Ich will dich jetzt | Erotische Geschichten (German Edition)
nicht so schnell. Da war sehr lange keiner mehr drin.«
Sie merkte, wie er versuchte, sich zurückzuhalten, denn sie sah, dass es ihn einige Anstrengung kostete, langsam in sie vorzudringen. Schließlich drückte er das Stückchen in sie hinein und verharrte einen Augenblick. Lisas Gesicht hatte sich mit einer intensiven Röte überzogen, sie spürte es. Dann hob er sein Becken langsam an und zog seinen Schwanz aus ihr. Lisa keuchte. Mit einem einzigen Stoß schob er sich wieder zurück. Lisa schrie auf und krallte sich an ihn. Der Duft, der seiner Brust entstieg, umnebelte sie. Es war wie ein Aphrodisiakum. Sie ergriff den Moment, um mit ihren Fingern durch seine Brusthaare zu fahren. Erneut entzog er sich ihr, um seinen Schwanz tief in sie hineinzustoßen. Schwer atmend nahm sie seine Stöße in sich auf. Er zog das Tempo an, seine Lust schien sich nicht mehr zügeln zu lassen. Stark stieß er nun wieder und wieder in sie und ihre Beine schlangen sich um seinen Po, um ihn möglichst noch tiefer in sich zu spüren. Er traf immer einen Punkt in ihr, der sie so sehr reizte, dass es jetzt nicht mehr lange dauerte, und sie zum Kommen brachte. Endlich war es keine Vorstellung mehr, sondern real. Tom war auf ihr, sie fasste ihn an, er stieß in sie und kam mit einem langanhaltenden Aufseufzen.
Lisas Orgasmusblitze nahmen ihr die Sicht auf ihn. Sie musste die Augen schließen und genoss das Gefühl des Ausgefülltseins, des Überschwappens ihres Körpers, der tiefen inneren Lust. Und sie genoss auch den Ausklang, der langsam vor sich ging und Lisa mit einer wohligen Zufriedenheit zurückließ.
Tom hatte seinen Kopf an ihrem Kopf abgelegt, und sie hielt ihn noch umfangen, wollte, dass er sich nie aus ihr lösen würde. Noch immer konnte sie nicht glauben, dass sie mit Tom Monroe Sex gehabt hatte. Der, von dem sie immer angenommen hatte, so wie alle anderen, dass er schwul war. Und nun war er in ihr mit Genuss gekommen.
***
Als Lisa erwachte, befand sie sich in ihrem eigenen großen Bett. Sie lag in der Mitte, die rechte Betthälfte war zerwühlt, aber leer. Sofort richtete sie sich auf. »Tom?«
»Ich bin hier, Süße«, sagte eine sanfte, tiefe Stimme hinter ihr.
Sie drehte sich zu ihm um. Er hatte sich auf einen Ellenbogen gestützt und blickte sie mit seinen wunderschönen blauen Augen an. Er streichelte ihre Hüfte, während seine Decke nur seinen Unterleib bedeckte und seine breite männliche Brust sehen ließ.
Erleichtert sagte sie: »Ich dachte, du wärst gegangen.«
Er lächelte. »Ich gehe nie, ohne mich vorher zu verabschieden. Aber heute, muss ich gestehen, möchte ich einfach nicht gehen.«
Lisa lachte. »Das ist auch gut so.« Damit schlang sie die Arme um seinen Oberkörper und gab ihm einen Kuss. Er erwiderte ihn sofort und zärtlich. Dann löste er sich von ihr und sagte: »Ich habe eine kleine Überraschung für dich. Ich hoffe, dass es eine ist
«
»Ja, ich will!«, stieß Lisa hervor. Als ihr bewusst wurde, was sie angedeutet hatte, wurde sie feuerrot.
Tom blickte sie einen Augenblick an, dann lachte er laut los und Lisa fiel erleichtert mit ein.
»Nein, Süße, diese Frage wollte ich jetzt noch nicht stellen. Es geht um etwas anderes. Ähm ... was würdest du sagen, wenn ich dir anbiete, mit mir zusammen zu arbeiten. Ich brauche noch jemanden, der mir so wunderschöne, elegante und schöne Abendkleider entwirft, wie du.«
Lisas Mund klappte auf. Ihr Herz beschleunigte sich. »Oh mein Gott … Du meinst, in deiner Firma, mit dir zusammen … beim ›Warrior‹?«
Tom nickte. »Genau, warum nicht. Und das Schönste: Dein entworfenes orangefarbenes Schlauchkleid, das ich einfach in die Zeichnungen mit reingemogelt habe, kann dann auch an der großen Modenschau teilnehmen. Schließlich gehörst du ab heute zu meinem Unternehmen.«
»Oh, Tom ... ich weiß gar nicht, was ich sagen soll! Das ist ... das ist ... fantastisch!« Sie gab ihm einen stürmischen Kuss, sodass er fast aus dem Bett fiel.
»Ich sagte doch: manchmal gibt es andere Wege!«
Lisa sah ihn ernst an. »So lange hast du schon mit dem Gedanken gespielt?«
»Als ich das erste Mal dein Atelier betrat und deine Zeichnungen gesehen habe, ab da wollte ich dich schon zu meiner Partnerin machen. Und auch da wusste ich schon: im doppeldeutigen Sinne …«
Lisa schmiegte sich an ihn, während er sie in den Arm nahm und mit seiner Wärme umhüllte.
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