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Ich habe auf dich gewartet, Darling

Ich habe auf dich gewartet, Darling

Titel: Ich habe auf dich gewartet, Darling Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxine Sullivan
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entworfen.“
    Damiens Wohnung war auch vorher schon nicht übel gewesen, aber Danielle hatte ein paar besonders kreative Ideen gehabt. Sie hatte für Damien eine extravagante Wohnung im klassisch-modernen Stil entworfen, wie geschaffen für einen reichen Single mit einer Firma in der Stadt.
    Das luxuriöse Wohnzimmer mit angegliedertem Essbereich war durch die breite Fensterfront nicht nur lichtdurchflutet, sondern bot auch eine herrliche Sicht auf den Hafen von Darwin.
    „Ich finde alles sehr gelungen“, schwärmte Gabrielle. „Ja, hier kann man sich wohlfühlen. Es ist eine wirklich schöne Wohnung.“
    „Du bist auch sehr schön, Gabrielle.“ Bei diesen Worten schaute Damien ihr tief in die Augen. Er träumte davon, sie bald wieder in den Armen zu halten. Dann würde er ihr beweisen, wie sehr ihn ihre Schönheit inspirierte.
    Ihr Herz schlug höher, aber sie versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. „Ich fürchte, ich bin ziemlich hungrig“, erklärte sie und nahm sich reichlich von der Vorspeisenplatte.
    Damien war ebenfalls hungrig. Aber sein Appetit galt nicht den Speisen, sondern der bezaubernden Frau an seinem Tisch. Er seufzte. Das Warten fiel ihm doch schwerer, als er es sich vorgestellt hatte.
    Vielleicht würde es ihm leichter fallen, wenn er ihr sagte, was zu sagen war. Vielleicht würde Gabrielle dann auch etwas zugänglicher werden, dachte er. Aber zunächst einmal aßen sie schweigend, während im Hintergrund leise Klaviermusik erklang.
    Nach einer Weile erkannte Damien, dass er die Sache nicht länger aufschieben konnte. Er musste mit Gabrielle sprechen, auch wenn ihr das Thema nicht gefallen würde. Also hob er sein Weinglas und prostete ihr zu. „Auf dich, Gabrielle.“
    Sie machte große Augen. „Wieso auf mich?“
    „Weil du den Mut hattest, nach Hause zu kommen.“
    Angenehm von seinen Worten überrascht, nahm Gabrielle ebenfalls ihr Glas und stieß mit ihm an. „Danke.“ Ihre Stimme klang auf einmal seltsam weich.
    Damien trank einen kräftigen Schluck. „Deine Mutter hat sich so gefreut, dich zu sehen“, bemerkte er lächelnd.
    „Ja, das hat sie.“
    „Und dein Vater wird sich auch riesig freuen.“
    „Ja.“
    „Mal ehrlich, bist du nicht froh, mitgekommen zu sein?“
    „Ja, doch“, antwortete sie etwas ungeduldig.
    Damien lehnte sich in seinen Korbsessel zurück. „Gefällt es dir hier bei uns in Darwin?“
    Sie nickte, schaute ihn dabei aber misstrauisch an. „Was sollen all diese Fragen, Damien?“
    Sorgfältig stellte er sein Weinglas wieder ab, beugte sich über den Tisch zu ihr vor und ließ die Bombe platzen. „Dein Cousin hat die Kontrolle über Kane Property and Finances übernommen.“
    Gabrielle stand das Entsetzen im Gesicht geschrieben. Ihr Cousin war ein Idiot, das war kein Geheimnis, noch dazu ein äußerst gefährlicher. „Keiran? Wie, um alles in der Welt, hat er das fertiggebracht?“
    „Nun, vor einigen Jahren hat ihm dein Vater vierzig Prozent der Firmenaktien verkauft.“
    Gabrielle saß auf einmal kerzengerade da. „Wie bitte? Warum sollte mein Vater so etwas tun?“
    „Russell wollte das Kapital in der Familie halten, falls ihm mal etwas zustoßen würde. Keiran hat ihn wohl so lange bearbeitet, bis er ihm die Aktien verkaufte.“ Damien hatte Russell damals zwar davon abgeraten, aber der ältere Mann schien einen Narren an seinem Neffen gefressen zu haben. Es war gar nicht auszudenken, was passieren würde, wenn Russell irgendwann erfuhr, wie er sich in dem jungen Mann getäuscht hatte.
    Damien räusperte sich und fuhr fort: „Dein Vater hat auch festgelegt, dass du vierzig Prozent der Firmenaktien bekommst, sollte er die Firma nicht mehr führen können. Sein Anwalt wird dir das noch offiziell mitteilen.“
    Gabrielle traute ihren Ohren nicht. „Wie bitte?“
    „Du hast richtig gehört. Dein Cousin und du, ihr haltet jetzt beide je vierzig Prozent der Aktien von Kane Property and Finances. “
    „Das kann ich nicht glauben“, erwiderte sie kopfschüttelnd.
    „Es ist aber so, Gabrielle.“
    „Mein Gott, was hat sich Vater nur dabei gedacht?“
    Damien strich beruhigend über ihre Hand. „Du musst wissen, dass Keiran schon ein paar Jahre in der Firma arbeitet und sich einigermaßen auskennt. Nachdem dein Vater den Schlaganfall hatte, hat er sofort alles an sich gerissen. Dein Cousin war ja schon immer sehr schnell, wenn es um seinen eigenen Vorteil geht.“
    Gabrielle nickte. „Ja, richtig.“
    „Aus diesem Grund habe ich dich auch

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