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Ich will es hart

Ich will es hart

Titel: Ich will es hart Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sira Rabe
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Schenkel freiwillig für ihn öffnete, weil sie es gar nicht aushielt ohne Orgasmus, weil sie ihn brauchte, um ihre Gelüste zu befriedigen. Und schließlich wollte er ja auch auf Nummer sicher gehen, dass sie wirklich wollte. Sex sollte niemals ein Zwang sein, und niemand sollte auf die Idee kommen, jemand anderen ernsthaft besitzen zu wollen.
    Dominik verhielt sich so ruhig, dass Clara auf einmal verunsichert fragte: »Bist du noch da?«
    »Ja, mein Herz. Ich warte.«
    »Worauf?«
    »Dass du gehorsam bist und deine Schenkel für mich spreizt.«
    Er hatte ganz leise und ruhig gesprochen. Claras Lippen öffneten sich zum Widerspruch, als wolle sie ihm entgegenschmettern, darauf könne er warten, bis er schwarz würde. Gewundert hätte es ihn nicht. Ihr Verhalten war auf einmal ganz anders als sonst, in dieser außergewöhnlichen Situation. Viel frecher und unberechenbarer. Fast ein wenig zickig, was sonst nicht ihre Art war. Er wäre über einen solchen Widerspruch nicht einmal verärgert gewesen, sondern hätte gewartet, ob sie es sich nicht doch noch anders überlegte. Doch plötzlich schloss sie ihren Mund wieder, gab ein unterdrücktes Seufzen von sich, zog ihre Beine ein wenig an und spreizte sie. Ihr Schoß glänzte von ihrem Saft.
    »Mehr«, forderte Dominik mit rauer Stimme. »Noch mehr.«
    Clara stöhnte lüstern auf und gehorchte.
    »Komm endlich!«
    Sie zerrte an ihren Fesseln und bäumte sich auf.
    »Und jetzt heb deine Beine hoch.«
    Clara hob ihren Kopf, als versuche sie, ihn zu sehen. Dann sank ihr Kopf zurück und sie reckte ihre Beine in die Luft, so hoch sie konnte.
    »Noch höher!«
    Sie hechelte vor Anstrengung und Erregung. Dominik packte ihren Po, hob ihn ein wenig an und versenkte seinen Schwanz in ihrer Spalte. Sie presste, als wolle sie ihn wieder hinausschieben. Er kicherte. Wie aufregend, wenn sie ihm ausgeliefert war, freiwillig ausgeliefert, und doch ein bisschen widerspenstig. Er packte ihre Beine, hielt sie auseinander und begann sie zu penetrieren.
    Claras Stöhnen ging von einer Sekunde auf die andere in Lustschreie über. Sie schien außer sich vor Verlangen. Dominik stieß zu, noch mal, noch mal … er verlor die Kontrolle, ergab sich der Lust, fühlte nur noch diese erregende feuchte Wärme, auf der er dahinglitt wie auf einer Woge, und dann überschlug sich diese Woge und katapultierte ihn hinauf in höchstes Entzücken.
    Die darauffolgende Benommenheit war wunderbar und hätte noch länger anhalten dürfen, aber Claras Stimme brachte ihn in die Wirklichkeit zurück.
    »Es war toll, aber jetzt mach mich wieder los.« Unwillig zerrte sie an den Fesseln. Der Zauber war vorbei.
    »Ungern, sehr ungern.« Er küsste sie zärtlich, bevor er nachgab.
    *
    Von da an spielten sie. Nicht jedes Mal, wenn sie Sex hatten, aber immer häufiger. Zunächst mit den Mitteln, die sie zu Hause fanden. Clara bäuchlings auf den Küchentisch gefesselt und von hinten genommen, Clara fest in eine Decke eingewickelt, nur die Brüste herausschauend und unendlich langen Stimulationen ausgesetzt, Clara mit gespreizten Beinen auf einem Stuhl fixiert.
    Dominik lernte, sein Verlangen zu kontrollieren und Claras Lüsternheit auszureizen. Doch bald waren ihm diese Spiele nicht mehr genug, und auch Clara gab zu, dass sie von mehr träumte. Es war, als hätten sie beide ein Ventil geöffnet, und je mehr Luft in das Gefäß strömte, desto intensiver wurde das Aroma des Inhalts. Sie wollten mehr erleben, viel mehr.
    *
    An einem Freitagabend rief Dominik zu Hause an.
    »Liebes, hast du Lust, dass wir uns nachher in der Stadt treffen? Ich möchte mit dir einkaufen gehen.«
    »Hey, bist du heute etwa früher fertig? Gern. Wann und wo?«
    Sie vereinbarten einen Treffpunkt.
    Clara sah zum Anbeißen aus. Es war ein warmer Sommerabend und sie war leicht bekleidet, mit einem neuen Kleid, tief ausgeschnitten, Spaghettiträger, kein Büstenhalter. Ihre Rundungen wurden sexy durch die Form des Oberteils betont, und ihre Nippel zeichneten sich durch den dünnen Stoff ab. Der Taillenbereich war gestretcht und dementsprechend enganliegend, der Rock kurz und leicht glockig.
    Dominiks Herz vollführte aufgeregte Sprünge, als er sie sah. Er hauchte einen Kuss auf ihre rot geschminkten Lippen und presste sie an sich.
    »Bist du verrückt, so herumzulaufen? Bei deinem Anblick bekomme ich einen Ständer!«, hauchte er ihr ins Ohr.
    Clara kicherte.
    Seine Hand landete auf ihrem Po, während er sie küsste, knetete, tastete.
    »Verdammt,

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