Ich will es hart
Schatten.
»Pssst.« Ungeachtet ihres Protestes schob sich seine Hand zwischen ihre Schenkel. »Hey, mein Schatz, du bist ja ganz nass. Dachte ich es mir doch, dass dich das anmacht, so hilflos zu sein. Es war eine sehr gute Idee von dir, kein Höschen anzuziehen.«
Clara stöhnte leise auf. Er gab ihr einen Klaps auf den Po und zog ihren Rock wieder runter. Auf Claras Wangen bildeten sich rote Flecken, und sie senkte den Blick vor Scham.
»Du musst dich nicht genieren. Hier sind nur Leute, die alle dasselbe wollen wie wir. Lust, herrliche, zügellose Lust.« Er kicherte. »Na ja, nicht völlig zügellos. Die Zügel müssen nur in den richtigen Händen liegen.« Er grinste über die kleine Wortspielerei.
»Trotzdem – Dominik«, maulte Clara und zog eine Schnute. »Mach mich wieder los. Ich will das nur zu Hause machen, nur mit dir allein.«
»Warum? Gib dich doch einfach weiter dem Gefühl hin, lass dich erregen. Sei ein bisschen exhibitionistisch.«
»Dominik!«
Er hatte Clara noch nie ängstlich und verunsichert gesehen. Spielte sie das, um ihn aus dem Konzept zu bringen, oder war es einfach nur Trotz?
Schulterzuckend suchte er Hilfe bei Karl. »Ich glaube, als Nächstes brauchen wir einen Knebel, damit sie aufhört, mir zu widersprechen.«
»Dominik, mach mich sofort los!«
Clara stampfte wütend mit dem Fuß auf den Boden. Aha, also doch mehr Wut als Angst, weil es ihr nicht gelang, sich durchzusetzen. Dominik grinste. Endlich würde sie mal nach seiner Pfeife tanzen, statt ihren Willen durchzusetzen. Sie würde schon noch Gefallen daran finden. Er ignorierte ihre Proteste, hielt die Leine fest, falls sie versuchen sollte, wegzulaufen. Das ergab zwar angesichts der Fessel keinen Sinn, aber man konnte ja nie wissen.
»Okay, hier haben wir verschiedene Knebel. Ich würde für den Anfang einen einfachen Ballknebel empfehlen. Wie findest du den hier?« Karl zeigte mit keiner Reaktion, was er von Claras Verhalten hielt.
»Ganz schön. Gibt es noch etwas – für Fortgeschrittene?«
»Dominik, ich hasse dich!«
Clara zerrte verzweifelt an der Leine und versuchte ohne Erfolg, ihre Hände zu befreien. Sie bemerkte nicht das amüsierte Kichern der beiden Frauen, die die Szene vergnügt beobachteten.
»Ja klar, hm. Du meinst, deine Sklavin ist aufmüpfig und wird besonders heiß, wenn du sie richtig rannimmst?«
Die beiden Männer tauschten nur Blicke, dann nahm Karl die Packung eines anderen Ballknebels vom Haken, packte ihn aus und reichte ihn Dominik.
»Hier, du kannst ein Schloss anbringen, obwohl das eigentlich nicht nötig ist, um den Verschluss zu sichern. Aber es regt natürlich das Kopfkino an, wenn man weiß, dass der Partner den Schlüssel dazu hat.« Er zwinkerte Dominik zu. »Der Ball lässt sich aufpumpen. Ruhe garantiert. Der Ball lässt sich nicht aus dem Mund herausdrücken.« Er lachte. »Eine wunderbare Demütigung.«
Dominik nickte. Der Knebel war aus weichem Material, rot, mit einem Lederriemen. Clara wimmerte, sah von einem zum anderen, ein wenig fassungslos.
»Mach deinen Mund auf!«
»Den Teufel werde ich tun!«
»Clara, gehorche.«
»Dominik! Hör auf damit!«
»Komm schon, sei kein Spielverderber – oder willst du behaupten, du wärst nicht erregt?«
»Was hat das denn damit zu tun? Ich will raus hier.«
Er packte sie sanft unter dem Kinn. »Hey, du hast doch wohl nicht Angst vor mir?«
»Angst? Wovor denn? Vor dir etwa?« Clara lachte kurz auf. »Sollte ich?« Ihr Tonfall war verächtlich und zugleich unsicher.
»Es wird dir gefallen, geknebelt zu sein, und wenn nicht – dann brauchen wir ihn ja nicht zu kaufen.«
Sie schien zu überlegen. Dominik erwartete neuerliche Gegenwehr, doch sie gab nach. Seine Argumente schienen zu ziehen.
»Also gut. Aber du probierst ihn nur aus und nimmst ihn danach gleich wieder raus!«
»Natürlich.«
Clara öffnete mit einem herzzerreißenden Seufzen den Mund. Dominik legte ihr den Knebel sorgfältig an, pumpte ihn ein wenig auf. Clara wimmerte ein wenig, aber man hörte davon fast nichts. Dafür versuchte sie ihn mit weit aufgerissenen Augen zu beeindrucken.
»Entschuldigung, wir wollen ungern stören.«
Die beiden Frauen musterten Clara mit ungehemmter Neugierde. Besonders lange blieb ihr Blick auf dem Knebel hängen, dann auf Claras Brüsten. Ihre Nippel pressten sich unübersehbar durch den dünnen Stoff und straften ihren mit einer verzweifelten Miene zur Schau getragenen Widerstand Lügen. Die peinliche Situation machte
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