Fachanwalt für Versicherungsrecht, für nicht nur juristischen Beistand. Rolf, Siggi und Herrn »Brötje« – weil sie uns ihre Zeit und ihren Sachverstand geschenkt haben. Unseren Nachbarn für Wasser, Würstchen und ein freundliches Wilkommen.
    Dem ganzen Team von Laura Jahnke Architekten, insbesondere: Dipl.-Ing. Architektin Miriam Reuter, die uns den Einstieg erleichtert hat; unserer Bauleiterin, Dipl.-Ing. Archi tektin Julia Wendeler – deren Handynummer ich nicht haben wollte, weil ich wusste, dass ich sie sonst auch nachts anrufen würde – für ihre Geduld, Akribie und Hartnäckigkeit, für ihren gut sortierten Schreibtisch, ihre vielen Antworten und dafür, dass es mit ihr nicht nur einfach, sondern auch lustig war; Laura Jahnke, Architektin BDA , für ihre großartigen Ideen, ihre Leidenschaft und ihre mangelnde Bereitschaft, sich mit dem Zweitbesten zufriedenzugeben, für all die leeren Jägermeisterflaschen und dafür, dass sie uns keinen Grund gegeben hat, nicht mehr mit ihr zu reden.
    Brigitte Huber, Chefredakteurin der Brigitte , die mich hat machen lassen; Stephan, der die Idee hatte; Corinna, Evelyn, Claudia, Sonja und Kai, Tanja und Hendrik, Andrea und Holger, die sich die Zeit nahmen, mich mit Bauanekdoten zu versorgen, als ich noch dachte, auf einer Baustelle allein würde nicht genug passieren; Miriam Jahn, Fachanwältin für Baurecht, für ihre Rechtsberatung; meiner Agentin Barbara Wenner, die sich immer zum genau richtigen Zeitpunkt bei mir meldet; Nicola Bartels, Verlagsleiterin Blanvalet, weil sie mich mehr wollte als alle anderen.
    Christine, die sich nicht nur von Herzen mit mir mitfreut, sondern auch mitleidet; Conny und Nina, deretwegen aus einer Bürogemeinschaft das zweite Zuhause geworden ist, das ich dringend brauchte; Rita, ohne deren Unterstützung das Haus ein bisschen weniger schön geworden und Kalle kaum noch an die frische Luft gekommen wäre; meiner Familie, die immer bereit war, zuzuhören und zu helfen, auch wenn ich ihr zeitweise wenig mehr zu bieten hatte als Gejammer – insbesondere Inna, die immer meine große Schwester bleibt; Anton und Ernestine, die es ihren Eltern so leicht machen, wie es nur geht, und die immer noch lieber mit uns am Küchentisch sitzen als im Kindertrakt.
    Christian, mit dem ich sogar in nicht ganz so guten Zeiten lachen kann. Falls wir irgendwann doch noch einmal bauen, dann bitte altersgerecht.

    P.S. Selbst für Danksagungen gilt: Es dauert immer ein bisschen länger, als man denkt.

Literaturnachweis
    Bauchmüller, Michael: » Teure Fluten«. Süddeutsche Zeitung (16.02.2011).
    de Botton, Alain: Glück und Architektur. Von der Kunst,

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