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Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Titel: Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trinity Taylor
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bestimmt lustig. Wozu Karten wegwerfen, wenn man sie auch nutzen kann?!« Sarah blickte ihre Freundin verschmitzt an.
    »Aber wo können wir denn Kostüme kaufen?«
    »Na, bei ›Pearlberrys‹ natürlich. Dort findet man auch Dinge, die man niemals in seinem Leben finden wollte. Was hältst du davon, wenn wir beide sofort losziehen, damit du auf andere Gedanken kommst?«
    »Also ich weiß nicht ...«
    »Verstehe, du möchtest lieber hier sitzen und noch ein bisschen vor dich hinweinen, klar.«
    »Sarah, bitte, ich habe gerade meinen Freund verloren.«
    »Freund? Diesen aufgeblasenen, eingebildeten Modellbastler und Blondinenvögler?«
    Amy stöhnte. »Vielleicht hast du recht.«
    »Ich habe ganz bestimmt recht und vor allem habe ich recht damit, dich abzulenken, indem wir uns um sexy heiße Kostüme kümmern. Los komm!« Sarah war wild entschlossen und zog ihre Freundin hoch.
    ***
    Keine halbe Stunde später kamen die beiden im vierten Stock von ›Pearlberrys‹ an.
    »Ich hätte ja nie gedacht, dass die Kostümauswahl so groß ist«, staunte Amy.
    Sarah nickte zustimmend. »Ich auch nicht.«
    Amy ging auf einen Kleiderständer zu und zog ein hellblaues, mit silbernen Strasssteinen besetztes Kleid hervor. »Wow, sieh mal, Sarah.«
    »Oh nein, Amy, das ist ja eine brave, jungfräuliche Fee.«
    »Ist das nicht gerade gut?«
    »Nein, wir brauchen etwas, was mehr Sexappeal hat.«
    »Guck mal hier, eine Biene, wie süß!«
    Sarah schüttelte den Kopf. »Amy, stell dir doch mal vor, da ist so ein Kerl, der dir an die Wäsche will. Wie schaffst du es, dieses dickbauchige Kostüm abzubekommen, da brauchst du mindestens vier Helfer.«
    »Vier Helfer – vier Männer – warum nicht?«
    Sarah lachte. »So gefällst du mir schon viel besser. Was hältst du hiervon?« Sie hielt sich ein schwarzes, hautenges Kleid an.
    »Was soll das werden?«
    »Na, Draculina, natürlich.«
    Amy schüttelte den Kopf. »Das ist nichts für mich. Für dich vielleicht?«
    Sarah hängte es weg. »Ich fand’s schon nicht schlecht, aber es dürfte noch ein Tick mehr sein. Auf jeden Fall sind wir auf dem richtigen Weg. Was gibt’s hier?«
    Nacheinander zogen sie diverse Verkleidungen heraus und hielten sie sich gegen. Ob Burgfräulein, Chinesin, Frosch, Piratenbraut oder Arielle, die Meerjungfrau, es war schwieriger, als sie dachten.
    »Sarah, komm mal her! Ich glaube, das ist es.«
    »Kleinen Moment, ich muss noch schnell mein Kleid zumachen und die Schuhe anziehen.«
    Kurz darauf schob Sarah den Vorhang der Umkleidekabine zur Seite. »Wow! Du siehst ja toll aus!«, bewunderte Sarah ihre Freundin. Eine freche Krankenschwester drehte sich in einem kurzen, knappen Kittel vor dem Spiegel. Weiße Netzstrumpfhosen umspannten ihre schlanken Beine.
    Amy blickte Sarah durch den Spiegel an. »Du siehst aber sehr sexy aus!«
    Sarah hatte sich in ein feuerrotes, enges Lackkleid gezwängt, und die schwarzen Netzstrumpfhosen rundeten das Bild ab. Auf ihrem dunklen, langen Haar steckten zwei rot blinkende Hörner.
    »Ich würde mal sagen, wir haben unsere Kostüme gefunden!«, freute Amy sich.
    »Du sagst es, Süße. Ich hätte dir die heiße Schwester gar nicht zugetraut.«
    »Wenn ich mir deine Teufelei so ansehe, kann ich es auch nicht glauben.«
    Als Sarah sich zu ihrer Kabine umwandte, stieß sie mit einem Mann zusammen, der ein Kostüm über dem Arm hielt. Beide entschuldigten sich spontan. Er blickte ihr fasziniert hinterher.
    »Ja, guck du nur, du Hengst. Wenn wir uns erst mal auf der ›Costume Glamour Party‹ sehen, dann wirst du noch mehr zu schmachten haben.« Glucksend verschwand Amy in ihrer Kabine und hatte das Gefühl, dass es ein spannender, aufreizender Abend werden würde.
    ***
    In einer Stunde würde Sarah kommen. Amy hatte die Schminksachen parat gestellt und ihr Kleid aufs Bett gelegt. Die Entscheidung, welche Schuhe sie tragen sollte, musste Sarah ihr abnehmen: ob die bequemen, flachen Ballerinas oder doch lieber die hohen, sexy Weißen.
    Es klingelte. Verwundert blickte Amy auf die Uhr. Das konnte unmöglich ihre Freundin sein! Sie lief zur Haustür und fragte durch die Sprechanlage, wer da sei.
    »Hier ist eine arme Teufeline, die sich ihr Hörnchen verknackst hat. Ich habe gehört, Sie sind Krankenschwester und können das provisorisch wieder hinbiegen.«
    Amy lachte und drückte auf den Summer.
    »Sarah, was machst du denn schon hier? Wir waren doch erst viel später verabredet.«
    »Ich weiß«, keuchte sie vom Hochsteigen der

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